Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Aufbau der Materie Die Bilder stammen z. T. von verschiedenen PowerPoint-Präsentationen aus dem Internet. www-linux.gsi.de/~wolle/TELEKOLLEG/KERN/PPT/Materie.ppt.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Aufbau der Materie Die Bilder stammen z. T. von verschiedenen PowerPoint-Präsentationen aus dem Internet. www-linux.gsi.de/~wolle/TELEKOLLEG/KERN/PPT/Materie.ppt."—  Präsentation transkript:

1 Aufbau der Materie Die Bilder stammen z. T. von verschiedenen PowerPoint-Präsentationen aus dem Internet. www-linux.gsi.de/~wolle/TELEKOLLEG/KERN/PPT/Materie.ppt

2 Wie kann man kleine Objekte sichtbar machen?
Auge: ca. 1mm Lupe: ca. 0,1mm Mikroskop: ca. 1/1000mm 1/1000 mm = 1 Mikrometer

3 Wie kann man noch kleinere Dinge sehen
Wie kann man noch kleinere Dinge sehen? Und was bedeutet eigentlich sehen? Sehen bedeutet Abbilden Von der Lichtquelle gehen Teilchen (Projektile) aus, treffen das Zielobjekt und werden gestreut und gelangen in den Detektor. Wichtig: Projektile müssen „kleiner“ als die Strukturen des Objekts sein.

4 Unbekanntes Objekt soll entdeckt werden. Projektile: Basketbälle
Man kann das unbekannte Objekt noch nicht erkennen! Projektile sind noch zu groß!

5 Projektile: Tennisbälle
Man kann das unbekannte Objekt noch immer nicht erkennen! Die Projektile sollten noch kleiner sein!

6 Projektile: Murmeln Jetzt ist das Monster zu erkennen!!! Nichts wie weg!

7 Objekte mit Wellen „beobachten“
Man kann Objekte mit Wellen wie z.B. Licht sichtbar machen. Die Wellenlänge muss dabei kleiner als das Objekt sein. Fisch stört die Welle nicht und bleibt daher „unsichtbar“. Stab stört die Welle und kann daher „gesehen“ werden.

8 Elektromagnetische Wellen
Verfügbare Wellenlängen LW 3000 m MW 300 m KW 30 m UKW 3 m GPS 0.3 m Infrarot 10-6 m Licht m 2 eV UV 10-7 m 10 eV Röntgen Strahlung 10-10 m 104 eV γ-Strahlung 10-12 m 106 eV .

9 Objekte mit Teilchen „beobachten“
Auch Teilchen haben Welleneigenschaften und sind als Projektile geeignet. Je höher die kinetische Energie der Teilchen ist, desto kleiner ist ihre Wellenlänge, desto kleinere Strukturen kann man sichtbar machen. Z.B.

10 Eine passende Energieeinheit für Projektile
Die Energie der Projektile gibt man in der Einheit Elektronenvolt eV an. Energie: 1 Elektron Volt = 1 eV = Joule Energie und Auflösunsvermögen: 1 eV für Auflösung 10-6 m 1 keV 10-9 m 1 MeV 10-12 m 1 GeV 10-15 m 1 TeV 10-18 m

11 Atommodell von Rutherford 1911
1911 beschießt Rutherford eine Goldfolie mit Helium-Kernen. Erklärung der Streuung: Im Atom mit einem Durchmesser von fm ist die Masse in einem positiv geladenen Kern der Größe < 5 fm konzentriert.

12 Entdeckung des Neutrons 1932
1932 beschießt Chadwick Beryllium mit Helium und entdeckt dabei das Neutron.

13 Beginn der Kernphysik Der Atomkern ist aus Protonen und Neutronen aufgebaut. Neutron = ungeladenes Proton, fast genauso schwer

14 e+ Entdeckung der Antimaterie
1932 entdeckt Anderson in der Höhenstrahlung das Positron. Es unterscheidet sich vom Elektron allein durch die positive Ladung.

15 µ Ein „schweres“ Elektron wird entdeckt
1937 wird in der Höhenstrahlung das Myon entdeckt. Das Myon unterscheidet sich vom Elektron allein dadurch, dass es etwa 207 mal so schwer ist!

16 p p p Weitere Teilchen folgen K L S
Die neuen Teilchenbeschleuniger liefern in den folgenden Jahren immer mehr Teilchen. 1965 waren es schon mehr als 100 „Elementarteilchen“. _ p + p Pionen _ + Kaonen K K K p o Pion o Lambda L o Kaon K + Sigma S

17 Teilchenfamilien Die Teilchen kann man in unterschiedliche Familien einteilen: Hadronen Teilchen, die die starke Kernkraft spüren Leptonen Teilchen, die die starke Kernkraft nicht spüren Elektronen und Neutrinos Mesonen Leichte Hadronen, die bei Reaktionen am Kern erzeugt werden, wie z.B. Pionen, Kaonen, ... Baryonen Schwere Hadronen Z.B. Proton, Neutron, Lambda, ...

18 p+ K- Quarks d u p d u n u d s u
1963 gelingt es Gell-Mann, eine neue Ordnung in die Hadronenfamilie zu bringen. Alle bis 1963 bekannten Hadronen kann man sich aus drei verschiedenen Quarks (und ihren Antiquarks) aufgebaut denken. Die Quarks heißen up, down und strange (u, d und s). Baryonen bestehen dabei immer aus drei Quarks Mesonen bestehen immer aus einem Quark und einem Antiquark. d u p d u n p+ u d s u K-

19 Eigenschaften der Quarks
Quarks haben seltsame elektrische Ladungen! Name Zeichen Ladung Q up-Quark u /3 e down-Quark d /3 e strange-Quarks s /3 e Damit erhält das Proton mit uud die Ladung 2/3e + 2/3e – 1/3e = +1e und das Neutron erhält mit udd die Ladung 2/3e – 1/3e – 1/3e = 0e .

20 Quarks bekommen Farbe Um zu erklären, dass immer nur 3 Quarks (Baryonen) oder aber ein Quark und ein Antiquark (Mesonen) auftreten, gibt man den Quarks die Eigenschaft Farbe (rot, grün und blau für Quarks und antirot (cyan), antigrün (magneta) und antiblau (gelb) für Antiquarks) und sagt: Es treten immer nur Kombinationen von Quarks auf, die die Farbe weiß haben.

21 Quarks gibt es nie alleine
Da ein einzelnes Quark nie die Farbe weiß hat, kann man ein einzelnes Quark auch nie beobachten. Aber was passiert, wenn man trotzdem versucht, die Quarks zu trennen? Es entstehen ganz einfach neue Hadronen!

22 Neue Unruhe im Teilchenzoo
Die drei Quarks u, d und s reichen nicht aus, um die neu gefunden Teilchen zu beschreiben. Drei zusätzliche Quarks (charm c, bottom b und top t) werden theoretisch benötigt und schließlich auch gefunden!

23 Die drei Quark-Familien
Mit 6 Quarks und den zugehörigen Antiquarks kann man alle Baryonen beschreiben. Flavour Generation Symbol  Massen in MeV/c2  elektrische  Ladung in e  up   down I.  u   d 1,5 bis 5   17 bis 25 +2/3   -1/3 strange charm II.  s   c 60 bis 170   bis 1400 -1/3   +2/3 bottom top III. b   t 4100 bis 4400   /- 5200 Aus Experimenten kann man herauslesen, dass es keine weitere Quark-Familie gibt.

24 Die drei Leptonen-Familien
Auch von den Leptonen gibt es genau drei Familien. Elektronen Myonen = schwere (210 x) Elektronen Tauonen = noch schwere (3500 x) Elektronen + jeweils 1 zugehöriges Neutrino

25 Eigenschaften der Leptonen
Name Generation Symbol  Ruhe- masse in MeV/c2  Elektr. Ladung in e  Lebensdauer Elektron-Neutrino  Elektron I.  ne   e <    ,511 0   ¥  ¥ Müon-Neutrino  Müon II.  nm   m < 0,17  ,7 ¥  , s Tauon-Neutrino  Tauon III. nt   t < 24   0   ¥  , s

26 Aufbau jeglicher Materie
Jedes noch so kurzlebige Materieteilchen kann man aus den „echten Elementarteilchen“ der drei Quark- bzw. Leptonen-Familien (sowie den zugehörigen Antiteilchen) aufbauen.

27 Aufbau der uns umgebenden Materie
Fundamentale Bausteine der uns umgebenden Materie sind: Elektron e, Up-Quark u, Down-Quark d Alle punktförmig ( < fm)

28 Es verabschieden sich das Proton und das Neutron
Ende


Herunterladen ppt "Aufbau der Materie Die Bilder stammen z. T. von verschiedenen PowerPoint-Präsentationen aus dem Internet. www-linux.gsi.de/~wolle/TELEKOLLEG/KERN/PPT/Materie.ppt."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen