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Die Erarbeitung der STRATEGIE 2010 der Weltläden wurde im Rahmen einer Open Space Veranstaltung im Februar 2005 in Wien gestartet. Teilgenommen haben.

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2 Die Erarbeitung der STRATEGIE 2010 der Weltläden wurde im Rahmen einer Open Space Veranstaltung im Februar 2005 in Wien gestartet. Teilgenommen haben VertreterInnen von Weltläden quer durch Österreich. Die Ergebnisse wurden von den Reginonalkoordinatorinnen, der Geschäftsführung und dem Vorstand der ARGE WL bearbeitet. Bei der WL-Konferenz im September 2005 wurden zwei zentrale Papiere vorgestellt und in Workshops wurden die Strategieziele WL 2010 bearbeitet. Die ARGE WL erstellt die Strategieziele für sich als Organisation im Herbst 2005. Im Jänner 2006 liegt dann das Gesamtpapier Weltläden Strategie 2010 vor. Im Folgenden werden die zwei zentralen Papiere der Strategie 2010 präsentiert.

3 Weltläden 2010

4 Selbstverständnis oDie Weltläden stellen zu den bestehenden ungerechten Welthandelsstrukturen eine faire zukunftsfähige Alternative dar. oDer Faire Handel zählt zu den effizientesten Formen der Entwicklungszusammenarbeit. Das Ziel ist der faire Welthandel. Die Weltläden gehen diesen Weg. oDer Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht.

5 Selbstverständnis oDie Weltläden arbeiten mit wirtschaftlich und politisch benachteiligten ProduzentInnengruppen insbesondere in den Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zusammen. oDie Marke Weltladen steht dabei für ausgewählte Fair Trade Produkte und Dienstleistungen. oDie Weltläden bieten die Möglichkeit, sich sinnvoll und solidarisch zu engagieren.

6 Aufgaben Warenverkauf Politische Aktionen und Lobbying Information und Bildungsarbeit

7 Warenverkauf Die Weltläden verkaufen erfolgreich die Waren der HandelspartnerInnen. Die Weltläden erfüllen die Wünsche und Kaufmotive von KonsumentInnen, die verantwortungsbewusst einkaufen wollen und einen hohen Qualitätsanspruch stellen. Die Weltläden ermöglichen den ProduzentInnengruppen damit die Existenzsicherung, die Eigenversorgung und die Stärkung der Position auf den lokalen Märkten, sowie auf dem Weltmarkt.

8 Information und Bildungsarbeit Die Weltläden informieren ihre KundInnen und Dialoggruppen über die angebotenen Produkte, deren ProduzentInnen und über die Ziele des Fairen Handels. Die Weltläden bieten Lösungsansätze an und ermöglichen gemeinsame Lernprozesse. Die Weltläden zeigen auf, dass die Menschen im Süden und im Norden von ungerechten Welthandelsstrukturen betroffen und an ihnen beteiligt sind.

9 Politische Aktionen und Lobbying Die Weltläden führen Kampagnen durch, um KonsumentInnen zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Weltläden sind die starke Stimme für den Fairen Handel – im Verband mit den europäischen Weltläden. Gemeinsam mit anderen Fair Trade Akteuren leiten die Weltläden politische Prozesse zu Gunsten des Fairen Handels ein oder nehmen auf sie Einfluss.

10 Strategieziele des Weltladens bis 2010 abhängig von Größe und Organisationsform des WL 1A oder 1B abhängig vom Ort, wenn Schulstadt, dann mindestens ein Fair Trade Point Der WL hat einen sehr guten Standort. ungestützt 80% / 50% gestützt 100% / 70% Der WL ist die Marke in der Gemeinde / in der Stadt. Der WL hat Angestellte. Der WL hat freiwillige MitarbeiterInnen. Der WL hat einen Fair Trade Point.

11 Strategieziele des Weltladens bis 2010 Der WL leistet Info- und Bildungsarbeit in der Gemeinde / in der Stadt – Lernort WL. Schulklassen besuchen den WL Der WL ist eine wichtige Institution in der Gemeinde / in der Stadt. Teilnahme an Veranstaltungen und Unterstützung des WL durch maßgebliche Personen der Gemeinde / der Stadt Der WL erstellt einen Jahresbericht. steht auf der Homepage

12 WELTLADEN eine faire zukunftsfähige Alternative Dialog, Transparenz und Respekt die Marke Weltladen Warenverkauf sich sinnvoll und solidarisch engagieren Information und Bildungsarbeit politische Aktionen und Lobbying

13 Weltläden 2010 Selbstverständnis Die Weltläden stellen zu den bestehenden ungerechten Welthandelsstrukturen eine faire zukunftsfähige Alternative dar. Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht. Der Faire Handel zählt zu den effizientesten Formen der Entwicklungszusammenarbeit. Das Ziel ist der faire Welthandel. Die Weltläden gehen diesen Weg. Die Weltläden arbeiten mit wirtschaftlich und politisch benachteiligten ProduzentInnengruppen insbesondere in den Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zusammen. Die Weltläden bieten die Möglichkeit, sich sinnvoll und solidarisch zu engagieren. Die Marke Weltladen steht dabei für ausgewählte Fair Trade Produkte und Dienstleistungen. Aufgaben 1. Warenverkauf Die Weltläden verkaufen erfolgreich die Waren der HandelspartnerInnen. Die Weltläden ermöglichen den ProduzentInnengruppen damit die Existenzsicherung, die Eigenversorgung und die Stärkung der Position auf den lokalen Märkten, sowie auf dem Weltmarkt. Die Weltläden erfüllen die Wünsche und Kaufmotive von KonsumentInnen, die verantwortungsbewusst einkaufen wollen und einen hohen Qualitätsanspruch stellen. 2. Information und Bildungsarbeit Die Weltläden informieren ihre KundInnen und Dialoggruppen über die angebotenen Produkte, deren ProduzentInnen und über die Ziele des Fairen Handels. Die Weltläden zeigen auf, dass die Menschen im Süden und im Norden von ungerechten Welthandelsstrukturen betroffen und an ihnen beteiligt sind. Die Weltläden bieten Lösungsansätze an und ermöglichen gemeinsame Lernprozesse. 3. Politische Aktionen und Lobbying Die Weltläden führen Kampagnen durch, um KonsumentInnen zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Gemeinsam mit anderen Fair Trade Akteuren leiten die Weltläden politische Prozesse zu Gunsten des Fairen Handels ein oder nehmen auf sie Einfluss. Weltläden sind die starke Stimme für den Fairen Handel – im Verband mit den europäischen Weltläden.

14 Seien wir realistisch versuchen wir das (Un)mögliche.


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