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Fragebogengestaltung

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Präsentation zum Thema: "Fragebogengestaltung"—  Präsentation transkript:

1 Fragebogengestaltung
Was muss ich wissen ???

2 Vom Problem zum Fragebogen
Die Problemstellung Welche Informationen werden benötigt? Welche Hypothesen haben Sie? Wie übersetzen Sie diese Hypothesen in allgemein gut verständliche Fragen??? (c) Mag. Karin Kilian

3 Einstufige/mehrstufige Fragen
Einstufige Fragen: Welches öffentliche Verkehrsmittel benutzen Sie, um in die Schule zu gelangen? x Bus x Bahn x kein öffentliches Verkehrsmittel Mehrstufige Fragen: Für umfassendere od. abstraktere Sachverhalte z.B: „Art der Erwerbstätigkeit“ Beschäftigungsstatus Vertragsverhältnis Berufs- und Stellenbezeichnung,… Sachverhalte die nicht einfach abgerufen werden können, Routineverhalten, das nicht reflektiert wird (c) Mag. Karin Kilian

4 Fragebogenkonstruktion
Fragen so einfach formulieren wie möglich Fragen eindeutig formulieren (einheitlicher Bezugsrahmen u. Genauigkeit angeben) -> nur EINE Frage zur selben Zeit !! Befragten nicht überfordern (Wissensstand, Erinnerungsleistung,…) Fragen nicht suggestiv, sondern so neutral wie möglich formulieren (c) Mag. Karin Kilian

5 Frageformen Art der Antwortvorgabe: offene, geschlossene Fragen und halboffene/ -geschlossene Fragen Nach der Art der Frageformulierung: direkte/indirekte Fragen Nach der Funktion im Gesamtfragebogen: Einleitungs-, Übergangs- bzw. Überleitungsfragen, Filterfragen (Trichter- od. Sondierungsfragen), Schlussfragen (c) Mag. Karin Kilian

6 Offene Fragen Keine Vorabanalyse der mögl. Antworten nötig
Für Exploration Zur Auflockerung (zwischendurch) gezielt – Wissensüberprüfung, Aktualitäts-messung von Themen, Sprachgebrauch erheben zu bestimmtem Themenbereich Nachteile: Antworten abhängig davon, was Interviewten gerade einfällt Höhere Bildungsschichten häufig spontaner (c) Mag. Karin Kilian

7 Geschlossene Fragen Vorweg Inhaltsanalyse möglicher Antworten
Besonders sorgfältige Vorbereitung nötig Einschätzungsskalen verbal klar abgestuft graphisch unterstützt 4 3 2 1 Steht mir fern +2 +1 -1 -2 Viel zu sehr Gerade richtig Viel zu wenig Steht mir nahe (c) Mag. Karin Kilian

8 Geschlossene Fragen Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten beachten
„Halboffene/-geschlossene“ Fragen Wichtigste Kategorien werden vorgegeben „Sonstiges, und zwar….“ (c) Mag. Karin Kilian

9 Direkte/indirekte Fragen
Direkte Frage: „Was ist Ihre Meinung?“ = persönliche Stellungnahme nötig Indirekte Frage: „Es gibt eine Menge Leute, die folgende Ansicht vertreten:….“ = Aussage über andere häufig für schwierige Fragen verwendet, die mehr in den Intimbereich eindringen, um Antwortverweigerungen niedriger zu halten (c) Mag. Karin Kilian

10 Funktion im Fragebogen
Einleitungsfragen „Eisbrecherfunktion“ WICHTIG: Keine Fragen, die mit nein beantwortet werden! Überleitungsfragen Aufgabe: Auf neues Themengebiet hinzuführen und Interesse und Konzentration zu erhöhen Filterfragen: „Sind Sie Mitglied der Gewerkschaft?“ Wenn ja ->…, Wenn nein-> …. (c) Mag. Karin Kilian

11 Funktion im Gesamtfragebogen
Schlussfragen „Bilanzierung“ des Gesamtinterviews und sozialstatistische Daten der Person Folgefragen Trichterfragen-> von allgemeinen zu immer spezielleren Fragen; Sondierungsfragen -> nach unklaren Antworten Bedeutung zu ermitteln) (c) Mag. Karin Kilian

12 Fragebogenkostruktion
Transparenz der Befragungssituation (Zweck, roter Faden, Anonymität) Beginn mit neutralen (nicht „schwierigen“) Fragen Mehrere Fragen zum gleichen Komplex zusammenfassen Jeden neuen Themenkomplex mit Überleitungsfrage vorbereiten Ev. Kontrollfragen einbauen (ähnliche bereits gestellte Frage wiederholen -> „Kontrolle der Antwort“) Schlussfragen (sozialstatistische Daten) (c) Mag. Karin Kilian

13 Verzerrende Effekte mitbedenken !
HALO-Effect (Ausstrahlung) Jede Frage strahlt auf die nächste Frage aus gezielter Einsatz bei Trichterung Plazierungseffekt Betrifft die Anordnung der Themenkomplexe (ebenfalls Ausstrahlung aufeinander) Mangelnde Anonymität Suggestion (bei Befragungen) (c) Mag. Karin Kilian

14 Formen der Befragung Mündliche Befragung (Einzel-, Gruppen-, Telefonbefragung) Schriftliche Befragung Voll-standardisierte Befragungen Teil-standardisierte Befragungen Nicht-standardisierte Befragungen Einmalige Befragung Panel-Befragung (c) Mag. Karin Kilian


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