Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Der Islam – eine Religion der Gewalt?

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Der Islam – eine Religion der Gewalt?"—  Präsentation transkript:

1 Der Islam – eine Religion der Gewalt?
Referat von: Robert Schachtschneider

2 Inhalt der Präsentation Inhalt der Präsentation
Der Islam – Was ist das? Der Koran – Was ist das? Vergleich Christentum und Islam Die Stellung der Frau im Islam Djihad und „Heiliger Krieg“ Problematik „Heiliger Krieg“ …eine Religion der Gewalt?

3 Islam bedeutet wörtlich „Ergebung“
Der Islam – Was ist das? Entstand im 7. Jh. auf der Basis der Lehren Mohammeds der I., dessen Glaubensinhalte im Koran aufgezeichnet sind Übernahme von Vorstellungen des Judentums und des oriental. Christentums entstand diese streng monotheistische Religion. Islam bedeutet wörtlich „Ergebung“  kennzeichnet bedingungslose Unterwerfung unter die göttlichen Gesetze

4 Gesetze verlangen strenge Befolgung:
Der Islam – Was ist das? Gesetze verlangen strenge Befolgung: Täglich fünfmaliges Gebet („Salah“)  Geben von Almosen („Sakat“) Fasten im Monat Ramadan („Siyam“, „Saum“) Einmal im Leben Pilgerreise nach Mekka („Hadsch“)  Bekenntnis des Glaubens („Schahadah“)

5 Der Islam – Was ist das? Zusammengefasst:
 Der Islam ist ein vollkommen Lebensumfassendes System, das Körper, Geist, Gesellschaft und Politik regelt.  Dieses System ist von Gott (Allah) auserwählt und gewünscht, um den Menschen einen Weg hin zu seiner Zufriedenheit zu geben.

6 Der Koran – Was ist das? Heilige Schrift des Islam, enthält die Offenbarungen Gottes (Allahs), wie sie Mohammed in Mekka und Medina zuteil und von ihm dem Volk in arabischer Sprache verkündet wurden. Die Aussagen des Koran, anfangs fast nur mündlich überliefert, wurden im Auftrag des Schwiegervaters Mohammeds, Abu Bekr, gesammelt, um 653 von Othman redigiert und niedergeschrieben. enthält Religionsgut des Judentums und des Christentums ist unterteilt in 114 Suren (Kapitel) in der orthodox - islamistischen Welt ist er bis heute mit seinen Moralvorschriften die höchste und unantastbare Rechtsquelle

7 Der Koran ist die Heilige Schrift des Islams
Der Koran – Was ist das? Der Koran ist die Heilige Schrift des Islams !!! Der Koran wird von hinten nach vorne sowie von links nach rechts gelesen !!!

8 Vergleich Christentum und Islam
Das Vaterunser (Matthäus 6,9-13) Vater unser im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse und von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit Al-Fatiha („Die Eröffnende“): Sure 1 Im Namen Gottes, des Barmherzigen und sich Erbarmenden. Lob sei Gott, dem Herrn der Welten, dem Barmherzigen und sich Erbarmenden, der als König herrscht am Tag des Gerichts. Dir dienen wir, Und Dich bitten wir um Hilfe! Leite uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht den Weg derer, die dem Zorn anheimgegeben sind und nicht in die Irre gehen.

9 Vergleich Christentum und Islam
Gebete dieser Religionen stimmen im wesentlichen überein. Im Prinzip könnten Christen „Al-Fatiha“ beten und die Muslime ebenso das Vaterunser. Aber: Die Anrede „Vater“ ist für die meisten Muslime eine unzulässige Vermenschlichung des transzendenten Gottes, der über Zuschreibungen dieser Art erhaben ist, da er weder männlich noch weiblich ist, also auch weder Vater noch Mutter sein kann.

10 Die Stellung der Frau im Islam
Koranische Offenbarung richtet sich an Männer und Frauen gleichermaßen.  Festzuhalten, dass durch die Koranischen Vorschriften den arabischen Frauen erstmals überhaupt einklagbare Rechte zugestanden wurden. Beispiel: Nach dem Koran erhält die Frau das Brautgeld und kann darüber selbst verfügen In manchen Ländern (Türkei) Gleichstellung von Mann und Frau in Verfassung und Gesetzgebung verankert  tief eingewurzelte religiöse Traditionen und archaische Familienverhältnisse stehen der Verwirklichung des Prinzips der Gleichberechtigung entgegen

11 Die Stellung der Frau im Islam
 Gepflogenheiten, wie die Beschränkung der Frau auf das Haus, die Verheiratung von Mädchen ohne deren Zustimmung oder die Rache der männlichen Familienmitglieder aufgrund von verletzter Familienehre behaupten sich zäh, obwohl sie keine religiöse Grundlage haben. Religiös begründet, die Kleidervorschriften für Frauen.  keine eindeutigen Vorgaben im Koran !!! Viele muslimische Frauen tragen das Kopftuch als sichtbares Zeichen ihres Bekenntnisses zum Islam, andere verzichten darauf, da der Koran es nicht ausdrücklich vorschreibt.

12 Djihad – „Heiliger Krieg“
Begriff „Djihad“ bezeichnet die Kampfhandlungen der Muslime Art v. Anstrengung, die Gebote tagtäglich einzuhalten und zu verwirklichen wird meist mit „Heiliger Krieg“ übersetzt, was nicht zutreffend ist, da die Kombination „heilig“ und „krieg“ den Muslimen völlig fremd ist entstanden ist der Begriff als während der Synode in Clermont am 27. November l095, Papst Urban II. die Christen zum Heiligen Krieg aufrief, um das Heilige Land aus den Händen der Heiden, d.h. der Muslime, zu befreien.

13 Problematik „Heiliger Krieg“
entstand im Hellenismus, im Christentum seit Hochmittelalter für Kreuzzüge üblich legitimierte in der Neuzeit auch von Nationalismus motivierte Kriege, im deutschen Sprachraum besonders die antinapoleonischen Befreiungskriege Islamischer Begriff „Djihad“ wird mit dem im christianisierten Europa entstandenen Begriff verglichen, aber in der Forschung nicht gleichgesetzt.

14 Problematik „Heiliger Krieg“
„Als Heiligen Krieg bezeichnet man eine kollektive organisierte Gewaltanwendung (Krieg), die aus einer Religion heraus begründet wird, etwa mit Vorstellungen vom Auftrag eines Gottes und seines Eingreifens in das Kriegsgeschehen.“ Quelle: „Ruft dies aus unter den Heiden! Bereitet euch zum heiligen Krieg! Bietet die Starken auf! Lasst herzukommen und hinaufziehen alle Kriegsleute!" Quelle: Lutherbibel - Joel 4, 9

15 …eine Religion der Gewalt?
Geduld statt Gewaltanwendung (Sure 88:21f) "Warne nun! Du bist nur ein Warner und hast keine Gewalt über sie. Wer sich aber abwendet und nicht glaubt, über den verhängt Gott die schwere Strafe." Bewaffneter Kampf gegen das Unrecht (Sure 22:39f) "Gott sorgt für die Verteidigung derer, die glauben. Er liebt keinen, der betrügerisch und undankbar ist. Denjenigen, die bekämpft werden, ist die Erlaubnis zum Kampf erteilt worden, weil ihnen Unrecht geschehen ist. - Gott hat die Macht, ihnen zu helfen… …Er ist stark und mächtig."

16 …eine Religion der Gewalt?
Einschränkung der Gewalt (Sure 4:230) "Kämpft gegen sie mit Ausnahme derer, die zu Leuten gelangen, mit denen ihr in einem Vertragsverhältnis steht, oder die zu euch gekommen sind, nachdem sie davor zurückscheuten, gegen euch oder ihre Leute zu kämpfen. - Wenn Gott gewollt hätte, hätte er ihnen Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch gekämpft. - Wenn sie sich von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen und euch ihre Bereitschaft erklären, sich friedlich zu verhalten, gibt euch Gott keine Möglichkeit, gegen sie vorzugehen." (Sure 4:230) Frage: Der Islam, eine Religion der Gewalt?

17 …was wissen wir über den Islam?
Wissenstest, entnommen von

18 …was wissen wir über den Islam?
1. In welchen beiden Ländern leben die meisten Muslime? Indonesien, Indien bzw. Pakistan. Die meisten Muslime weltweit leben nicht in der arabischen Welt, sondern in Asien! Diesen asiatisch inkulturierten Islam kennen wir in Deutschland hingegen kaum. 2. Wie viele Muslime gibt es weltweit ungefähr? 1,3 Mrd. 3. Wie viele Muslime leben ungefähr in Deutschland? 4,5 Mio. (In dieser offiziellen Zählung sind fälschlicherweise die ca Alleviten mit einbezogen.

19 …was wissen wir über den Islam?
4. Wie viele Moscheen und Gebetsräume gibt es in Deutschland? 2.600 5. Welche der folgenden religiösen Gemeinschaften gehören zum Islam? Shiiten, Ismaeliten, Sunniten, Hanafiten und Wahbiten. Die Alleviten werden zwar in offiziellen Statistiken zu den Muslimen gerechnet, doch entspricht das weder dem Selbstverständnis der meisten Alleviten noch ist es religionswissenschaftlich zutreffend. 6. In welchem der folgenden Staaten ist der Islam die Staatsreligion? In allen Staaten!

20 …was wissen wir über den Islam?
7. Was bedeutet das arabische Wort „Djihad“ wörtlich übersetzt? Anstrengung, Mühe, Einsatz. Kann im Falle eines militanten Angriffs von außen auch Selbstverteidigung, Notwehr bzw. Verteidigungskrieg bedeuten. Ansonsten gibt es im Arabischen bzw. im Koran andere Worte für Krieg oder Kampf. 8. Wie viele Suren/Kapitel hat der Koran? 114 9. Mit welcher Formel beginnen die Suren im Koran? „Im Namen Gottes, des Barmherzigen und Gnädigen“

21 …was wissen wir über den Islam?
10. Welche der folgenden Personen aus der Bibel kommen auch im Koran vor? Maria (Maryam), Jesus (Isa), Mose (Musa), Abraham (Ibrahim) 11. In welcher Richtung beten die Muslime? Mekka, weil sich dort das Zentralheiligtum, die Ka‘ba („Würfel“) befindet. 12. Sind Frauen im Islam erbberechtigt? Ja!

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

23 Quellen Buch: Großes Lexikon A-Z, Zeitnah und Übersichtlich Internet: (W. Lange: Vom Reichtum der Religionen lernen (Lehrerinfo – Seiten 45,46,52) (Peter Heine: Terror im Namen Allahs. Extremistische Kräfte im Islam. Herder: Freiburg im Breisgau 2001 )


Herunterladen ppt "Der Islam – eine Religion der Gewalt?"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen