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Persönliche Zukunftsplanung Die Person im Mittelpunkt.

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Präsentation zum Thema: "Persönliche Zukunftsplanung Die Person im Mittelpunkt."—  Präsentation transkript:

1 Persönliche Zukunftsplanung Die Person im Mittelpunkt

2 „Wenn einer alleine träumt (und handelt), dann bleibt es ein Traum. Wenn viele gemeinsam Träumen (und handeln), dann ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“

3 Wozu persönliche Zukunftsplanung?  Um das Leben eines Menschen in seinem Sinne zu verbessern  Um über die eigene Zukunft nachzudenken  Um Kontrolle über das eigene Leben zu haben  Um mit Unterstützung von Menschen seiner Wahl Ziele zu erreichen  Um Selbstbestimmt leben zu können Für wen?  Für jeden der etwas in seinem Leben verändern möchte Wann?  Bei Veränderungswunsch (Wohnen, Arbeit, Freizeit, Selbstvertretung, Reisen, Finanzen, Beziehung usw.)  Bei Übergängen (z.B. Schule > Arbeit)

4 Ebenen der Veränderung:  Politischer Rahmen UN Konvention: Artikel 19: Menschen mit Behinderungen haben gleich wie alle anderen Menschen das Recht, dass sie sich aussuchen können, wie sie in der Gesellschaft leben wollen. Zum Beispiel wo und mit wem sie leben wollen. Artikel 27: Menschen mit Behinderungen haben das gleiche Recht auf Arbeit wie alle anderen Menschen. Sie haben das Recht, mit Arbeit Geld zu verdienen, damit sie unabhängig und selbstbestimmt leben können.  Organisation / Institution Inklusiv Denken!  Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Sollten sich mit den Bedürfnissen einzelner auseinandersetzen und diese ernst nehmen.

5 Methodenauswahl  Persönliche Zukunftsplanung  MAP (Making Aktion Plan) ( Mache einenAktionsplan.)  PATH (Planning alternative tomorrow with hope) (Hoffnungsvolles Planen für eine bessere Zukunft.)  Lagebesprechung

6 Persönliche Zukunftsplanung Vorbereitung – Orientierung – Themenfindung Mehrere Treffen mit ProzessbegleiterIn ICH - Mappe Kommunikationskarten

7 Von der „Einen Seite über mich“ zu einem Unterstützungsplan Was läuft gut? Was läuft nicht gut? Eine Seite über mich Was mir wichtig ist… Was andere an mir mögen und schätzen… Wie man mich am besten unterstützten kann… In meinen Träumen… Persönlicher Lebensstilplan Aktionsplan Was Wer Wann Ich möchte in mehr Aktivitäten in meiner Gemeinde eingebunden sein. Wir müssen herausfinden, was der Person selbst wichtig ist. Ich möchte über meine Zukunft nachdenken. Ich möchte mehr Entscheidungen selber treffen.  So werden Entscheidungen getroffen  Träumen  Von bloßer Anwesenheit zur aktiven Teilhabe  Lern-Tagebuch Die Betreuer tun Dinge, mit denen sie sich eigentlich nicht beschäftigen sollten. Wir verstehen nicht, wie die Person mit uns kommuniziert. Ich würde gerne mehr Freunde haben. Ich möchte über die Richtung in meinem Leben nachdenken. Rechte und Teilhabemöglich- keiten als Bürger  Wichtige Menschen in meinem Leben  Kommunikations-Karten  Passende Unterstützung finden  Donut  Wir müssen die richtigen Menschen finden, die die Person unterstützen.

8 Was Arthur wichtig ist Seinen Gehstock immer in Griffweite zu haben. Das Menschen sich mit ihm hinsetzen und sprechen – er mag Gesellschaft und ist ein fantastischer Geschichtenerzähler. Er mag nicht gerne alleine essen – und mag seine Speisen sehr heiß. Sally und Stephen regelmäßig sehen. Das man seinem Geschichten zuhört, vor allem, wenn er vom Krieg erzählt. Aber niemals eine Diskussion zum Thema Krieg mit ihm anfangen – er redet nur gerne darüber, wenn er gut gelaunt ist. Das man über die alten Boxer mit ihm spricht – vor allem mag er Cassius Clay – er wird ihn nicht Muhammed Ali nennen. Zu wissen, wenn irgend etwas von seiner Routine abweicht. Möchte immer mind. 10 € dabei haben. Was Menschen, die Arthur kennen, an ihm mögen und bewundern Reizender Mensch, das Salz der Erde, ein echter Charakter, voller Humor, ein wahrer Gentleman, einfach nur der wundervollste sanftmütigste Mann Wie man Arthur am besten unterstützt Arthur ist besorgt, dass er sehr krank ist und die Menschen das vor ihm verheimlichen wollen – er braucht viel Bestärkung, dass er nur von hohem Alter ist – er wird sich mir dir dann köstlich darüber amüsieren. Erzähle ihm immer sehr sorg- fältig über jeden anstehenden Termin – mache das nicht in letzter Minute. Arthur sieht und hört schlecht. Wenn du sein Haus betrittst, rufe sehr laut, dass du da bist. Wenn Arthur im Bett liegt, gehe nicht einfach auf ihn zu, er wird denken du bist ein Räuber und mit seinem Gehstock zuschlagen. Arthur hat Angst in ein Heim gesteckt zu werden – sage ihm, dass alle ihr bestes geben, dass er zu Hause wohnen bleiben kann

9 Was läuft gutWas läuft nicht gut

10 Mit der Familie in Kontakt bleiben Mit Menschen zusammen sein, die wissen, wie Fred kommuniziert Zeitschriften zum Anschauen haben Mindestens einmal am Tag außer Haus kommen Einmal die Woche schwimmen gehen Mind. sechsmal am Tag ein Glas Milch oder einen gesüßten Tee bekommen So oft er es sich leisten kann, in einem belebten Lokal essen gehen Mindestens einmal die Woche in ein Lokal gehen, wo Musik gespielt wird Mit Menschen zusammen sein die unterhaltsam und lustig sind Menschen um sich haben und in das, was geschieht, eingebunden sein. Nicht nur passiv alleine herumstehen und beobachten müssen was passiert. nicht länger als 10 Minuten alleine sitzen gelassen werden, auch wenn er eine Zeitschrift ansieht. nicht angefasst oder mit körperlicher Gewalt von etwas weggezogen werden. Keiner soll sich von hinten nähern, wenn er es nicht erwartet. Zu wissen, wie Fred kommuniziert und ihm auf beruhigende Weise sagen,was als nächstes geschieht Fred benützt nur eine Gabel und Löffel zum Essen. wichtig, dass sein Essen geschnitten wird und die Temperatur seines Essens und Trinkens überprüft wird. Fred hat Epilepsie, die momentan noch nicht voll medikamentös eingestellt ist. Die Tabletten von Fred sollten von einer Person eingeteilt werden, die über die Dosierungen Bescheid weiß. Unterscheiden: Was ist der Person wichtigWas ist für die Person wichtig Was wir noch lernen / erkunden müssen

11 Wichtige Menschen in meinem Leben  Menschen, die mir am Wichtigsten sind und denen ich voll vertraue  Menschen, zu denen ich einen guten Kontakt habe und mit denen ich sehr gerne zusammen bin  Menschen, die ich kenne und die wichtig sein könnten

12 Familienschatzkarten Markus M.. 18.1.1982 Martina M 4.4.1979 Johanna M. 4.4.1993 Marius B. 2.4.1956 Wolfgang L. 18.1.1977 Tobias M. 24.9.89 Peter M. 5.4.1956 Harald M. 20.3.1962 Martin B.. 1.8.1932 Hans M. 8.3.1931 Verstorben 30.6.1999 Fritz B. 30.7.1956 Georg B. 19.6.1956 Heike M. 19.11.1953 Paula B. 15.5.1933 Doris B. 25.5.1959 Hilde M. 18.6.1963 Maria M. 4.7.1933 Azubi Schreinerei H., spielt im Musikverein Verkäuferin Metzgerei K. große Kundschaft Hilft in Gemeindebücherei Geschäftsführer Hotel S. Mitglied im Lions Club Abteilungsleiter Firma B., Gemeinderat Facharbeiter Firma W. Taufpate von Markus M. Arbeitsvorbereiter Firma T. nimmt Markus zu Ausflügen mit Lehrer Grundschule S. Abteilungsleiter im Sportverein Pflegedienstleitung Seniorenheim S singt im Frauenchor Schüler Gymnasium F., Ministrantin Verkäuferin Supermarkt R. Franz B. 2.4.1980 Konditor Hospitz aktiv Rentnerin, aktiv in der Gemeinde Facharbeiterin Firma V. Hausmeister Firma X., Feuerwehrgruppenführer Rentnerin, engagiert bei den „Aktivsenioren“ Rentner, kennt Bürgermeister und stellv. Landrat gut

13 Das Donut Diagramm (gute Unterstützung) 1. Muss 2. Kann 3. Darf nicht

14 Mögliche Rollen in der Persönlichen Zukunftsplanung:  Planende Person  ModeratorIn > Prozessbegleitung  Ko-moderatorIn > grafische Gestaltung  AgentIn  UnterstützerIn

15 Nach der Vorbereitung:  Rücksprache mit BezugsbegleiterIn sowie ModeratorIn und ZeichnerIn  Festlegen des wichtigsten Themas für die planende Person  Vorbereitung für die Zukunftskonferenz: Plakate gestalten Rollen festlegen Unterstützerkreis festlegen (Hilfsmittel) Ort, Zeit, Raum (Musik, Getränke,…) festlegen Einladung schreiben und versenden

16  ModeratorIn begrüßt  Vorstellungsrunde  Statement der Hauptperson – stellt die Themen vor  Arbeit (ModeratorInnen halten beim Thema, Co ModeratorIn macht auf Flipchart sichtbar, fasst zusammen)  Tempo und Pausen an die Hauptperson anpassen  Zum Schluss: ModeratorIn hält konkrete Handlungsschritte fest  Ausmachen eines neuen Termins nach ca. sechs Monate Zukunftskonferenz / Durchführung

17 Making Action Plans (MAPS) Vorstellung Wer ist hier? Was verbindet ihn mit der Person? Geschichte Was ist im Leben der Person wichtig? Worum geht es jetzt? Traum Was ist der Traum der Person? Welche Träume gibt es für die Person? (gute Fee) Albtraum Was ist der Albtraum? Was soll auf keinen Fall passieren? (kurz) Die Person Wer ist die Person für die anderen? Was macht sie aus? Was bedeutet sie ihnen? Stärken Was sind die Fähigkeiten, Stärken, Talente, Vorlieben der Person? Bedürfnisse Was braucht die Person jetzt? Aktionsplan Was sind die ersten Schritte? Wer macht was bis wann?

18 Der PATH-Prozess Nordstern- unser Traum - die Vision Z i e l e Jetzt...z.B. in einem Jahr unsere Bündnis- partner unsere Stärkung der nächster Schritt z.B. in 3 Monaten z.B. in 6 Monaten nach Pearpoint, O’Brien, Forest

19 Persönliche Lagebesprechung

20 Plakatüberschriften für eine Lagebesprechung:  Wer ist da? In welcher Beziehung stehen wir zu der Person?  Was bewundern wir an der Person?  Was ist der Person jetzt und in der Zukunft wichtig?  Was läuft gut? Was nicht? (verschiedene Perspektiven)  Fragen die beantwortet- und Probleme die gelöst werden müssen? (verschiedene Perspektiven)  Welche Unterstützung braucht die Person um gesund und sicher zu bleiben? (verschiedene Perspektiven)  To Do Liste (Wer – Was – bis Wann?)

21 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! …und jetzt noch eine praktische Übung

22 Harrys Geschichte Du arbeitest im unterstützen Wohnen. George ist dein Kollege. Er unterstützt Harry. Am Montag Hörst du folgende Geschichte bei der Arbeit: Harry und George spazieren am Strand. Sie sehen ein T-Shirt Geschäft, und gehen rein. Sie schauen sich alles an. Harry sieht ein T-Shirt mit seinem Lieblings Wort. Es ist „Sex“. Er liest den ganzen Text: „Ich mag meinen Sex wie meinen Kaffee – heiß, stark und auf dem Tisch“ und sagt „das will ich haben“. George fragt wie teuer ist es? 14 Euro sagt der Verkäufer. Ich habe 28 Euro bei mir sagt Harry. Das ist die Hälfte deines Geldes, es ist deine Entscheidung ob du so viel dafür ausgeben möchtest, sagt George. Harry kauft es und ist glücklich. Am Montag zieht er es an und geht arbeiten. Bei ihm arbeiten viele Frauen. Er ist stolz. Er wartet darauf dass es die Frauen bemerken. Er glaubt es sieht gut aus und den Frauen wird das gefallen. Die Frauen sagen das dass ein dummer Spruch ist. Harry ist traurig und versteht das nicht so ganz. Er geht aus dem Büro und dreht das T-Shirt um. Er zieht es nie wieder an.

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