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Jubiläumsfeier 2011 In der EMK Schweiz-Frankreich

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Präsentation zum Thema: "Jubiläumsfeier 2011 In der EMK Schweiz-Frankreich"—  Präsentation transkript:

1 Jubiläumsfeier 2011 In der EMK Schweiz-Frankreich
Folie 1 – Einblenden bevor Moody Tunes spielen!

2 Moody Tunes spielt: Amazing Grace, Traditional
Tristeza, Haroldo Lobo / Niltinho C'est Si Bon, Yves Montand El Condor Pasa, D. A. Robles Folie Uhr

3 Wir bitten um Ruhe! Das Programm beginnt.
Folie 3 – 30 Sekunden einblenden

4 Moody Tunes spielt: It's Only A Papermoon Harold Arlen
Folie 4 – Uhr: Während des Eingangspiels einblenden

5 Folie 5 - 19.35 Begrüssung und Einstieg BM Guten Abend.
JN Ich freue mich Sie alle zum heutigen Abend begrüssen zu dürfen. BM Ich bin sicher, wir werden zusammen bewegte Augenblicke und bewegende Momente erleben. JN Aber zuerst müssen wir noch schnell etwas erledigen. Verschiedenen Zügelunternehmen, die in den vergangenen Jahren für Pfarrer der EMK die Umzüge erledigt haben, haben sich in der Zentralverwaltung gemeldet. Immer wieder sind einzelne Kisten irgendwie zurückgeblieben und leider können sie diese Kisten den einzelnen Personen nicht mehr zuordnen, da nur EMK auf den Kisten steht. Aus diesem Grund, haben sich nun etliche Kisten an der Badenerstrasse gestapelt. Brigitte und ich haben nun die Aufgabe übernommen, diese Kisten wieder den Besitzern zurückzugeben. BM Da haben wir uns gedacht, die beste Möglichkeit, diese Kisten wieder an den richten Mann oder an die richtige Frau zu bringen, ist doch heute Abend. Das wird sicher ganz schnell gehen und dann können wir uns wieder auf die Feierstunde konzentrieren. (wenden uns den Kisten zu) BM Wow, es sind doch einige Kisten. Es ist schon beeindruckend, wie viele Menschen von einem Ort zum anderen bewegt wurden und bewegt werden. JN Ja, und ich frage mich, was sie wohl so alles bewegt hat während dieser Jahre zwischen einem Umzug und dem nächsten. Ich bin sicher, sie haben viele bewegende Momente erlebt. BM Ja, das wäre doch spannend zu erfahren. Ich würde auch gerne wissen, was sie in dieser Zeit bewegen konnten. Sie haben doch bestimmt vieles in Bewegung setzen können – Kleines und Grosses – Sichtbares und Unsichtbares. JN Und was hat sie überhaupt bewegt, sich so zu engagieren und sich einzugeben?

6 Folie 6: BM Das erinnert mich an unser Profil – darin wird sehr treffend beschrieben, was uns bewegt – Gott mit seiner Leidenschaft, mit seinem Geist, mit seiner Güte, mit seinem Wirken, mit seiner Liebe und mit seinem Wort. Diese Zusammenfassung unseres Hoffens und Glaubens berührt mich. JN Jetzt sollten wir uns aber an die Arbeit machen, sonst ist der Abend vorbei, bevor wir noch angefangen haben. BM Du hast recht. Beginnen wir gleich bei dieser Kiste. (nehme eine Kiste und öffne sie – innehalten) BM Du, Jörg, werden heute Abend nicht auch die neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorgestellt? JN Doch – schon, aber später. BM Mir geht das Thema von vorher einfach nicht aus dem Kopf. Eigentlich würde ich ja gerne wissen, was diese so bewegt oder was sie bewegen wollen. Ist es vielleicht möglich sie schon jetzt nach vorne zu bitten und sie danach zu fragen? JN Ja, warum eigentlich nicht. Ich schlage vor, dass Moody Tunes ein Musikstück spielt und währenddessen kommen bitte alle neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach vorne.

7 Moody Tunes spielt: Betty's Boogie Bettina Urfer Folie 7 – 19.41 Uhr
Die neuen Mitarbeitenden betreten die Bühne.

8 Neue Mitarbeitende In der EMK Schweiz-Frankreich Folie 8 – Uhr

9 Stephan Müller Pfarrer in Liestal und Frenkendorf
Woher kommst du? Stationen: Rupperswil, EMK 3x3 Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel Was bewegt dich? „Meine Abschlussprüfungen! ☺“ Folie 9: Frage an Stephan Müller: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „…dass der gelebte Glaube in EMK-Gemeinden für die Bevölkerung und Gesellschaft erfahrbar und relevant wird.“

10 Bernfried Schnell Pfarrer in Bregenz
Woher kommst du? Iserlohn (DE), Viernheim (bei Heidelberg DE). FEG Die letzten 10 Jahre freier Unternehmer und Projektleiter Was bewegt dich? „Die Fähigkeiten als Pastor, Unternehmer und Projektleiter … gewinnbringend für Gott und die Kirche umzusetzen.“ Folie 10: Frage an Bernfried Schnell: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „Menschen für Jesus begeistern … und ihre Resilienz des Glaubenslebens steigern.“

11 Johann Wäfler Lokalpfarrer Glarus (60%), Zusatzstudien (40%)
Woher kommst du? Rinderwald, Berner Oberland, Achseten, Thun (Jugendmitarbeiter) Was bewegt dich? „Mich bewegt die Beziehungsarmut unserer Gesellschaft, besonders bei den Kindern.“ Folie 11: Frage an Johann Wäfler: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „Es ist mir ein Anliegen, dass die Gemeinden nach Aussen wirken und nicht nur Angebote für sich selbst betreiben.“

12 Jeongsoo Lee Lokalpfarrer (50%) Koreanische Gemeinde Ostschweiz
Woher kommst du? Seoul, Südkorea. Evangelische Kirche Multikulturelles Land: christlich, buddhistisch, konfuzianisch Was bewegt dich? „Die Menschen, die Gott mir schickt, für Jesus Christus gewinnen.“ Folie 12: Frage an Jeongsoo Lee: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „Ich möchte ein guter Mitarbeiter sein und gute MitarbeiterInnen bilden.“

13 Jürg W. Krebs Lokalpfarrer Zürich Nord (50%)
Woher kommst du? „Us em Bärnbiet“. Evangelisch-reformierte Landeskirche. Langjährige Mitarbeit in der Heilsarmee. Was bewegt dich? „…Ich chume nid nache, aber Jesus chunt mir nache“ Folie 13: Frage an Jürg W. Krebs: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „Mit der Gemeinde Antwort sein für Sinnfragen und soziale Nöte der Mitmenschen.“

14 Karin Toth Gemeindemitarbeiterin Zürich Nord (50%)
Woher kommst du? Evangelische Landeskirche Deutschland Was bewegt dich? „…dass viele Menschen spirituell auf der Suche sind, für die traditionelle Kirchen dabei oft nicht in Betracht kommen...“ Folie 14: Karin Toth wird ab23. Juni 2011 Karin Krebs heissen! Frage an Karin Toth: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „Die Aktualität des Evangeliums für den modernen Alltag veranschaulichen.“

15 Christian Hagen Praktikant EMK Uzwil-Flawil
Woher kommst du? Stationen: Vorarlberg, Lustenau (AT), Hard (AT). Römisch-katholische Kirche, Agnostisch erzogen, EMK Bregenz (AT) Was bewegt dich? „…Meine Familie, meine Zwillinge, meine Frau und die ganzen Theologen… Von den Kindern lerne ich am Meisten...“ Folie 15: Frage an Christian Hagen: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „Ich will einfach nur Nachfolge üben und meine Gaben für Gottes Werk einsetzen.“

16 Thomas Rodemeyer Assistent des Bischofs – Finanzen
Woher kommst du? Schweiz, Zürich, EMK Oerlikon Was bewegt dich? „Ich bin fasziniert von der weltweiten Dimension der methodistischen Bewegung...“ Folie 16: Frage an Thomas Rodemeyer: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „…mithelfen, dass EMK-Gemeinden in Mittel- und Südeuropa die benötigte Unterstützung möglichst unkompliziert erhalten.“

17 Andreas Benz Beauftragter Bildung+Beratung
Woher kommst du? Stationen: Dreiländereck, Basel, Küttigen Evangelisch-reformierte Kirche, Minoritätsgemeinde Was bewegt dich? „Alles, was mit Gemeindebau zu tun hat.“ Folie 17: Frage an Andreas Benz: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „Fördern und beflügeln christlicher Leitungspersonen, Teams und Gemeinden.“

18 Gisbert Dörr Zentralverwaltung (Zahlstelle, EMK-Web)
Woher kommst du? Stationen: Achenbach DE, EMK Freiburg i. Breisgau DE, EMK Eschlikon, GvC Winterthur und Wil Was bewegt dich? „Die Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderung auf unsere Familien und somit auch auf unsere Gemeinden.“ Folie 18: Frage an Gisbert Dörr: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „…EMK-WEB weiter ausbauen, den Support optimieren und allen Beteiligten ein optimales Tool zur Verfügung stellen!“

19 Daniela Deck Connexio: Kommunikationsbeauftragte
Woher kommst du? Stationen: Zürich, Studium in Fribourg. Grenchen, St.Gallen, Bern. Diakonieverband Ländli, Katholische Kirche, EMK Was bewegt dich? „Die Gleichgültigkeit unter den Menschen.“ Folie 19: Frage an Daniela Deck: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „Ich will Menschen für die Tätigkeit von Connexio begeistern.“

20 Daria Hofer Connexio: Koordination Entwicklungsprojekte
Woher kommst du? Stationen: Basel. Pfingstgemeinde. Röm.-katholische Kirche. Doppelbürgerin (Schweiz/Polen) Was bewegt dich? „…die grosse Schere zwischen ‚Arm‘ und ‚Reich‘ innerhalb des Landes und auch der ganzen Welt…“ Folie 20: Frage an Daria Hofer: Was bewegt dich? Was willst du bewegen? „…dass eine qualitativ hochstehende Projektbegleitung innerhalb von Connexio gemacht werden kann...“

21 Cornelia M. Baburi Giger Connexio: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising (70%)
Woher kommst du? Aufgewachsen in der EMK. Stationen: Altstetten, Zürich 4, Affoltern am Albis. Wohnhaft in Aeugst Was bewegt dich? „Heile du mich Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm .“ Jeremia 17,14 Folie 21: Frage an Cornelia Baburi Giger: Was willst du bewegen? Was willst du bewegen? „…dass alle Menschen ein Leben in Frieden, Gerechtigkeit und vor allem auch in Gleichberechtigung führen können. “

22 Folie 22 – Uhr: Lied singen

23 2 Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben.
Den Rhythmus, den Schwung hast du mir gegeben von deiner Geschichte, in die du uns mitnimmst, du Hüter des Lebens. Dir sing ich mein Lied. Folie 23:

24 3 Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Die Tonart, den Takt hast du mir gegeben von Nähe, die heil macht – wir können dich finden, du Wunder des Lebens. Dir sing ich mein Lied. Folie 24:

25 4 Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben.
Die Höhen, die Tiefen hast du mir gegeben. Du hältst uns zusammen trotz Streit und Verletzung, du Freundin des Lebens. Dir sing ich mein Lied. Folie 25:

26 5 Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben.
Die Töne, den Klang hast du mir gegeben von Zeichen der Hoffnung auf steinigen Wegen, du Zukunft des Lebens. Dir sing ich mein Lied. Folie 26:

27 Moody Tunes spielt: Song For Guy Elton John Folie 27:

28 Jubilare In der EMK Schweiz-Frankreich Folie 28 – 20.03 Uhr:
BM Vielen Dank, das war sehr bewegend. Jetzt sollten wir uns aber wohl endlich an die Kisten machen. (nehme noch einmal die bereits geöffnete Kiste – entnehme eine Personalakte) BM Das ist eine Personalakte. Ich glaube das ist eine Kiste für das Archiv. Oh, diese Akten sind aus dem Jahr Das sind jetzt genau 60 Jahre. JN Hier haben wir die Akte von Paul Brès.

29 Paul Henri Brès: „Was mich bewegt: Meine Erinnerungen motivieren mich und beleben meine Gegenwart“ Folie 29: JN Er ist ein sehr beeindruckender Mann. Paul war während der letzten 60 Jahre in verschiedenen Ländern. Er war vor allem in Algerien und immer wieder in Frankreich. Er hat mit Menschen von den verschiedensten Kontinenten Beziehungen gelebt und gepflegt und noch heute – hat er gesagt – fühlt er sich getragen von diesen Beziehungen mit Menschen aus aller Welt mit denen er seinen Glauben teilen kann. Dabei habe ich in einem Artikel von Paul Brès ein Fazit gelesen, den Brigitte ihnen vorlesen möchte: BM Ich habe in einem Artikel von Paul Brès ein Fazit gelesen, das ich ihnen vorlesen möchte: Nous avons cette conviction que nos chemins étaient tracés d’avance et que, lorsqu’on Lui fait confiance, toute chose concourt au bien de ceux qu’Il aime, même les épreuves que nous avons pu connaître . JN Wenn jemand so etwas sagen kann in der Rückschau auf sein Leben, ist das wirklich sehr beeindruckend. Hier ist auch noch die Akte von Benjamin Boller. 60 Jahre

30 60 Jahre Benjamin Boller:
„Was mich bewegt: Jede Zeit hat ihren Reichtum, der dich begleitet und den du erleben kannst.“ Folie 30: JN Von ihm habe ich noch nicht so lange einen Artikel in der Jubiläumsschrift von Eschlikon gelesen. Darin hat er von seinem Älterwerden und von seinen Erwartungen geschrieben. Seine Erwartung z.B. auf die Herrlichkeit, die Gott und Christus verheissen haben. Er erzählt von der unbeschreiblichen Zeit, die einmal kommen wird. Das war ein kurzer, aber authentischer und berührender Lebens- und Erfahrungsbericht. JN Und hier haben wir noch eine weitere Akte. Auch Werner Burkhard feiert in diesem Jahr 60 Jahre Dienstjubiläum. BM Inge und Werner Burkhard sind heute Abend hier und ich freue mich sehr, sie beide jetzt nach vorne zu bitten. 60 Jahre

31 Moody Tunes spielt: Un Petit Brin d' Musette A. Verchuren
Folie 31 – Uhr: Inge und Werner Burkhard kommen nach vorne.

32 60 Jahre Werner Burkhard:
„Was mich bewegt: Wir haben einen grossen, herrlichen, starken und allmächtigen Gott auf unserer Seite.“ Folie 32 – Uhr: JN Auch von euch beiden könnten wir viel Bewegendes erzählen. Wir haben uns entschieden, heute Abend etwas davon zu erzählen, was Du, Werner, bewegt hast. Werner haben wir es zu verdanken, dass wir uns Pfarrer und Pfarrerin nennen können. In seiner Baslerzeit hat Werner juristisch abklären lassen, ob die Prediger der EMK die Berufsbezeichnung „Pfarrer“ übernehmen können. Und als klar wurde, dass „Pfarrer“ kein geschützter Titel ist, war der Weg frei, der Jahreskonferenz den Antrag zu stellen, diese Berufsbezeichnung einzuführen. Beim zweiten Anlauf hat die jährliche Konferenz diesem Antrag dann mit grossem Mehr zugestimmt. BM Lieber Werner, als ich Inge fragte, was typisch für dich ist, hat sie mir einen langen Brief geschrieben – das hat mich sehr bewegt und ich möchte euch ein bisschen daran teilhaben lassen: Du seist ein grosser Optimist und hast einen ausgeglichener Charakter. Du bist genügsam und bescheiden. Du kannst dich schnell in eine Situation einfinden und hast es nicht nötig, immer recht behalten zu wollen. Und dann hat sie noch geschrieben: Du warst mit Leidenschaft Pfarrer der EMK und hast jahrelang in unzähligen Kommissionen mitgearbeitet. JN Was meinst du, Brigitte, wird wohl auch jemand solch lobende Worte für uns finden, wenn wir 60 Jahre Dienst getan haben? Paul und Benjamin konnten heute Abend nicht persönlich da sein. Ihnen werden wir eine Karte mit Grüssen und Glückwünschen zum Jubiläum zusenden. (nächste Kiste) JN So, ich nehme mir nun die nächste Kiste vor. Mal, sehen: Einen Ordner. Oh, da besucht jemand die Seniorenuniversität. „Die chinesische Kunst der List für Europäerinnen und Europäer“. / „Quantenmechanik und Informationsverarbeitung: Waren Sie schon einmal gleichzeitig an zwei Orten?“ Wow, nicht schlecht. BM Ich weiss, wem diese Kiste gehört. Martin Geu. Er besucht die Seniorenuniversität. Er hat mir ganz begeistert davon erzählt. Und nun freue ich mich, dass ich einmal eine Versetzung aussprechen darf. Es ist eine Versetzung im ganz wortwörtlichen Sinne. Lieber Martin, darf ich dich bitten, von deinem Sitz auf den Sitz hier vorne zu wechseln. Und damit du nicht alleine deinen Sitz wechseln musst, bitte ich dich, lieber Bischof, dich solidarisch versetzen zu lassen. Tausche doch deinen Sitz mit deinem übernächsten Nachbarn. (Martin Geu kommt nach vorne – der Bischof lässt sich versetzen) 60 Jahre

33 Martin Geu: „Was mich bewegt: Die Botschaft und die Erfahrung des Reiches Gottes.“ Folie 33: JN Martin hat uns seinen kirchlichen Kreislauf zukommen lassen und den wollen wir ihnen nicht vorenthalten: Mer schaffet 3 Jährli, dänn packt mer sis Wärli Zieht in ä noi Gmeind, det packt mer us – fangt wieder a … Und schaffet 6 Jährli, dänn packt mer sis Wärli Zieht in ä nöi Gmeind, det packt mer us – fangt wieder a … Und schaffet 8 Jährli, dänn packt mer sis Wärli Zieht in ä nöi Gmeind, det packt mer us – fangt wieder a … Und schaffet 6 Jährli, dänn packt mer sis Wärli Zieht in ä nöi Gmeind, det packt mer us – fangt wieder a … Und schaffet 14 Jährli, dänn packt mer sis Wärli Zieht id Pension, det packt mer nomal us – fangt wieder a … … und isch no äs paar Jährli, dänn packt mer sis Wärli – für immer! Dä letzti Umzug bestimmt nüme s’Kabinett, sondern dä obersti Chef – Gott! Uspacke muess ich dänn nümme. Öb – und wie – ich wieder afange – weiss ich nüd, das isch für mich nüd vo Belang. Die Jahr zwüschet uspacke und iipacke sind immer spannend und berichernd gsi. S‘ hät au schweri Abschnitt drin gha. Ich bin derbi gwachse und starch worde. Ich ha zu mir sälber gfunde, mini Begabige entdeckt und gläbt. Zu dem Prozäss händ vieli Begägnige mit Mänsche bitrait, in- und usserhalb vo dä Chile. – Das stimmt mich froh und dankbar! BM Lieber Martin, du hast uns in kurzen Worten sehr anschaulich beschrieben, wie bewegend so ein Pfarrer-Dasein in 40 Jahren sein kann. – vielen Dank! Bevor wir das von Martin gewünschte Lied von den Beatles hören, nehme ich mir die nächste Kiste vor. (nächste Kiste) BM Hier ist eine Autonummer drin. Kanton Aargau mit der Nummer 3‘000‘000. Jörg, hast Du eine Ahnung, wem diese Autonummer gehören könnte? JN Oh, ja – ich habe da so eine Idee. Ich glaube die Kiste gehört Peter Steiger. Peter hat sich als Zürcher so sehr gewünscht, einmal eine Aargauer Autonummer zu besitzen. Und wer sonst würde den schon eine Aargauer Nummer aufbewahren, ausser er. Keine Frage, die gehört Peter Steiger. BM Ich nehme mir gleich noch eine Kiste vor. Eine CD mit Wesley-Liedern. Ich könnte mir vorstellen, wem die gehört. Felix Wilhelm. 40 Jahre

34 Felix Wilhelm: „Was mich bewegt: Wie unvorstellbar Gott ist angesichts der Dimension von Zeit und Raum und Schöpfung.“ Folie 34: BM In den vergangenen drei Jahren meiner Begleitzeit hat uns Felix im Methodismus-Kurs immer wieder auf die methodistische Theologie in den Wesley-Liedern hingewiesen. Und er hat uns auf den Reichtum aufmerksam gemacht, den wir in unserer Tradition des Methodismus und gerade in den Wesley-Liedern entdecken können. Eines seiner Lieblingslieder ist: „Wie kann ich lieben, dich mein Gott“. Ja, ich glaube, diese Kiste gehört Felix Wilhelm. JN Felix ist wegen einer Diskushernie in der Reha und kann leider heute Abend nicht unter uns sein. Wir senden ihm von heute Abend die besten Genesungswünsche. BM Während wir „Imagine“ hören, darf ich dich, lieber Peter, bitten, dich hier nach vorne versetzen zu lassen. Und du lieber Bischof, würdest du dich wieder solidarisch mitversetzen lassen? Wieder mit deinem übernächsten Sitznachbarn. 30 Jahre

35 Moody Tunes spielt: Imagine John Lennon (Beatles)
Folie 35 – Uhr: Peter Steiger kommen nach vorn.

36 Peter Steiger: „Was mich bewegt: Den Menschen Mut machen, loszulassen und vermehrt ihre Gaben einzusetzen.“ Folie 36 – Uhr: JN Peter, zwei Dinge wollen wir von dir weitererzählen. Das eine ist eine Umzugsgeschichte: Im Jahr 2005 bist Du nach Schaffhausen gezogen und da beschreibst Du ein Schockerlebnis: 1995, in Herisau waren es Einzelpersonen, die es gerne gesehen hätten, wenn der Pfarrer und seine Familie abstinent leben würden. – Du schreibst dann weiter: Als wir in Schaffhausen ankamen, war die Wohnung nicht ganz leer; Kühlschrank und Tische waren gefüllt mit Spezialitäten der Region und einige Flaschen Wein lösten den Schock aus – den haben wir dann aber herunter gespült. BM Das andere ist etwas, das dich berührt und bewegt hat: Du schreibst: besonders berührt hat mich, wenn mir Gemeindeglieder nach Jahren gestanden haben, dass sie fast alle Veränderungen bekämpft und das bisherige verteidigt haben – und nun Menschen nicht mehr verstehen, die – wie sie selber – an Überlieferungen festhalten. Vor allem wie in einem Fall: „Es kamen neue Menschen zur Gemeinde, die meinen Glauben herausforderten und eine Bereicherung fürs Glaubensleben waren – sie stellten ganz andere Fragen als ich gewohnt war.“ JN So jetzt bin ich gespannt, wen wir hier oben (unten?) noch begrüssen können. (nächste Kiste) JN Ein Kaktus und eine kleine Decke. Was soll denn das? BM Oh, ich weiss. Das erinnert mich an eine lustige Geschichte, die mir Erika Weber erzählt hat. 30 Jahre

37 Erika Weber: „Was mich bewegt: Immer wieder fühle ich mich als vielseitig reich beschenkte Frau.“ Folie 37: BM Bei der Zügelei im Okt 1984 von Zürich nach St.-Imier war bei der Ankunft die Arbeitszeit der Zügelleute erfüllt. Es wurden noch eine Matratze und ein mehr als meterhoher Kaktus ausgeladen. An das Bettzeug dachte niemand … So verbrachte ich meine erste Nacht in der leeren Wohnung mit nur einer kleinen Decke, die für den Kaktus gedient hatte, auf der nackten Matratze … und habe überlebt! Erika hat sich für heute Abend entschuldigt. Wir werden ihr unsere Grüsse und Glückwünsche zum 30-jährigen Dienstjubiläum per Post zustellen. (nächste Kiste) BM Da ist eine Kontoeröffnung für einen Faba. Das muss wohl ein Jungschi-Name sein. Wer das wohl ist? JN Faba so heisst Daniel Burkhalter. Er war jahrelang Jungscharsekretär bevor er in der Zentralverwaltung zu arbeiten begonnen hat. Damals hat er wohl ein Konto eröffnet. BM Ups, da ist aber ganz viel Geld drauf. Und das Konto läuft immer noch als Jugendkonto. Wie konnte Faba so etwas übersehen? JN Hier sind kleine Hanteln drin. BM Das sieht mir sehr nach Sport und Fitness aus – wirklich bewundernswert – aber in der Kiste nützen sie nicht wirklich. JN Von einem Kollegen weiss ich, dass er seit einiger Zeit sich konsequent bei körperlicher Ertüchtigung bewegt hat – ich bin sicher diese Kiste gehört Daniel Eschbach. JN Jetzt ist es wieder Zeit für eine Versetzung. Die Jubilare hier vorne dürfen nun wieder an ihren Platz zurück. Auf dem Weg zurück wird euch noch eine symbolische Zügelkiste aus Schokolade übergeben verbunden mit einer herzlichen Gratulation für euer Jubiläum. Umgekehrt bitten wir Pia und Daniel Eschbach und Anna und Daniel Burkhalter sich hier nach vorne versetzen zu lassen. 30 Jahre

38 Moody Tunes spielt: All Of Me Simons / Marks Folie 38 – 20.33 Uhr:
BM und JN übergeben noch die Gegenstände aus den Kisten und verabschieden die Jubilare Pia und Daniel Eschbach und Anna und Daniel Burkhalter betreten die Bühne.

39 30 Jahre Daniel Burkhalter:
„Was mich bewegt: Das Entdecken von Gottes Handeln im persönlichen Leben und in der Gemeinde / Kirche.“ Folie 39 – Uhr: BM Auch von euch, Anna und Daniel kann ich eine Umzugsgeschichte erzählen: Du hast erzählt: Verschiedene Vorkommnisse bewegten uns Gott zu fragen, ob wir weiterziehen sollten. Auf Grund der Bibellese der Abrahams-Geschichte kündigten wir die Wohnung, ohne dass wir schon eine neue Bleibe hatten. Dann schauten wir uns ein Einfamilienhaus in Getzenbach an. Wir waren aber bei weitem nicht die einzigen Interessenten. Wie erwartet, hörten wir dann auch nichts mehr. Dann plötzlich erhielten wir einen Anruf, ob wir immer noch Interesse hätten. Am nächsten Tag unterzeichneten wir den Mietvertrag. Wir zogen um. Einen Monat später fand das Quartierfest statt. Dort lernten wir einen Nachbarn kennen, der auch gerade erst eingezogen war. Von ihm erfuhren wir, dass er sich auch für das unsrige Haus interessiert hatte. Er wollte aber einen 10-Jahres-Mitvertrag mit Vorkaufsrecht. Unser Haus sollte aber nur für 2-3 Jahre vermietet werden, dann wollte jemand aus der Familie des Vermieters in das Haus einziehen. Meine Frau und ich schauten uns an und kamen uns doof vor. Hatten wir doch einen ganz gewöhnlichen Mietvertrag unterzeichnet. – Nun leben wir seit 18 Jahren in diesem Haus, welches wir vor sechs Jahren erwerben konnten. Es ist sehr bewegend im eigenen Leben zu erfahren, wie Gott uns führt und in unser Leben eingreift. 30 Jahre

40 20 Jahre Daniel Eschbach:
„Was mich bewegt: Dass mit und dank Christus jederzeit und überall ein neuer Anfang möglich ist.“ Folie 40: JN Auch Pia und Daniel haben uns ein Müsterchen aus ihren Umzugserfahrungen erzählt: Wir haben nach der Hälfte meines Studiums in Reutlingen geheiratet. Als wir Pia’s Möbel etc. nach Reutlingen transportierten – mit einem gemieteten Lastwagen, der am selben Abend in Reutlingen abgegeben werden sollte – erklärte uns der zuständige deutsche Zollbeamte in Bargen, er könne uns nicht nach Deutschland einreisen lassen. Ihm fehle eine Abmeldebestätigung von Pia. Dabei hatten wir alle Formulare vorgelegt, die gemäss telefonischer Auskunft des Zollamtes in Zurzach für den Umzug über die Grenze nötig waren. Das beeindruckte ‚unseren‘ Zollbeamten allerdings gar nicht. Wir hätten schon an dem Ort nachfragen sollen, an dem der Grenzübertritt dann auch tatsächlich passiere, meinte er… Etwa zwei Stunden lang hielt er uns hin. Schliesslich 10 Minuten vor seinem Feierabend fiel ihm plötzlich ein, dass er unser ganzes Material als Heiratsgut deklarieren könnte, knalle seinen Stempel irgendwo auf eines unserer Formulare und liess und endlich weiterfahren. Ich könnte mir vorstellen, das hat eure Gemüter bewegt. BM Wen oder was du, Daniel, durch dein Schaffen und Sein bewegt hast, hast Du nicht erwähnt, aber du hast beschrieben, was dich bewegt und verändert hat: Motor dieser Veränderungen sind die vielfältigen Beziehungen in Familie, Gemeinde und Kirche. Und du bist fest überzeugt, dass dahinter – auf eine geheimnisvolle Weise, die konkret zu beschreiben schwer fällt – das liebevolle Wirken des dreieinigen Gottes steckt. JN Vielen Dank für euer Anteilgeben an euren Erlebnissen und Gedanken. (nächste Kiste) JN In dieser Kiste befinden sich Hosenklammern. Diese Kiste gehört bestimmt einem Velofahrer. BM Dann weiss ich, wem diese Kiste gehört. Stefan Zolliker hat mir erzählt, dass sich etwas bei seinem letzten Umzug nicht verändert hat – in Thun hatte er eine Panzerpiste zum Austoben mit seinem Velo, wie ich vermute, und nun in Kloten hat er ebenfalls eine Piste, die ihm Gelegenheit für seinen Bewegungsdrang bietet. JN Wem diese Kiste gehört, weiss ich. Hier haben wir weisse Socken und ein Adelbodner Mineralwasser. Die weissen Socken stehen für den Aargau und das Mineralwasser ist von Adelboden. Diese beiden Gegenstände gehören zu Rolf Wyder, denn vor drei Jahren ist er von Aarau nach Adelboden gezogen. BM Und hier drin ist eine CD mit moderner klassischer Musik. Wem die wohl gehört? JN Hmm… irgendjemand hat mir vor noch nicht langer Zeit von moderner klassischer Musik geschwärmt. Wer war das nur noch mal? Ah, jetzt weiss ich es wieder. Es war Hanna Läng. BM Bei der nächsten Versetzung dürfen wir den Musik-Wunsch von Daniel Burkhalter erfüllen. Wir werden ein Musikstück von ABBA hören. Dabei verabschieden wir uns von euch vier hier vorne und bitten Monika und Stefan Zolliker, Ruth und Rolf Wyder und Hanna und Hans Läng sich hier nach vorne versetzen zu lassen. 20 Jahre

41 Moody Tunes spielt: Arrival ABBA Folie 41 – 20.43 Uhr:
Monika und Stefan Zolliker, Ruth und Rolf Wyder und Hanna und Hans Läng betreten die Bühne. Gleichviele verlassen die Bühne.

42 10 Jahre Stefan Zolliker:
„Was mich bewegt: Der Glaube an Gott, der uns längst ent-gegengekommen ist und uns vorangeht.“ Folie 42 – Uhr: BM Von euch Monika uns Stefan haben wir zwei kurze Umzugsgeschichten. Ihr habt geschrieben: Als ich einmal in der Endphase am Packen von unzähligen Kisten war, habe ich eines der Kinder nicht mehr gefunden. Ich habe im und ums Haus gerufen und gesucht, aber es nicht mehr gefunden. Da entdeckte ich, dass es mitten zwischen einigen Stapeln von Umzugskisten eingeschlafen war. Dann habt ihr noch geschrieben: Einen Umzug bewältigten wir in zwei Tagen. Am Nachmittag des 1. Tages packten wir alles in einen Lastwagen samt Anhänger. Nach Abfahrt des Lastwagens blieben wir noch im Haus und haben nochmals dort geschlafen. Wir haben uns dann gefragt: Was, wenn das von uns gebuchte Unternehmen gar kein seriöses Unternehmen ist, sondern die Russenmafia? Dann wären sie bis am anderen Morgen mit all unserer Habe schon über alle Berge… Das war dann zum Glück nicht der Fall. Ja, zum Glück war das nicht der Fall. 10 Jahre

43 Rolf Wyder: „Was mich bewegt: Menschen, die eine Überzeugung haben und sich voll dafür einsetzen.“ Folie 43: JN Lieber Rolf, du hast von zwei Dingen gesprochen, die dich bewegen: Einerseits ist es die Entwicklung unserer westlichen Gesellschaft, die sich nur zu gerne nur mit Trivialitäten beschäftigt. Anderseits ist es die Tatsache, wie gross die Schere zwischen arm und reich ist auf dieser Welt und wie wenig es die Menschen auf der reichen Hälfte kümmert. Wiederum hoffnungsvoll stimmen dich die Menschen, die sich durch ihren Glauben bewegen lassen und nicht einfach nur zuschauen, sondern aktiv werden. 10 Jahre

44 Hanna Läng: „Was mich bewegt: Samen ausstreuen, Zeit lassen, gespannt sein, was wird …“ Folie 44: BM Du, Hanna, lässt dich bewegen vom Gleichnis „Unkraut im Ackerfeld“. Dazu hast du geschrieben: Wachsen lassen. Samen ausstreuen und vertrauen, dass die Saat aufgeht, Zeit lassen zum Gedeihen und Reifen, nicht jäten und ausreissen, sondern gespannt sein, was wird. Säen und warten, bis die Frucht reif ist. So sehe ich meine Aufgabe in der Gemeinde, in dieser Welt. Mich freuen an den kleinsten Wachstumsschritten, mich freuen, an dem was blüht, mich nicht sorgen, über das, was das Wachsen stören will – mich immer wieder ausrichten nach dem „Licht der Welt“, das unser Leben aufblühen lässt. Das Gleichnis und deine Gedanken dazu haben mich bewegt und mich wieder daran erinnert, wie hilfreich Gelassenheit und Vertrauen sind – vielen Dank! (nächste Kiste) JN Diese Kiste gehört sicher Esther Baier. Ich habe Glaner Ankeziger darin gefunden. BM Oh, ja, Esther wohnte doch einige Jahre in Glarus. BM Und hier habe ich, glaube ich, eine Kiste von Christoph Schluep gefunden. Hier sind einige Nummern vom „Kirche und Welt“ aus der Zeit als er noch Redaktor war. 10 Jahre

45 10 Jahre Christoph Schluep:
„Was mich bewegt: Die Hoffnung trotz Hoffnungslosigkeit.“ Folie 45: JN Christoph hat uns geschrieben, was ihn bewegt und verändert hat: Es war die Begegnung mit Menschen in Not, am Rand der Gesellschaft. Das hat ihn geerdet. Beten, Denken, Predigen und Leben kann nicht in theologischer Höhe, sonder muss in jesuanischer Niedrigkeit geschehen, sonst geht es an den Menschen vorbei, für die es bestimmt ist. Christoph hat in diesem Jahr ein Sabbatical und weilt gerade in England. Auch ihm werden wir unsere Grüsse und Glückwünsche per Post zukommen lassen. BM Hanna Läng hat sich ein klassisches Musikstück gewünscht. Deshalb dürfen wir uns nun von Dmitri Schostakowitschs Klängen des Second Waltz beschenken lassen. Während diesem Musikstück bitte ich euch, liebe Esther und lieber Urs, euch hier nach vorne zu setzen. Und dich lieber Bischof, bitte ich noch einmal, dich solidarisch versetzen zu lassen. Tausche doch deinen Sitz mit jemandem aus deiner Sitzreihe. 10 Jahre

46 Moody Tunes spielt: Second Waltz Dmitri Schostakowitsch
Folie 46 – Uhr: Esther und Urs Baier kommen nach vorn.

47 Esther Baier: „Was mich bewegt: ‚Siehe ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist … denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.‘ (Jos 1, 9)“ Folie 47 – Uhr: JN Von dir, liebe Esther haben wir auch eine Umzugsgeschichte. Du hast uns erzählt: Als die Entscheidung für die Dienstzuweisung Adliswil gefallen war, war die erste Frage unseres Sohnes: Hätts Wise ums Huus? Unsere Antwort: Ää, - ja, es war dunkel, als wir dort waren, doch es hat Wiese ums Haus. Warum? Kann ich dann ein Meerschweinchen haben, oder zwei? – Unsere Antwort war ein zögerndes Ja. Seit Jahren hat Silvan nicht mehr von Meerschweinchen oder Haustieren geredet. In Glarus war das nie ein Thema. Eine nebulöse Szene taucht auf in meiner Erinnerung: unsere letzte Züglete. Es hatte keinen Vorgarten, das neue, bald alte Haus … Silvan musste sich schweren Herzens von seinem Flecki trennen!! Und nun dies – Jahre später diese erste Frage zum neuen Wohnort: Hätts Wise ums Pfarrhuus?! Und die Entscheidung, Silvans Entscheidung? Sie steht noch aus. Meerschweinchen waren nach diesen ersten Gesprächen nie mehr ein Thema. Ob wir welche haben werden, in Adliswil, es könnte eine Frage des „Mistplans“ werden! (nächste Kiste) BM Nun haben wir schon fast alle Kisten verteilt. In dieser befindet sich ein Gebets-Tagebuch. Das ist wirklich eine gute Idee, denn wir vergessen viel zu rasch, was wir im und durch das Gebet erleben. JN Wenn jetzt noch ein gebügeltes Hemd in der Kiste wäre, wüsste ich genau, dass diese Kiste Werner Wydler gehört. BM Ja, das könnte gut sein. JN Dann bitten wir doch Heidi und Werner Wydler sich hierher zu versetzen. Im Gegenzug können Monika und Stefan, Ruth und Rolf und Hanna und Hans wieder zurück an ihre Plätze. Esther und Urs dürfen noch ein bisschen hier vorne bleiben. 10 Jahre

48 Moody Tunes spielt: Sous le ciel de Paris H. Giraud / Edith Piaf
Folie 48 – Uhr: Heidi und Werner Wydler kommen auf die Bühne. Monika und Stefan, Ruth und Rolf und Hanna und Hans gehen an ihre Plätze. Esther und Urs bleiben.

49 Pensionierungen In der EMK Schweiz-Frankreich Folie 49:
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50 Pensionierung Werner Wydler:
„Was mich bewegt: Das gemeinsame Beten mit Schwestern und Brüdern.“ Folie 50 – Uhr: BM Liebe Heidi, lieber Werner, auch von euch haben wir eine bewegte Umzugsgeschichte zu erzählen: Es war im Jahr Umzug von Genf nach Zürich 4. Mit der Umzugsfirma war vereinbart, dass man an einem Tag in Genf aufladen- und die Crew dann noch in der Rhonestadt übernachten würde. Doch die 6 Männer waren derart schnell, dass sie uns kurz vor Uhr mitteilten, sie würden abends noch nach Zürich fahren. Das bedeutete, dass sie anderntags um 7.30 Uhr im Stauffacher abladen werden. Als Familie aber hatten wir geplant, uns am Abend noch bei den Nachbarn und im Foyer Béthel zu verabschieden, in der leeren Wohnung auf Matratzen nochmals zu schlafen und uns dann am Morgen rechtzeitig auf die Reise zu machen. Doch jetzt galt es, von einem Moment auf den anderen umzustellen und ganz anders zu planen. Schnell ein Telefon an die Eltern nach Adliswil, ob wir spät am Abend völlig unerwartet zum Übernachten kommen dürften, kurz die restlichen persönlichen Sachen ins Auto laden und da und dort Adieu zu sagen. Um Uhr konnten wir dann abfahren. Als wir uns nach Mitternacht in die von den Eltern liebevoll hergerichteten Betten legten, hatten wir – Gott sei Dank – das ungute Gefühl, am Morgen früher als wie mit der Umzugsfirma vereinbart an unserem Wohnort eintreffen zu müssen. Und tatsächlich: als wir anderntags früher dort erschienen, war der Möbellift bereits aufgestellt und acht kräftige Männer warteten darauf, mit dem Einzug zu beginnen. Und – heute können wir’s noch nicht richtig fassen – das Aufstellen sämtlicher Möbel in der grossen Wohnung inkl. Die Montage neuer Schränke war am Mittag bereits erledigt. Fazit: als methodistische Pfarrfamilie muss man flexibel sein! JN Werner, du hast uns auch erzählt was dich bewegt hat und immer noch bewegt: Es ist das Erfahren der spürbaren Gegenwart von Jesus Christus. Es ist die Gebetsgemeinschaft mit Schwestern und Brüdern. Es ist die Begegnung mit Methodisten und mit Christen anderer Konfessionen aus der weiten Welt. Es ist das Miterleben, wenn die Verkündigung des Evangeliums Herzen erwärmt und Menschen verändert. Es ist die gute und erfüllende Zusammenarbeit mit deiner Frau Heidi. Werner und Heidi, ihr könnt auf viele bewegende Erlebnisse in den vergangenen Jahren eures Dienstes zurückblicken. Nun werdet ihr pensioniert – für die nun kommenden Jahren wünsche ich noch viele dieser bewegenden Momente, die euren Erinnerungsschatz bereichern sollen. (nächste Kiste) BM Und nun die letzte Kiste: Hier drin befindet sich eine CD mit Musik von „Oesch‘s die Dritten“. JN Ich könnte mir vorstellen, dass diese CD und die ganze Kiste Ernst Wäfler gehören. Er ist ein bisschen volkstümlich veranlagt. BM Dann wollen wir doch Hildegard und Ernst Wäfler nach vorne bitten. Bitte lasst euch noch ein letztes Mal versetzen, denn auch ihr werdet in diesem Jahr pensioniert. Dein Ruhestand ist zwar noch mehr ein Unruhestand, aber doch wirst du heute das letzte Mal fremdbestimmt bewegt. Pensionierung

51 Pensionierung Ernst Wäfler:
„Was mich bewegt: Es ist Gottes Liebe, die ich in der ganzen Bibel und im eigenen Leben immer wieder bewundere.“ Folie 51 – Uhr: JN Lieber Ernst, du hast uns geschrieben, was dich bewegt hat und immer noch motiviert: Ich zitiere dich: Es ist Gottes Liebe, die ich in der ganzen Bibel und im eigenen Leben immer wieder bewundere. Was hat Gott alles unternommen und eingesetzt, damit sein geliebtes Geschöpf Mensch mit seinem Schöpfer Gemeinschaft haben kann und nicht in der Gottlosigkeit zugrunde geht! Und was hat Jesus Christus für mich alles getan und gegeben: Sein eigenes Leben, und dazu alles, was ich brauche, um das mir anvertraute Leben in der Ehrfurcht vor IHM zu gestalten und zu leben. BM Ernst, du hast auch beschrieben, was du verändert und bewegt hast, in den Jahren deines Dienstes: Ich habe versucht, den Druck, den viele Gemeindeglieder einander auflegen, zu reduzieren. Ebenso den Druck, den sie sich oft selber auferlegen. Dies mit dem Hintergrund, dass ich persönlich immer mehr erkennen durfte, dass ich ein von Gott geliebter Mensch bin und mir diese Gnade und Liebe nicht erkaufen muss. JN Das ist ein sehr bewegendes Fazit über deine Dienstjahre – vielen Dank für dein Anteilgeben. BM Wir dürfen nun das Lied „Lueget vo Berg und Tal“ hören. Ernst, du hast uns erzählt, dass dir die volkstümliche Musik am Herzen liegt und deshalb wollen wir miteinander dieses Musikstück hören. Währenddessen dürft ihr nun alle wieder zurück an eure Plätze gehen. Falls sie zwischenzeitlich vom Bischof anders besetzt wurden, müsst ihr halt bei ihm für eine weitere Versetzung anstehen. Pensionierung

52 Moody Tunes spielt: Lueget vo Berg und Tal Traditional
Folie 52 – Uhr: Alle nehmen Ihre Plätze wieder ein.

53 Moody Tunes spielt: Edelweiss Richard Rodgers Folie 53 – Uhr:

54 Folie 54 – Uhr: JN Heute Abend durften wir Anteilhaben an viel Bewegtem und Bewegendem. Das stimmt mich nachdenklich, aber auch dankbar. Deshalb möchte ich euch einladen zum Gebet Segen: Gott stärke, was in dir wachsen will. Gott schütze, was dich lebendig macht. Gott behüte, was du weiterträgst. Gott bewahre, was du freigibst. Gott segne dich und behüte dich. AMEN BM Gemeinsam stimmen wir ein ins Lied „Der Mond ist aufgegangen“ JN Ganz zum Schluss hören wir dann noch ein weiteres Stück der Moody Tunes: Tico Tico von Z. Abreu. Und es gäbe da auch noch Spielraum für die eine oder andere Zugabe…

55 Folie 55 – Uhr:

56 2 Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. Folie 56:

57 3 Seht ihr den Mond dort stehen? – Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn. Folie 57:

58 4 Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel. Folie 58:

59 5 Gott, lass uns dein Heil schauen, auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein. Folie 59:

60 6 Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod; und, wenn du uns genommen, lass uns in'n Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott. Folie 60:

61 7 So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbarn auch. Folie 61:

62 Moody Tunes spielt: Tico Tico, Z. Abreu Tarantella 2, Traditional
Highland Cathedral, Ulrich Roever / Michael Korb Tanz aus Jugoslawien, Traditional L'important c'est la rose, Gilbert Bécaud Folie 62 – Uhr:

63 Folie 63: Schlussfolie


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