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Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen des Klimawandels auf die nationale und internationale Wirtschaft Angela Köppl, WIFO Graz, 25.6.2009.

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Präsentation zum Thema: "Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen des Klimawandels auf die nationale und internationale Wirtschaft Angela Köppl, WIFO Graz, 25.6.2009."—  Präsentation transkript:

1 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen des Klimawandels auf die nationale und internationale Wirtschaft Angela Köppl, WIFO Graz, 25.6.2009

2 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Österreich

3 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Q: Umweltbundesamt.

4 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Österreich steckt tief im Kyoto-Malus Q: Umweltbundesamt.

5 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Welche Fragen stellen sich in Hinblick auf die Ökonomie des Klimawandels?

6 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Was sind die volkswirtschaftlichen Kosten? Sind Vermeidungsaktivitäten ökonomisch? Wie viel Vermeidung ist sinnvoll? Ist Zuwarten besser? Zukünftig besseres Verständnis des Klimawandels bzw. bessere Alternativen? Keine Übereinstimmung in Hinblick auf: Höhe der Schadenskosten durch den Klimawandel Höhe der Vermeidungskosten

7 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Stern Report 2006 Wichtiger Beitrag zur Ökonomie des Klimawandels

8 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Der Stern-Report Ein unabhängiger Bericht über die ökonomischen Folgen des Klimawandels im Auftrag der britischen Regierung Ca. 200 WissenschafterInnen haben unter der Leitung von Sir Nicholas Stern daran gearbeitet Kernfragen Welche Risken und Kosten sind mit dem Klimawandel verbunden? Welche Optionen gibt es zur Vermeidung, was kosten sie? Welche Instrumente stehen für eine Begrenzung des Klimawandels zur Verfügung?

9 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Perspektiven des Klimawandels

10 Angela Köppl Basics of climate change Zusammenhang zwischen THG-Emissionen und möglichen Temperaturanstieg

11 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen eines Temperaturanstiegs Globale Temperaturerhöhung (in Relation zur vorindustriellen Periode) 0 ° C1 ° C2 ° C3 ° C4 ° C 5 ° C Sinkende Ernteerträge in vielen Regionen, speziell in Entwicklungsländern Mögliche Steigerung der Ernteerträge in höheren Breitengraden Sinkende Erträge auch in vielen Industriestaaten Nahrung Q: Stern, 2006.

12 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen eines Temperaturanstiegs Globale Temperaturerhöhung (in Relation zur vorindustriellen Periode) 0 ° C1 ° C2 ° C3 ° C4 ° C 5 ° C Anstieg des Meeresspiegels bedroht große Städte Kleine Gletscher verschwinden – Versorgung mit Wasser in einzelnen Gebieten gefährdet Deutlicher Rückgang der Verfügbarkeit von Wasser in vielen Gebieten, einschließlich der Mittelmeerregion und Südafrika Wasser Q: Stern, 2006.

13 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen eines Temperaturanstiegs Globale Temperaturerhöhung (in Relation zur vorindustriellen Periode) 0 ° C1 ° C2 ° C3 ° C4 ° C 5 ° C Ausgedehnte Schäden an Korallenriffen Zunehmend mehr Arten sterben aus Ökosysteme Q: Stern, 2006.

14 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen eines Temperaturanstiegs Globale Temperaturerhöhung (in Relation zur vorindustriellen Periode) 0 ° C1 ° C2 ° C3 ° C4 ° C 5 ° C Steigende Stärke von Stürmen, Waldbränden, Dürren, Hochwässern und Hitzewellen Extreme Wetterereignisse Q: Stern, 2006.

15 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Auswirkungen eines Temperaturanstiegs Globale Temperaturerhöhung (in Relation zur vorindustriellen Periode) 0 ° C1 ° C2 ° C3 ° C4 ° C 5 ° C Risiko von gefährlichen Rückkoppelungen und abrupten, großflächigen Veränderungen des Klimasystems steigt Risiko von abrupten und irreversiblen Veränderungen Q: Stern, 2006.

16 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Welche Erkenntnisse bringt Stern? Zusammenhang zwischen anthropogenen THG und Klimawandel wissenschaftlich bestätigt Gewisses Ausmaß an Klimawandel nicht mehr zu vermeiden Hohe Reduktionen der THG für Begrenzung des Klimawandels notwendig mit dementsprechenden ökonomischen Veränderungen Klimawandel ist mit ökonomischen und nicht- ökonomischen Kosten verbunden Unsicherheit und Risiko sind zentral für Fragen der Ökonomie des Klimawandels

17 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Volkswirtschaftliche Kosten Q: Stern, 2006. Volkswirtschaftliche Kosten nach Szenario unterschiedlich

18 Angela Köppl Stern Review: Auswirkungen des Klimawandels Alternative simulations with PAGE2002:

19 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Was beeinflusst Ergebnisse? Langer Zeithorizont und Unsicherheit über das Ausmaß Risiken vermehrter extremer Wetterereignisse Chancen für nachfolgende Generationen und deren Konsummöglichkeiten – ausgedrückt in der Zeitpräferenz- und Diskontrate Wahl der Parameter und Modellierung von Unsicherheit und Risiken beeinflussen Resultate Stern Report 2006 – Abschätzung ökonomischer Kosten komplex

20 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Fazit im Stern Report Kosten des Klimawandels zumindest 5% des globalen BIP/Jahr Unsicherheit über das Ausmaß und Risiko über extreme Ereignisse bestimmen die Schadensfunktion Vermeidungskosten werden auf 1% des globalen BIP/Jahr geschätzt Kosten der Vermeidung sind abhängig von Politikmaßnahmen und technologischem Wandel Kosten des Nicht-Handelns übersteigen Kosten der Vermeidung

21 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Welche nationalen ökonomischen Effekte sind zu erwarten?

22 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Erwartete Effekte für Österreich Intensivierung extremer Wetterereignisse Stürme mit steigender Intensität zerstören Wälder und Infrastruktur Starke Niederschläge und Hochwässer führen zu Muren und zerstören Bauten und Infrastruktur Hitzeperioden führen zu gesundheitlichen Belastungen und höherem Energieverbrauch

23 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Sektoren, die besonders betroffen sind Landwirtschaft - veränderte Ertragslage, Veränderung der angebauten Sorten - Schadensereignisse durch extreme Wetterereignisse Tourismus - Wintertourismus durch weniger Schneefall Versicherungswirtschaft - Mehr Schadensfälle durch extreme Wetterereignisse Auswirkungen auf die österreichische Volkswirtschaft

24 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Volkswirtschaftlich heißt das: Potentielle Einnahmenverluste im Tourismus Ertragseinbußen und Einnahmenverluste in der Landwirtschaft Volkswirtschaftliche Reparaturkosten infolge der Intensivierung extremer Wetterereignisse Volkswirtschaftliche Kosten für Schutzbauten Auswirkungen auf die Energieerzeugung – Wasserkraft Höhere Energiekosten und -konsum durch höheren Kühlbedarf Auswirkungen auf die österreichische Volkswirtschaft

25 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Messbare Schäden durch extreme Ereignisse

26 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Schäden durch Klimawandel Extreme Wetterereignisse Mitterkirchen Hochwasser in Österreich 2002 Vermögens-Schäden (Mio. ) 769Öffentliche Infrastruktur 41Land- & Forstwirtschaftliche Flächen 818Privatvermögen 661Unternehmensvermögen 2.289Summe

27 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Schäden durch Klimawandel Extreme Hitzeperioden in Europa Ernteverluste 12.3 Mrd US$ (SwissRe) Elektrizität Rekordpreise (EEX, Leipzig) Wasserprobleme - Frischwasser (Italien) - Atomkraftwerke (DEU, FRA) - Waldbrände (Portugal) Gesundheit Zusätzliche Sterbefälle zwischen 22,000 und 35,000 Personen (Haines et al. 2006, Lancet) Sommer 2003

28 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Das EU Energie- und Klimapaket als wichtige Rahmenbedingung zur Begrenzung der THG-Emissionen

29 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 20-20 bis 2020: 20% weniger THG 20% Anteil Erneuerbare EU Energie- und Klimapaket: Versorgungssicherheit – Klimawandel – "New Industrial Revolution" EU-Ziel: -20% im Vergleich zu 1990 -14% im Vergleich zu 2005 EU ETS -21% im Vergleich zu 2005 andere als ETS-Sektoren -10% im Vergleich zu 2005 27 Member State targets, stretching from-20% to +20% - - - - 27 Mitgliedstaaten über eine Bandbreite von - -20% bis +20% Q: EU-Kommission Abkürzungen: THG: Treibhausgase, ETS: Emissionshandelssystem Ö: Nicht-ETS-Sektor: -16% (z.B. Verkehr, Gebäude) Anteil Erneuerbare: 34%

30 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Erneuerbare Energie EU-27: 20% Anteil für Erneuerbare in 2020 im End-Energieverbrauch –8,5% in 2005 –Impliziert Anreize für Energie-Effizienz –Nebeneffekte für Nuklearenergie Aufteilung dieses Zieles auf die Mitgliedsstaaten –AT: von 23,3% in 2005 auf 34,0% in 2020

31 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Hohe Priorität des Klimawandels in EU-Politikagenda Ziele für Nicht-ETS Sektor und Erneuerbare setzen ambitionierte Fortschritte bei Energieeffizienz voraus 34% Erneuerbare würde schon bei gleich bleibendem Endenergieverbrauch einen Anstieg von etwa 270 PJ auf mindestens 400 PJ erfordern Wenn Energieverbrauch und THG-Emissionen weiter steigen, ist der effektive Reduktionsbedarf deutlich höher als 16% Neue Regeln im EU-Emissionshandel ab 2013 Auktionierung für bestimmte Sektoren – Verwendung der Auktionierungserlöse durch Mitgliedsstaaten Die Ziele sind ambitioniert aber notwendig

32 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Transformation des Energiesystems

33 Angela Köppl Drei zentrale Bereiche für ökonomische und ökologische Neuorientierung Drei Hauptbereiche für strukturelle Veränderung Energie/ Industrie Mobilität Gebäude

34 Angela Köppl Drei zentrale Bereiche für ökonomische und ökologische Neuorientierung Strukturwandel anhand der Leitlinien: Low Energy – Low Carbon – Low Distance Energieeffizienz – investitionen - Passivhausstandard für Neubauten - Thermische Sanierung für Gebäudebestand - Effiziente Geräte und Anwendungen - Co-generation - Modal split … Ausstieg aus fossiler Energie & Investitionen in: - Erneuerbare Energie - Alternative Antriebssysteme - Dezentrale solar-thermische Energie - … Vermeidung von redundanter Mobilität & regionale Versorgung: - Raumplanung - Life styles - Öffentlicher Verkehr - …

35 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Globale Perspektiven

36 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Die globale Perspektive bis 2030 UNFCCC Papier 2007 Zusätzliche Investitionen um 0,3 bis 0,5 Prozent des BIP –In jedem Fall ist das globale Energiesystem zu erneuern Option 1: Business-as-Usual Strategie (durch den Rückspiegel in die Zukunft) –320 Mrd $ in Fossile Energie + 440 Mrd $ in Renewables und Netze Option 2: Low-Carbon Strategie (aus der Perspektive 2050 in die Gegenwart) –260 Mrd $ in Fossile Energie + 430 Mrd $ in Renewables und Netze

37 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Wie kann man Transformation des Energiesystems anstoßen?

38 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Forschungsansatz der technology wedges Technologie-orientierte Perspektive – technology wedges –Von den Energie-Dienstleistungen bis zur Primär- Energie –Rolle der Werkstoffe –Konkurrierende energetische und stoffliche Nutzung von Rohstoffen –Rolle der Technologiewahl Methodische Vorgangsweise –Modell-unterstützte Methodik –Entwicklung von Storylines über Entwicklungspfade –Interaktion mit Stakeholdern

39 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Ausgangspunkt: Energiedienstleistung

40 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Drei Schlüsselbereiche für Energiedienstleistungen Definition der Energiedienstleistungen für: - Mobilität - Gebäude - Produktion Wahl der Anwendungs- und Transformationstechnologien (technology wedges) bestimmen Bedarf an Endenergie und Primärenergieträger Spezifischer Fokus auf die Rolle von Werkstoffen in bestimmten Bereichen z.B. Fahrzeugbau oder Solartechnologien

41 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Konzept der Technology Wedges Aus: Historischen Emissionen Emissionen 2007 wahrscheinlicher BaU-Entwicklung dem festgelegten Reduktionsziel für 2020 (EU-Ziele) bzw. 2050 Ergibt sich: Reduction Triangle Q: Pacala, Socolow 2004.

42 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Konzept der Technology Wedges Q: Pacala, Socolow 2004.

43 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Konzept der Technology Wedges Reduction Triangle wird in gleich große wedges unterteilt Ein wedge entspricht einer Technologieoption, die über die Zeit zunehmend Emissionen vermeidet Normierung auf x-Mio. t CO 2 im Jahr 2020 – entspricht kumulativ einer bestimmen Emissonsreduktion über die Zeit Anzahl der Technologieoptionen (wedges) übersteigt die Anzahl der erforderlichen wedges – Reduktionsmenü

44 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Die nächsten 10 -20 Jahre sind entscheidend 1. Korrektur der Preise – Verteuerung von CO 2 - Emissionen 2. Technologische Entwicklungen 3. Überwindung von Barrieren in der Umsetzung : Information über alternatives Handeln 4. International abgestimmtes Handeln Herausforderung und Chance durch den Klimawandel

45 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Herausforderung und Chance durch den Klimawandel Lange Verzögerungen bei breiter Diffusion neuer Technologien Emissionen von heute wirken noch lange auf das Klimasystem Wir müssen heute handeln um 2040 einen Effekt zu haben Der ökonomische Nutzen aktiver Klimapolitik ist hoch Beachtliche Risiken bei Zuwarten sollten Anreiz genug sein

46 Angela Köppl Exkurs: Finanzkrse und Umwelt

47 Angela Köppl Von der Finanzkrise zur Krise der realen Wirtschaft US Finanzkrise hat globale Finanz und reale Wirtschaft angesteckt Abwertung von drei Vermögenskomponenten durch Fallende Hauspreise Fallende Aktienpreise Fallende Ressourcenpreise Rückgang der privaten Konsumnachfrage Rückgang der Investitionen Rückgang in den Exporten Kontraktion des Welthandels Steigende Arbeitslosigkeit

48 Angela Köppl Kurzfristige Politikreaktionen Weltweit massive Finanzhilfe für den Bankensektor Öffentliche Ausgaben zur Stimulierung der Nachfrage Transfers um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren Steuerpolitik um privaten Konsum und Investitionen zu stimulieren

49 Angela Köppl Sind kurzfristige Maßnahmen genug? (1) Ökonomische Krise ist nur eine von mehreren großen Herausforderungen Klimawandel Beschränkte Verfügbarkeit von billiger Energie Beschränkte Verfügbarkeit anderer Ressourcen Vernachlässigung dieser Herausforderungen in der gegenwärtigen Krise bedeutet höhere Kosten in der Zukunft

50 Angela Köppl Sind kurzfristige Maßnahmen genug? (2) Politikmaßnahmen, die auf eine Wiederherstellung eines Business as usual abstellen, zeigen in die falsche Richtung Richtiger Mix an Politikmaßnahmen kann gleichzeitig eine wirtschaftliche Erholung unterstützen und andere Herausforderungen aktiv angehen Unterschiedliche regionale Ebenen sind für den strukturellen Wandel zentral

51 Angela Köppl Finanzkrise und Umwelt Was hat die Umwelt mit der Finanzkrise zu tun? Kurzfristige Umweltwirkungen: geringerer Energieverbrauch weniger Emissionen Umwelt- und Klimapolitik wird aufgrund kurzfristiger Probleme zurückgedrängt Window of opportunity für grundlegende strukturelle und systemische Änderungen Potenzielle Wirkungskanäle:

52 Angela Köppl Kurzfristige Wirkung: Krise schwächt CO 2 -Preis als Investitionssignal Q: Point Carbon. 8,25 28,00

53 Angela Köppl Kurzfristige Wirkung: Energie- verbrauch - was "kann" die Krise? Q: Statistik Austria, WIFO-Darstellung.

54 Angela Köppl Herausforderungen für ein neues ökonomisches Paradigma (1) Tiefe ökonomische Krise erfordert radikale Veränderungen Solidarität, europäisches Sozialmodell und Umweltqualität sind kritische Komponenten für anhaltenden Aufschwung Integrierte globale Wirtschaft erfordert abgestimmte Handlungen

55 Angela Köppl Beispiel Gebäude: Energieeinsparung durch Niedrigenergie- und Passivhausstandard Q: IG Passivhaus

56 Angela Köppl Beispiel 2: Österreichische Umwelttechnikindustrie Source: WIFO-Survey 2000, 2005,2008, WIFO-Database, Statistics Austria

57 Angela Köppl Ökologische und soziale Neuorientierung versus kurzfristige Brandbekämpfung (1) Integration von Politikbereichen – isolierte Wirtschafts- Klima- und Energiepolitik kontraproduktiv Klares politisches Bekenntnis zum EU-Energie- und Klimapaket und politisches leadership für neues ökonomisches Paradigma Neue Rolle der Regulierung und der öffentlichen Hand Bestärken des Vertrauens der Bürger in eine post carbon Gesellschaft Implementierung von Experimenten mit Aspekten von sozialen und Umweltinnovationen

58 Angela Köppl Ökobüro Graz 25.Juni 2009 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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