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Berufsbild Mathematiklehrer/in

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Präsentation zum Thema: "Berufsbild Mathematiklehrer/in"—  Präsentation transkript:

1 Berufsbild Mathematiklehrer/in
Mag. Günther Biller

2 Mag. Günther Biller Jahrgang 1954 Matura 1973 an der HTBLuVA Bregenz
Studium der Mathematik und Geographie an der Universität Innsbruck 30 Jahre Unterricht am Gymnasium Fachkoordinator für Mathematik 10 Jahre Unterricht bei der Berufsreifeprüfung

3 Bundesgymnasium Bregenz Blumenstraße
Eines der 12 Gymnasien in Vorarlberg Gymnasiale Langform Derzeit noch ein musischer Zweig Fast 1000 Schüler/innen in 40 Klassen Ca. 100 Lehrer/innen 9 Mathematiklehrer

4 Programm Die wichtigsten Lehrtätigkeiten
Kompetenzen der Mathematiklehrer/innen Beispiele aus verschiedenen Jahrgangsstufen

5 Lehrtätigkeiten Unterrichten – Stoffvermittlung
Unterrichtsvorbereitung Korrekturen – Beurteilung

6 Lehrtätigkeiten Unterrichten – Stoffvermittlung
Unterrichtsvorbereitung Korrekturen – Beurteilung Erziehen Gespräche mit Kolleg/innen Gespräche mit Eltern Organisieren – Verwalten Fortbildung Beratung von Schüler/innen

7 Unterricht an einer AHS
Schüler/innen oft 8 Jahre lang begleiten Unterstufe – Oberstufe Reine Mathematik (Grundlagen) – Angewandte Mathematik

8 2. Klasse – fragend-entwickelnder Unterricht

9 8. Klasse – gelenktes Lernen im Klassenverband

10 Kompetenzorientierter Unterricht
Im Vordergrund steht das „Können“, nicht das kurzfristige Bestehen von Prüfungen Neben dem „Rechnen Können“ stehen das mathematische Denken und Argumentieren im weitesten Sinn „Lernen“ bedeutet weniger das Einpauken von Übungsbeispielen, sondern das grundlegende Verstehen mathematischer Sachverhalte

11 Kompetenzorientierter Unterricht
Auflistung der Grundkompetenzen Einteilung der Aufgaben in zwei Kategorien (Grundkompetenzen und Vertiefungen) Neue Aufgabenformate; Zuordnungsaufgaben - Ankreuzen Aufgaben zur Selbstkontrolle (Kompetenzüberprüfungen) Anregungen für vorwissenschaftliche Aufgaben

12 Unterrichtsvorbereitung
Jahresplanung: Vorschlag im Schulbuch; Lehrplan unter Planung von Unterrichtseinheiten Erstellen von Arbeits- und Übungsblättern ( Prüfungsfragen Schularbeiten

13 Wiederholungsprüfungen

14 Schularbeiten Anzahl und Länge werden von der Fachkonferenz festgelegt
Beispiel 2.Klasse: 5 Schularbeiten á 40 min; 7.Klasse: zwei einstündige und zwei zweistündige Schularbeiten Alle mehrstündigen Schularbeiten sind ab sofort zweigeteilt zu gestalten (siehe Zentralmatura)

15 Korrekturen - Beurteilung
Korrigieren von Schularbeiten (einheitlicher Punkteschlüssel) Korrigieren von Hausübungen Korrigieren von Fachbereichsarbeiten bzw. vorwissenschaftlichen Arbeiten

16 Schriftliche Reifeprüfung
Derzeit: Die Matura wird von der oder den Lehrpersonen zusammengestellt. Im Allgemeinen vier bis sechs Aufgaben. Ab 2014: Standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung. Unterteilung in Aufgaben zu den Grundkompetenzen und Vertiefungen.

17 Mündliche Reifeprüfung
Derzeit sind Kern- und Spezialfragen von den Lehrpersonen zu erstellen. Mögliche Spezialgebiete sind alle in der Oberstufe vorkommenden Themen vertiefend und ergänzende Themen wie z.B. Differentialgleichungen, Finanzmathematik, Anwenden der Integralrechnung in der Physik Ab 2014 muss es an jeder Schule einen Themenkatalog geben; die Fragen sind dem anzupassen und werden gezogen.

18 Erziehen ? Pädagogische Kompetenz
Vorschriften und Reglementierungen (SGA) Verantwortung der Lehrer/in für die Disziplin in der Klasse

19 Konferenz

20 Fachkonferenz

21 Fachkonferenz Absprache bzgl. Lehrstoff und Schularbeiten
Gemeinsame Aufgabenstellung bei der Matura Austausch von Dateien zur Unterrichts-vorbereitung und Übungsblättern Themenkatalog für die mündliche Reifeprüfung

22 Fachkonferenz Taschenrechner: rege Diskussion innerhalb der Fachgruppe; einheitlich TI82STATS für die gesamte Oberstufe

23 Fachkonferenz Zentrale Reifeprüfung:
Schulbuchautoren und –verlage reagieren Der Unterricht muss angepasst werden früher: berechne, ermittle, bestimme jetzt: begründe, argumentiere, interpretiere

24 Gespräche mit Eltern Elternabende Elternsprech-tage Sprechstunden

25 Frühwarnsystem §19 Abs. 3 Bei drohender negativer Beurteilung (auch schon im ersten Semester) Information, Erörterung und Beratung Festlegung von Fördermaßnahmen

26 Lernwerkstatt Förderprogramm am BG Blumenstraße
Angebot in Mathematik und Sprachen an zwei Nachmittagen pro Woche Die Lernwerkstatt bietet Schüler/innen die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre offene Fragen zum Lernstoff, bei Hausaufgaben und bei der Vorbereitung auf Schularbeiten zu klären.

27 Organisieren - Verwalten
Unterrichtsmaterialien Känguru der Mathematik ( ) Mathematik Miniolympiade (Unterstufe) Österreichische Mathematik-Olympiade für die Schüler/innen des Wahlpflichtfachs

28 Kompetenzen der Mathematiklehrer/innen
Fachliche Kompetenz Fachdidaktische Kompetenz Pädagogische Kompetenz

29 Grundbegriffe der Differential-rechnung – Grundkompetenzen Auswahl
Den Differentialquotienten kennen und interpretieren können Die Leibniz´sche Schreibweise für den Differenzen- und Differentialquotienten kennen Den Begriff der Tangente als Grenzlage von Sekanten kennen und erläutern können Steigungen von Funktionsgraphen interpretieren können

30 Partielle Ableitungen einer zweistelligen Funktion
z = f(x,y) = 4x² - xy + y²

31 Paraboloid mit Tangentialebene

32 Quadratische Funktion Bauaufgabe
Ein Betrieb produziert x Stück einer Ware, wobei die Produktionskosten K(x) näherungsweise durch die Funktion K(x) = x²/8 + x + 2 berechnet werden können (Kosten in Geldeinheiten GE). Der Erlös E(x) wird unter der Annahme berechnet, dass die gesamte produzierte Menge x auch verkauft werden kann. Der Verkaufspreis pro Stück beträgt 6 Geldeinheiten (6 GE).

33 Quadratische Funktion Bauaufgabe
Offene Variante: Informiert den Firmeninhaber über den Gewinn in Abhängigkeit von der Produktionszahl! Zuletzt wurden 60 Stück produziert. Was bedeutet das für den Betrieb und welche Konsequenzen können gezogen werden?

34 Quadratische Funktion Bauaufgabe
Engere Variante: Stelle eine Gewinnfunktion auf! Um welche Art von Funktion handelt es sich? Was kann man dem Firmeninhaber über seinen Gewinn in Abhängigkeit von den Produktionszahlen sagen? Ermittle die Stückzahl x, für die gilt E(x) = K(x) und interpretiere das Ergebnis. Bei welcher Produktionszahl wird maximaler Gewinn erzielt? Zuletzt wurden 60 Stück produziert und Verluste geschrieben. Formuliere zwei Lösungsvorschläge um wieder Gewinn zu machen und begründe diese.

35 Quadratische Funktion Bausteinaufgabe 1
Eine Parabel ist durch die Gleichung y = x² – 4x – 5 gegeben. Ermittle die Koordinaten ihres Scheitels und der Nullstellen! Untersuche die Funktion auf Monotonie!

36 Quadratische Funktion weitere Bausteinaufgaben
Erlös-, Kosten- und Gewinnfunktion Gewinn = Erlös – Kosten Lösen quadratischer Gleichungen

37 Quadratische Funktion Technologieeinsatz

38 2. Klasse

39 Ende Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und
Viel Erfolg beim Studium und bei ihrer späteren (Lehr)Tätigkeit


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