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Guten Morgen!. Man soll stets seine Siebensachen zusammen haben. Sehen Hören RiechenSchmecken Tasten OrientierungGleichgewicht.

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Präsentation zum Thema: "Guten Morgen!. Man soll stets seine Siebensachen zusammen haben. Sehen Hören RiechenSchmecken Tasten OrientierungGleichgewicht."—  Präsentation transkript:

1 Guten Morgen!

2 Man soll stets seine Siebensachen zusammen haben. Sehen Hören RiechenSchmecken Tasten OrientierungGleichgewicht

3 VON BETROFFENEN ZU BETEILIGTEN Soziale, emotionale und kognitive Gelingensfaktoren für eine wirksame Lernkultur

4 Welche Zukunft? Oregon Homestead

5 Welche Zukunft? Weltkulturerbe Völklinger Hütte

6 Welche Zukunft? 477 Krisenherde auf der Welt

7 Welche Zukunft? Armut steigt: fast jeder Fünfter in Europa, 46.2 Millionen Menschen in den USA

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9 Seit den 1960er…

10 The Big Picture Dirk van Damme, OECD  Schools are preparing for routine cognitive and manual work, but these jobs are declining. What about non- routine communication? Non-routine deep thinking? “We’re not preparing young people very well.”  The psychological thought in teacher education curricula is almost 100 years old. How are we going to bridge this gap?  “The driver of innovation, R&D, is so poor in education! If our system is not really capable of generating new knowledge and applying it, what does this mean?”  “There is a lot of meaningful change in the system, but how to spread it? There’s a lot of energy at the frontline.”

11 The Big Picture Dirk van Damme, OECD  The impact of education is still increasing: “There’s no such thing as over-schooling.” / “The higher the education, the more people believe they have a say in what is going on.” / Additional benefits: health, well-being, etc.  Equity and social mobility: “We’re not succeeding in organizing education so that there is equal opportunity” – although it is at the heart of education  Quality: “Things aren’t improving although there is more investment.”  Efficiency: Cost of education is increasing; for some “education is a very big animal that eats more and more.” / “We are not reaping the benefits of technology, smarter structures, using human resources that other sectors have been able to do.”

12 Was sagen die Kinder und Jugendlichen?

13 Jede/r ist motiviert – aber wie?!  Was ist der Beweggrund?  Wie wirkt sich das in Handlung aus?

14 Sind schulische Erfahrungen automatisch Lernerfahrungen? Sind Lernerfahrungen automatisch bildende Erfahrungen? 14

15 Georg Breidenstein zum Schulunterricht 15 Befund 1  Alltäglicher Unterricht erweist sich als nahezu resistent gegenüber der Sinnfrage. Auch Unterricht, der seinen Zweck, Lernen zu ermöglichen, kaum erkennen lässt, kann reibungslos weiter laufen. Befund 2  Es gibt Konsens der Beteiligten über Akzeptanz und Tabuisierung alltäglicher Langeweile im Unterricht. (Vortrag „Schulunterricht aus mikrosoziologischer Perspektive“, DGfE Tagung „Die Bedeutung der Theorie des Unterrichts für die Lehrerbildung“ 22.-23. 9. 2010, Köln)

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18 Wie können wir Daten generieren, um selber Schul- und Klassenklima am Standort zu erfassen?

19 Student engagement „In den Modellvergleichen sind die Schülerinnen und Schüler der NMS mit der Schule etwas zufriedener und fühlen sich dort wohler. Keine Unterschiede bestehen in der Schulangst, geringfügige zugunsten der NMS im Schulinvolvement (damit wird hier das motivationale Engagement – Anstrengung, Ehrgeiz, Ausdauer, Zeitaufwand, Zuschreibung von Bedeutung – bezeichnet, das Schülerinnen und Schüler gegenüber der Schule aufbringen).“ (S. 15-16)

20 Student engagement “Student engagement” ist zu einem “aufkeimenden Konstrukt” geworden, so Reschly und Christenson in ihrer Einleitung zu Handbook (2012, S. 17). Das facettenreiche Konstrukt ist ganzheitlich, indem es die soziale, emotionale und kognitive Beteiligung von Schüler/innen im Unterricht umfasst. Student engagement macht deutlich, dass ein fachlich fesselnder Unterricht (kognitive Beteiligung) nicht genügt, damit Schüler/innen durch eigenes Engagement in der Schule ihr eigenes Potenzial erfüllen oder gar übersteigen. Genauso wichtig sind die sozialen und emotionalen Aspekte, die zusammen mit der fachlichen (Aus-)Bildung vordergründig im Erziehungsauftrag der Schule stehen – eine Erkenntnis, die in Hinblick auf Sozialität und Emotionen auch seitens der Lernforschung bestätigt wird.

21 Student engagement Beteiligung in diesem Sinne ist ein ganzheitliches Phänomen, indem Schüler/innen sich bewegt fühlen, ihre Energie in ihrem Lernen zu investieren (Maehr & Midgley 1996, S. 27).

22 Student engagement Kognitive Beteiligung: Jede/r denkt! Soziale Beteiligung: Jede/r gehört dazu. Emotionale Beteiligung: Es fesselt mich.

23 (Foto: dt. Schulpreis 2013) Academic resilience ist mehr als schulische Leistungssteigerung.

24 „Ein wertschätzendes Schulklima ist ein Resilienz- schutzfaktor.“ „Unterstützende Personen außerhalb der Familie […] dienen als Modelle für ein aktives und konstruktives Bewältigungsverhalten sowie für prosoziale Handlungsweisen.“ Wustmann-Seiler, Corinna: Resilienz. (2012, 113f) Schule wirkt! Aber wie?

25 Wie wir mit- einander arbeiten Wie wir mit Schüler/innen arbeiten Wie wir Probleme lösen Elemente von Schulkultur: Was wirkt? ( Louis 2013, Lee & Louis 2012) Karen Seashore Louis Univ. of Minnesota

26 Wie wir miteinander arbeiten:

27 Wie geht es dir jetzt? Nach- denklich? Verwirrt? Angeregt? Lerndesigner/in

28 Shared Leadership Schulleitung Lerndesigner/in Kolleg/innen Die dritte Kraft Die Dritte Kraft

29 Erkenntnis: Sandwich-Position 29

30 Aus NMS-EB-Bericht 8.4.2010 Als eine Bilanz lässt sich heute schon sagen:  Die Lerndesigner/innenrolle ist unverzichtbar für den Aufbau der NMS.  Als eine schwach konturierte und im System noch nicht verankerte Rolle bedurfte sie der besonderen Unterstützung.  Die Befreiung aus Rollenzwängen („Sandwich“) und Überforderung war notwendig, die Chance auf Entfaltung brauchte ein Klima der Offenheit und des Vertrauens.  Diese Entwicklung ist grundsätzlich gelungen. Die Bilanz der ersten Generation der Lerndesigner/innen ist eindrucksvoll.  Dennoch gibt es Barrieren und Hürden, die noch zu nehmen sind. Die Uneindeutigkeit der Rahmenbedingungen, die Unterschiedlichkeit der Arbeitsbedingungen, die großen Unterschiede in den Unterstützungen durch die Schulleitung sind nach wie vor eine Quelle der Irritation.  Die Lerndesigner/innen haben jedoch gelernt mit Spannungsfeldern klüger umzugehen, haben sich durch die Vernetzung untereinander gestärkt und so ihren Platz und ihre Rolle gefunden.  Das Konzept der Ko-Evolution ist aufgegangen. Die Schulleitungen ziehen mit. Das geht nicht ohne Spannungen. Aber es geht.

31 Welche Hüte tragen Lerndesigner/innen?

32 Rollenwahrnehmung in drei Kontexten Arbeit am System: LerndesignerIn Arbeit im System: KollegIn, LehrerIn Arbeit im Team: Mitglied & ModeratorIn

33 Meine Hüte

34 … als Lerndesignerin G1 … vom einsamen Pflanzenbeschaffen bis hin zur geliebten Landschaftsarchitektur im Team  Selbst Wissen ansammeln  Leitung fortbilden  Werkzeuge anwenden  Eckpfeiler verinnerlichen  Vorbild sein  Begleiter finden  Geduld haben

35 … als Schulleiterin G1  Schutzschild sein  Räume und Strukturen schaffen  Entwicklungsschritte initiieren  Fortbildungen ermöglichen bzw. Konzepte erstellen  Wertschätzung in Form von bezahlten TL- Funktionen, …  Zeit geben

36 … in der LehrerInnenfortbildung  Weitergabe von Wissen an PHs, Schulen, LehrerInnen, Landesschulrat, …  Beispiele für die Planung und Umsetzung  Unterstützung bei praktischen Arbeiten

37 … als eine Mitarbeiterin des ZLS  Recherche – und Literaturarbeit  Begleitung auf NMS- Vernetzung (PLGs, …)  Moderation bei Veranstaltungen ……

38 Teacher Leadership Annahmenanalyse Crowther et al. (2009, S. 114ff) bieten hier ein Selbsteinschätzungstool, in dem eigene Perspektiven bzw. vorläufige Annahmen des Kollegiums begutachtet werden können und somit besprechbar gemacht werden können. Überlegen Sie sich: Wo bin ich? Wie schätze das Kollegium ein?

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40 Murmelgruppen 1. Welche Metapher passt zur Zeit am ehesten für meinen Schulstandort? 2. In den Austausch gehen:  Mich belastet… UND  Mich beflügelt… 3. Dadurch ergibt sich bei mir an der Schule die Chance, dass… Crazy Horse Sitting Bull Lame Duck Pecking Hen Soaring Eagle Dancing Wolf Arrested Dog

41 WAS KÖNNEN SIE ALS LERNDESIGNER / IN BEREITS AUS IHREM HUT ZAUBERN? Hokus Pokus Lerndesigner Gibt uns Infos wie sonst keiner… Grafik Everaldo Coelho https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Crystal _Project_wizard.png?uselang=de

42 BASTELN SIE IHREN LERN DESIGNER ZAUBERHUT- Bild von Fred the Oysteri https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36477623

43 WAS HABEN SIE BEREITS IN IHREM ZAUBERHUT? Schreiben Sie alles auf Ihren Hut, was Sie bereits aus dem Hut zaubern können.

44 FEEDING FORWARD

45 Neues von ZLS

46 www.nmsvernetzung.at/lerndesignarbeit

47 SUPPORTING TEACHER PROFESSIONALISM: INSIGHTS FROM TALIS 2013 OECD-Publikation

48 Professionalität – teacher outcomes  Status der Profession (wie Lehrkräfte und Schulleitung Respekt und Anerkennung in der Gesellschaft wahrnehmen)  Zufriedenheit im Beruf (ob sie mit ihrer Berufswahl glücklich sind)  Zufriedenheit am Arbeitsplatz  Selbstwirksamkeit (die Überzeugung, dass man fähig ist, eine Aufgabe zu erfüllen)

49 Das Professionsdreieck AutonomieWissensbasisVernetzung Die These lautet: Strategien und Maßnahmen, die eine oder mehrere von diesen Domänen bestärken, wirken positiv auf die Professionalität der Lehrer/innen und somit auf die Lernergebnisse der Schüler/innen. teacher outcomes -> student outcomes

50 Foto von Laszlo1801 - https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17959658

51 Back home: Ich komme morgen in die Schule …..  Mit wem rede ich zuerst?  Welche Stimmung von hier möchte ich transportieren? Woran werden die Kolleg/inn/en diese merken?  Welche Botschaften möchte ich transportieren? Wann, in welchem Rahmen? Welche Inhalte von hier sind für meinen Standort besonders relevant?  Wie gehe ich mit den eigenen Unklarheiten um? 51

52 Wir wünschen euch … Leichtigkeit Glück


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