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Veröffentlicht von:Hilke Kneller Geändert vor über 8 Jahren
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WS 2015/16 BP01 – Biologie der Zellen und Gewebe Teil 2: Pflanzen
BP01 - Pflanzen Vorlesungen WS 2015/16 WS 2015/16 BP01 – Biologie der Zellen und Gewebe Teil 2: Pflanzen F. Baluska, B. Voigt Vorlesung und Kursfolien Abteilung Zellbiologie der Pflanzen Institut für Zelluläre und Molekulare Botanik Universität Bonn
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BP Angiospermenholz WS15/16 Markstrahl Holzkörper der Birke
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BP01 Wassertransport im Xylem
WS15/16 Stärke führende Holzparenchym- und Markstrahlzellen, JKJ-Anfärbung. Diese Zellen mobilisieren Zucker aus Stärkereserven und transportieren ihn in das Lumen der Gefäße, um den Transpirationsstrom zu unterstützen und Cavitationen zu beseitigen M Querschnitt M Längsschnitt Raven et al. 1999
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BP01 Sekundärer Spross WS15/16 Gymnospermenholz Angiospermenholz
Jahreszeitliche Entwicklung des Sekundären Sprosses Gymnospermenholz Angiospermenholz
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BP Wasserleitung WS15/16 Wasserleitgeschw. Bei manchen Lianen findet man Wasserleitungsgeschwindigkeiten von 150 m/h bei einem Tracheendurchmesser von bis 700 µm. Die Assimilatleitungsgeschwindigkeit allgemein liegt bei 5-10cm/h.
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BP01 Jahresringe WS15/16 30 J Ulmus americana
Höchstalter einiger Bäume Pinus longaevita: 4900 Sequoiadendrum giganteum (Kalifornischer Mammutbaum): 3500 Sequoia sempervirens (Küsten-Mammutbaum): 3300 Taxus baccata (Eibe): 3000 Araucaria araucana (Chilenische Araucarie): 2000 Juiperus communis (Wacholder): 2000 Quercus robur (Stieleiche): 1800 Tilia platyphyllos (Sommer-Linde): 1500 Ulmus glabra (Berg Ulme): 1500 Ginkgo biloba (Fächerblattbaum): 1250 Taxodium distichum (Sumpfzypresse): 1000 Ulmus americana Pinus longaevita ca Jahre alt Raven et al. 1999
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BP Gymnospermenholz WS15/16 Holzkörper der Kiefer
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BP Gymnospermenholz WS15/16 Pinus, dreijähriger Spross, quer
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BP01 Gymnospermenholz WS15/16 Pinus, vierjähriger Spross, quer
Jahresringe, Harzkanäle Jahresringe, Markstrahlen
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BP01 Gymnospermenholz Hoftüpfel WS15/16 Torus Porus Mittellamelle
Primärwand Sekundärwand
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BP01 Gymnospermenholz Hoftüpfel WS15/16 TEM, Gefrierätzung
LM, polarisiertes Licht LM, DIC
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BP Gymnospermenholz WS15/16 Jahresringe im vierjährigen Kiefernzweig
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BP01 Gymnospermenholz Schnittrichtungen WS13/14 quer radial, längs
Raven et al. 1999 quer radial, längs tangential, längs
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BP01 Tertiäres Abschlußgewebe
WS15/16 Bast & Borke Querschnitt Raven et al. 1999 Robinia pseudacacia
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BP01 Tertiäres Abschlußgewebe
WS15/16 Bast & Borke Periderm
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BP01 Sekundäres Abschlußgewebe
WS15/16 Sekundäres Abschlußgewebe Periderm: Drei Schichten, Phellem, Phellogen, Phelloderm, ersetzt die Epidermis. Lenticellen = Korkporen: Öffnungen im Periderm, gefüllt mit lockerer Packung abgestorbener Phellemzellen mit weiten, luftgefüllten Zwischenräumen, dient dem Gasaustausch. Phellogen = Korkkambium: entsteht durch Remeristematisierung von Zellen in der primären Rinde einige Zellschichten unterhalb der Epidermis. Phellem =Korkzellschicht: Gesamtheit der Korkzellen, meist mehrere Zellschichten dick, wird vom Phellogen nach aussen gebildet, Einlagerung von Suberin und phellem-typischen Gerbstoffen (Phlobaphene). Phelloderm: Korkparenchymzellen, eine bis wenige Zellschichten dick, wird vom Phellogen nach innen gebildet, verbindet die Rinde mit dem Periderm. Borke: Mehrere aufeinanderfolgende Schichten von Periderm. Das Phellogen (Korkkambium) hat nur eine begrenzte Lebenszeit, es wandelt sich danach komplett in Korkzellen um und stirbt ab, während sich weiter innen, in den tieferen Schichten der Rinde ein neues Phellogen entwickelt, das ein neues Periderm aufbaut. Mit jeder neuen Peridermlage nimmt die Borke an Mächtigkeit zu. Ringelborke: ohne parenchymatische Längsstreifen Streifenborke: mit parenchymatischen Längsstreifen Schuppenborke: konkav gewölbte Korkkambien
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BP01 Thyllenbildung im Altholz
WS15/16 Sekundäre Modifikationen im Holzteil Splintholz: Junges Xylem mit lebenden Holzparenchym- und Markstrahlzellen, umfaßt 3-10 Jahresringe. Thyllen: durch die Seitenwände (Tüpfelporen) der Gefäße einwachsende Xylemparenchymzellen, verschließen das gesamte Xylem älter als 3-10 Vegetationsperioden. Kernholz: Nach zusätzlicher Einlagerung von sekundären Pflanzenstoffen (Gerbstoffe, Phlobaphene) sterben diese inneren Hozbereiche ab. Gerbstoffeinlagerung im Kernholz Splintholz Kernholz
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BP01 Tannineinlagerung im Kernholz
WS15/16 Glukose Anthocyan (Flavon)
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