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Veröffentlicht von:Greta Kaufer Geändert vor über 7 Jahren
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1 Notfälle im Kindesalter Verletzungen durch Stürze
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Information 2 Kinder fallen schnell, vor allem auch auf den Kopf (Kopf ist im Verhältnis gross und schwer) Meist beim Spielen, Springen, Turnen, Klettern oder anderweitiger motorischer Betätigung Gefürchtet sind Hirnblutungen durch den Schlag auf den Kopf Innere Verletzungen sind schwer zu erkennen Knochenbrüche eher seltener als bei Erwachsenen, da Knochen noch „weicher“ (Typisch sind „Grünholzfrakturen“)
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Informationen 3 Verletzungen vielfältig: Blutungen Quetschungen Verstauchungen Ausrenkungen Knochenbrüche
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Erkennen 4 Waches Kind / keine Bewusstlosigkeit nach dem Sturz: Kopf vorsichtig auf äussere Verletzungszeichen wie Schwellungen oder Platzwunden untersuchen Blutung im Schädelinneren können noch Stunden (Tage) nach dem Unfall auftreten = Kind wird teilnahmslos und schläfrig oder gar bewusstlos Ein Schädelbruch kann sich mit einen kräftigen Bluterguss im Bereich des Aufpralls oder einer anhaltenden Blutung aus Ohr oder Nase präsentieren Ev. Erinnerungslücken an das Geschehen
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Handeln 5 Zustandsverschlechterung erkennbar durch: Mehrmaliges Erbrechen Wesensveränderung Appetitlosigkeit, Nahrungsverweigerung Teilnahmslosigkeit und Schläfrigkeit Schmerzzunahme Bewusstlosigkeit Grosszügige Arzt-Konsultation Im Zweifelsfall immer Rettungsdienst alarmieren
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Erkennen 6 Knochenbruch: Schmerzen und Angst An der gebrochenen Stelle/ Extremität tut jede Bewegung weh Schwellung Fehlstellung Abnorme Beweglichkeit Schonhaltung (soll unterstützt werden)
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Handeln 7 PECH- Regel: P - für Pause: Das aktive Bewegen soll unterbleiben E - für Eis: Damit das Gewebe nicht weiter anschwillt C - für Compression: Kompressionsverband zur Unterstützung der Immobilisation (gute Durchblutung muss noch gewährleistet sein) H - für Hochlagerung: Weiteres Anschwellen vermeiden, aktive Bewegungen einschränken Kleinkinder spüren sehr gut, was ihnen hilft und was nicht. Keine Massnahmen gegen den Willen des Kindes.
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Erkennen 8 Ausrenkungen (Luxationen): Ausrenkung des entsprechenden Gelenkkopfes aus der Gelenkspfanne Beim Kleinkind häufig Ellbogengelenk betroffen Kind hält den Arm in einer Schonhaltung angewinkelt und nach innen gedreht Bewegung im Gelenk sehr schmerzhaft oder nicht möglich
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Handeln 9 Schonhaltung unterstützen, eventuell Schienung der betroffenen Extremität (wenn es das Kind zulässt) Sofortige Arzt-Konsultation Bei sehr starken Schmerzen Rettungsdienst alarmieren
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Erkennen 10 Stumpfe Verletzungen der inneren Organe des Bauches: Gewalteinwirkung auf das Abdomen (Bauchraum) durch zum Beispiel Lenkrad vom Fahrrad Ausmass der Verletzung oft schwer beurteilbar Äusserlich ev. keine groben Verletzungen, oftmals „nur“ Prellmarken (z.B. durch das Ende eines Fahrradlenkers) Bauchschmerzen, ggf. zunehmend Inappetenz, Verweigerung Nahrungsaufnahme
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Handeln 11 Arzt- Konsultation wenn: Eine starke Kraft auf den Bauch eingewirkt hat Kind über starke oder zunehmende Bauchschmerzen klagt Die Nahrungsaufnahme verweigert wird Rettungsdienst alarmieren wenn: Der Bauch an Umfang zunimmt, oder hart wird Das Kind sich im Allgemeinzustand verändert (Unruhe, blasse, kühle Haut, Bewusstseinsveränderung usw.)
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