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Empirische Entwicklung: Wirtschaft Speck David und Würgler Camil.

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Präsentation zum Thema: "Empirische Entwicklung: Wirtschaft Speck David und Würgler Camil."—  Präsentation transkript:

1 Empirische Entwicklung: Wirtschaft Speck David und Würgler Camil

2 Theorie: Einheitlicher Markt Property Rights Governance Structures Rules of Exchange Conceptions of Control

3 Theorie: Gemeinschaft als Austauschsystem Ziel: Effizienter sein als externe Konkurrenz Solidarität Nicht alle profitieren gleich viel

4 Theorie: Marktschaffung und Marktexpansion Abschaffung von Handelsschranken Grösseres wirtschaftliches Wachstum Erhöhte Rentabilität Gemeinsame Nutzung von Ressourcen

5 Empirie: Ablauf Weltweite Güterflüsse Firmenverhalten in der EU – Kapitalanlagen – Arbeitskräfteverlagerung – „Mergers“ und „Joint Ventures“ Wirtschaftswachstum der EU-Mitgliedsstaaten

6 Empirie: Güterflüsse 1980-99 Quelle: World Trade Organization. Annual Report (1996): Tables III.1 III.2: 2000: Table III.3) nach Fligstein und Merand 2002: 13. => Westeuropa ist Import- und Exportweltmeister. Die Importe und Exporte machen in beide Richtungen etwas über 40% der interregionalen Güterflüsse aus.

7 Empirie: Güterflüsse 1980-99 Quelle: World Trade Organization. Annual Report (1996): Tables III.1 III.2: 2000: Table III.3) nach Fligstein und Merand 2002: 13. => Der Exporthandel der entwickelten Welt betrug 1980 ca. 60% des Welt- handels und stieg 1999 sogar auf ca. 68%. Globalisierung bedeutet nicht, dass entwickelte Länder „Boden“ an unterentwickelte Länder verlieren!

8 Empirie: Güterflüsse 1980-99 Quelle: World Trade Organization. Annual Report (1996): Tables III.1 III.2: 2000: Table III.3) nach Fligstein und Merand 2002: 13. => Der Ex- und Importanteil den Asien (ohne Japan) am Welthandel ausmacht hat sich über die Jahre 1980-99 verdoppelt.

9 Empirie: Güterflüsse 1980-99 Quelle: World Trade Organization. Annual Report (1996): Tables III.1 III.2: 2000: Table III.3) nach Fligstein und Merand 2002: 13. => Die Verlierer sind Osteuropa, Afrika und der mittlere Osten.

10 Empirie: Güterflüsse 1999 Quelle: World Trade Organization. Annual Report (2000: Table III.3) nach Fligstein und Merand 2002: 13. => Fast 70% des Exports Westeuropas geht in andere westeuropäische Länder gegenüber 40% in Nordamerika und 46% in Asien. Keiner der anderen ‚Kontinenten‘ hat also einen derart ausgeprägten internen Markt.

11 Empirie: Exportziel Europa 1980-99 Quelle: Fligstein und Merand 2002: 14. => Der innereuropäische Handel hat als Folge der EU-Integration stark zugenommen. Er ist in 20 Jahren von 60 auf 70% des gesamten europäischen Handels gestiegen. Figure 1: Percentage of European Union trade with a destination of Europe

12 Empirie: Grösste Firmen „… it is indisputable that multinationals have become major players in the world economy […] the turnover of the largest 500 companies has grown faster than world output“ (Held et. al. 1999: 242). => Ausweitungvorgänge transnationaler Unternehmungen sind im Globalisierungs- bzw. Europäisierungsdiskurs nicht zu vernachlässigen. Quelle: Calculated from Dunning, 1993b, p 16; UNDUCT, 1996 nach Held et al. 1999 : 242.

13 Empirie: Grösste Firmen 1887-97 => Die grössten EU- und nicht-EU-Firmen haben Kapitalanlagen in anderen EU-Länder leicht erhöht. Eine Globalisierung hat also kaum stattgefunden, sondern eine Verschiebung nach Europa! Quelle: Stafford und Pukis (1989, 1997) nach Fligstein und Merand 2002: 15.

14 Empirie: Grösste Firmen 1887-97 => Eine ähnliche Situation lässt sich auch bei den Angestellten beobachten. Auch hier findet keine Globalisierung, sondern eine leichte Europäisierung statt! Quelle: Stafford und Pukis (1989, 1997) nach Fligstein und Merand 2002: 15.

15 Empirie: Grösste Firmen 1882-92 => Nach dem 1984 klar wurde, dass das „single market“-Programm EU umgesetzt wird, stieg die Anzahl Mergers (= Fusionen) stark und Joint Ventures (= gemeinsame Tochterunternehmung von min. zwei rechtlich und wirtschaftliche getrennten Unternehmen) leicht an. Quelle: OECD 1996: Table 1: 12 nach Fligstein und Merand 2002: 17. Figure 2: Number of mergers and joint ventures for the 1000 largest European Union firms

16 Empirie: Direktinvestitionen 1985-97 => Die EU-Integration hat auch den Anteil der Direktinvestitionen zwischen europäischen Ländern gefördert. Er ist auf 60% gestiegen. Quelle: United nations. World Investment Report (1999: 154, Table V.6; 156, Table V.7) nach Fligstein und Merand 2002: 15.

17 Empirie: Zitat „The central message of this paper has been to link political-legal changes to increases in trade activity […] We have shown that the EU market-building project appears to have been successful in changing European business. (Fingstein and Merand 2002: 21). => Erhöht die EU auch das Wirtschaftswachstum der Mitgliedsstaaten?

18 Empirie: Ökonomisches Wachstum der EU Staaten Quelle: Bonschier et. al. 2004: 83. Table7: The basic model and its (non-additive) extensions => Kapitalstock- und Arbeitskräftewachstum, Konvergenzkräfte, technologisches Kapital, Indikatoren für soziales Kapital und auch EU- Mitgliedsjahre führen zu ökonomischem Wachstum der EU-Mitgliedsstaaten.

19 Empirie: Ökonomisches Wachstum der EU Staaten Quelle: Bonschier et. al. 2004: 83. Table7: The basic model and its (non-additive) extensions => EU-Staaten verzeichnen ein ökonomisches Wachstum, das im Vergleich zu nicht EU-Staaten etwas stärker ist.

20 Empirie: Ökonomisches Wachstum der EU Staaten Quelle: Bonschier et. al. 2004: 83. Table7: The basic model and its (non-additive) extensions => Aber: Das erhöhte ökonomische Wachstum findet bei ärmeren EU- Ländern statt und wird vor allem durch Transferzahlungen über einen EU- Fond ausgelöst!

21 Empirie: EU Transfers Quelle: Bonschier et. al. 2004: 82. Figure 4: EU development gap and cohesion payments => Tatsächlich profitieren vor allem ärmere EU-Länder von Transferzahlungen unter den Mitgliedsstaaten.

22 Empirie: Fazit und Zusammenfassung EU-Integration stärkte den Europainternern Markt – Güterflüsse zwischen Europa – Investitionen in Europa – Arbeitsplätzeverlagerung nach Europa – „Jointventures“ und „mergers“ nach Europa Vor allem ärmere EU-Mitgliedsstaaten wiesen höheres wirtschaftliches Wachstum auf – Grund: Nicht die Mitgliedschaft per se, sondern Transferzahlungen zwischen den EU-Ländern.

23 Quellenverzeichnis Fligstein, Neil und F. Merand, 2002: Globalization or Europeanization? Evidence on the European Economy sindce 1980. Acta Sociologica 45: 7-22. David Held et. al., 1999: Global Transformations. Politics, Economics, Culture. Stanford: Stanford UP. Peter Müller(Hrsg.): Die europäische Gesellschaft. Konstanz: UVK.


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