Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Methoden der Erkenntnisgewinnung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Methoden der Erkenntnisgewinnung"—  Präsentation transkript:

1 Methoden der Erkenntnisgewinnung

2 Gliederung Methode der Induktion Methode der Deduktion
Genetisch-historische Methode Methoden der Experimente

3 1. Methode der Induktion Erschließen von allgemein gültigen Sätzen aus Einzelerfahrungen Vom Besonderem zum Allgemeinen Aus Versuchen werden Gesetzmäßigkeiten oder Theorien entwickelt. (vgl. Kranz, 2012, S. 109)

4 (Kranz, 2012, S. 110)

5 2. Methode der Deduktion Die Ableitung von Folgerungen aus Theorien und Hypothesen. Vom Allgemeinem zum Besonderem Versuch dient der Bestätigung, Modifizierung oder Wiederlegung der Theorie (vgl. Kranz, 2012, S. 110)

6 Abb.: http://www.pflegewiki.de/wiki/Theoriebildung, 29.10.15

7 3. Genetisch-historische Methode
Genetisch: Auswahl des Kontextes an Voraussetzungen der SuS orientieren Genetische Methode bedenkt das „Werden des Wissens“ bei den Lernenden Historisch: Erhellt die gesellschaftliche Dimension, Gang der Forschung & zeitliche Einordnung der Theorien Eignet sich bei: revolutionären Umwälzungen von Theorien (Atommodell) Industriellen Fortschritten (vgl. Kranz, 2012, S. 110 ff)

8 3.1 Forschende Methode Versuche wählen die eine Problemsituation einleiten SuS identifizieren Problem Strategien der Problemlösung durchdenken Lösungshypothesen aufstellen Folgeexperimente vorschlagen & durchführen Strategie und Problemlösung bewerten Verbindet genetische und induktive Vorgehensweisen (vgl. Kranz, 2012, S. 111 f)

9 4. Experimente Vorgehensweise des Forschers:
Schwierigkeiten lokalisieren und präzisieren  Planen Lösungsansätze formulieren  Vorbereiten & Durchführen Lösungsansatz reflektieren  Auswerten Beobachtung des Experiments: Annahme oder Ablehnung der angenommenen Lösung (vgl. Kranz, 2012, S. 112 f)

10 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

11 4.1 Demonstrationsexperimente
Sind angebracht wenn: Voraussetzungen für mehrerer Schülerversuche nicht gegeben Versuch apparativ zu komplex oder zu anspruchsvoll Versuch zu gefährlich für SuS Substanzen sind gesundheitsschädlich, nur unter Abzug Vorteile: Demonstriert einen Sachverhalt Eröffnet visuellen Lernkanal Zeitökonomisch Spart Ressourcen an Substanzen und Geräten Lehrerexperiment = Zauberei Sie regen zum Staunen und Hinterfragen an & fördern den Wunsch eigene Experimente durchzuführen (vgl. Kuballa, 2012, S. 118 f)

12 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

13 4.2 Schülerversuch Schlüsselrolle des Schülerexperiments
Denk- & Arbeitsprozesse des Schülerexperiments: Strategie & Zeitplanung Chemische Arbeitstechniken Nutzung von Modellen & deren Grenzen Problemlösendes Denken Hypothesenbildung Fehlerbwertung Keine Experiment ohne Problemstellung! Keine Experiment ohne klare Funktion! (vgl. Kranz, 2012, S. 114)

14 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

15 4.3 Leitprogramme Themenkomplex wird mit Texten erarbeitet (Fundament)
Vereint theoretisches und experimentelles Arbeiten Vorteile: Selbstständiges Lernen, im individuelles Tempo Eigenständige Überprüfung mit Kontrollaufgaben Individuelle Durchführung von SuS selbst festgelegt, additive Übungen zusätzlich wählbar Nachteile: zeitaufwändig & vorbereitungsintensiv Lehrer beobachtet experimentelles Geschick, unterstützt & berät SuS ,muss zu jeder Zeit klar sein, welche Aufgaben zu erledigen sind und auf welchem Niveau gearbeitet wird (vgl. Kranz, 2012, S. 126 ff)

16 Abb.: Kranz, 2012, S. 127

17 Abb.: Kranz, 2012, S. 127

18 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

19 4.4 Produktorientierter Versuch
In Schülerexperimenten entstehen handhabbare / nutzbare Produkte (Aspirin, Cremes, Gummibärchen, Bier usw.) Klares Ziel vor Augen Produkt ist kein Selbstzweck, sondern gebunden an inhaltliche & methodische Entscheidungen Vorteile: Individuelle Schaffung eines Produkts fördert Motivation Zielgerichtete Tätigkeit und kreatives Handeln der SuS Erweitert Blick auf industrielle Produktion, Nachhaltigkeit Nachteile: Auffinden von geeigneten fachlichen Inhalten (vgl. Kranz, 2012, S. 121 ff)

20 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

21 4.5 Kopfballversuche Erkenntnisgewinnung durch Experimente
Planung der Experimente von SuS in Gruppenarbeit SuS nutzen ihr Wissen zur Planung & Durchführung Strategien entwickeln um Ziel zu erreichen In Eigenregie sachkundiger Aufbau & Durchführung Selbsttätige Überprüfung Lehrer: Auswahl der Themenstellung Bestückt Materialboxen Überprüfung der Versuchsaufbauten (vgl. Kranz, 2012, S. 132 ff)

22 4.5 Kopfballversuche Vorteile:
Fördert realistische Selbsteinschätzung der eigenen Leistung & Eigentätigkeit Entwicklung praktischer & kognitiver Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lösung chemischer Probleme Methode bietet für Lehrer die Möglichkeit weitere Kompetenzbereiche zu bewerten (vgl. Kranz, 2012, S. 132 ff)

23 Abb.: Kranz, 2012, S. 133

24 Abb.: Kranz, 2012, S. 115

25 4.6 Forschungsversuche Forschend-entwickelnder Unterricht
Zentrale Methode der Erkenntnisgewinnung in NaWi 5 Denkstufen: Problemgewinnung: Lehrer Überlegungen zur Problemlösung Durchführung der Problemlösevorschläge Schüler Abstraktion der gewonnenen Erkenntnisse Wissenssicherung: Lehrer Forschung muss geübt sein: Forschendes Lernen Lernen durch Tun Sokratisches Lernen (vgl. Kranz, 2012, S. 137 ff)

26 4.6 Forschungsversuche Forschend-entwickelnder Unterricht
Forschungsfrage sollte aktuell sein Aus Zeitungsmeldungen & Internet Recherchearbeit für Lehrer & SuS Vorteil: ergebnisoffen, verschiedene Strategien führen zur Problemlösung Nachteil: Hoher organisatorischer Aufwand: z.B. durch Exkursion Lehrer muss vorausschauend planen, d.h. mehrere mögliche Lösungen & experimentelle Methoden bedenken (vgl. Kranz, 2012, S. 137 ff)

27 Abb.: Kranz, 2012, S. 140

28 Abb.: Kranz, 2012, S. 115


Herunterladen ppt "Methoden der Erkenntnisgewinnung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen