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MET Süchte, Zigaretten und Co.

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Präsentation zum Thema: "MET Süchte, Zigaretten und Co."—  Präsentation transkript:

1 MET Süchte, Zigaretten und Co.
Der Begriff „Sucht“ kommt nicht wie vielleicht angenommen von dem Wort „suchen“, sondern Grundlage bildet das Wort „Siechen“ – das Leiden an einer Krankheit. Wie macht sich diese „Krankheit“ nun bei uns bemerkbar? Symptomatisch bei einer Sucht ist die Gier, das „unbedingt haben wollen“, „das unbedingt brauchen einer Sache“. Da gibt es die Zigarettensucht, die Drogensucht, die Alkoholsucht, die Spielsucht, die Fernsehsucht, die Computersucht, die Fresssucht, die Schokoladensucht, die Kaffeesucht… – um nur Einige zu nennen. Gemeinsam ist diesen Süchten eine jeweilige Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Gegenstand. Abhängigkeit bedeutet, dass ich nicht mehr „Herr meiner Selbst“ bin. Ich hänge von dieser Substanz oder diesem Gegenstand ab und bin Opfer meiner Sucht. Hat man erst einmal erkannt, dass es sich um eine Sucht handelt, so ist dies der erste Schritt auf dem Weg in die Suchtfreiheit. Bei Suchtverhalten, wo bestimmte Substanzen zugrunde liegen, wie bei der Drogensucht oder Alkoholsucht, ist es unbedingt nötig einen Entzug zu machen, da neben dem psychischen Suchtverhalten auch körperliche Suchtsymptome vorhanden sind, welche die körperlichen Funktionen oft komplett durcheinander gewirbelt haben und somit behandelt werden müssen. Danach – und wirklich erst danach - ist es, wie bei allen anderen Süchten möglich, diese schnell und nachhaltig mit MET aufzulösen. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012

2 Die Hauptemotion der Sucht heißt „Angst“
Sucht steht in der Regel im Zusammenhang mit verschiedenen emotionalen Gründen. Wenn man das Gefühl hat nicht mit seiner Sucht aufhören zu können und glaubt es nicht zu schaffen, so liegt es daran, dass die emotionalen Gründe, welche zu dieser Sucht führen nicht aufgelöst wurden. Die Hauptemotion bei Süchten ist in der Regel „ Angst“. Deshalb finden Sie auch eine umfangreiche Vorschlagsliste über „Ängste“ vor. Mit MET ist man in der Lage alle belastenden Gefühle, wie Angst nachhaltig aufzulösen. Angst ohne Coffein nicht wach zu werden, Angst vor dem Rückfall, Angst nicht mitreden zu können, Angst von der Clique ausgeschlossen zu sein, Angst vor Entzugserscheinungen usw. Auch behindernde Glaubenssätze, wie .. ich gehöre nicht mehr dazu, wenn ich nicht sofort wieder in den Chatroom gehe,… ich muss jetzt was esse – was Süßes essen-, damit ich mich wieder gut fühle,… ich muss jetzt eine Zigarette rauchen, damit ich entspannen kann...usw. können durch das Klopfen aufgelöst werden. Die nachfolgenden Sätze geben Ihnen Anregungen sich dem Suchtthema zu nähern. Probieren Sie die entsprechenden Sätze, Glaubenssätze etc. einfach aus. Jeder Satz der Sie persönlich in Moment anspricht hat gerade jetzt für Sie eine Bedeutung. Spüren Sie nach wie stimmig der Satz für Sie ist u. klopfen Sie jeden einzelnen Satz der Sie anspricht, bis er auf „0“ ist, dass heißt, bis er nicht mehr für Sie stimmig ist. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012

3 MET - Liste möglicher Ängste
Ich habe Angst… …es nicht zu schaffen... …meinen aufkommenden Ärger nicht mehr …nicht ohne meine Droge auszukommen... kontrollieren zu können... …vor den Entzugserscheinungen... …mir dann keine Auszeit mehr nehmen zu …ausgeschlossen zu werden von den Anderen... können... …vor der Veränderung... …dann unkontrollierbar zu reagieren... …wieder zu versagen... …dass ich mich dann nicht mehr gegen meine …dass mein Körper dann streikt... Eltern auflehnen kann... …auf eine andere Substanz umzusteigen... …vor dem Verlust des Genusses... …von Freunden wieder animiert zu werden... …Angst vor dem endgültigen Abschied... …vor der Reaktion der Umgebung... …mich dann nicht mehr konzentrieren zu …dass Andere meinen Entzug erfahren und mich kontrollieren... …den Halt zu verlieren... …dass ich nicht genügend Willenskraft habe... …dass meine Arbeit darunter leiden wird... …vor den dummen Sprüchen der Anderen... …mich jetzt festzulegen... …meine Freund zu verlieren.. …dann in bestimmten Situationen unsicher zu …nie wieder meine Zigarette/ Alkohol/ Droge zu sein... mir nehmen zu können... …den ersten Tag nicht zu überstehen... …dass mir ein Ritual fehlen wird... …dann kein Ventil mehr zu haben... …dass nur eine große Leere bleibt.. …den Genuss nicht mehr zu haben... ... nicht mehr mitreden zu können... …dann von allem ausgeschossen zu sein... …dass ich meine Individualität verliere... …nicht mehr mitreden zu können... …dass mir etwas fehlen wird... …ohne Kaffee morgens nicht wach zu werden... …keine Lebensqualität mehr zu haben... … etc. …meine Rebellion gegen die Gesellschaft zu verlieren... …dass ich dann nicht mehr mit meinem Frust und Ärger umgehen kann… ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012

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MET - Glaubenssätze Mein Glaube… …dass mich dann keiner mehr liebt... … dass ich es ohne Zigaretten/ Schokolade… usw. nicht aushalte... …dass ich dann jegliche Freude in meinem Leben verliere... …dass ich niemals von meiner Sucht loskomme... …dass ich dann mit meinem neuen Leben nicht …dass ich es nicht schaffe dem PC fernzubleiben... zurecht komme... …dass ich meinen Lebensinhalt verliere... …dass ich dann meine Panik und Ängste nicht mehr unter Kontrolle habe... …das ich niemals ein normales Leben führen kann... …dass ich dann nicht mehr weiß wer ich bin …dass ich meine Sucht brauche um mich gut zu fühlen... …dass ich es nicht wert bin ohne meine Sucht zu …dass ich dann komplett allein und einsam bin... …dass ich dann meinen Selbsthass nicht …dass ich mich mit der Sucht selbst bestrafen muss... ertragen kann... …dass mir eh keiner helfen kann... …dass ich ein hoffnungsloser Fall bin……etc. …so ein bisschen Computer kann ja nicht so schlimm sein... Merke: Glaubenssätze und Ängste sind in der Regel austauschbar. Das heißt, Sie können jede Angstaussage auch als Glaubenssatz und umgekehrt formulieren. Wichtig hierbei ist allerdings, dass dann beide Sätze beklopft werden müssen. …so viel esse ich doch gar nicht... …dass Lebensmittel mein Leben bestimmen... Beispiel: Ich habe Angst dann nicht mehr zu recht zu kommen. …dass ich mein Image verliere... Mein Glaube, dass ich dann nicht mehr zu recht komme. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012

5 Ich entscheide mich ab heute - ohne Sucht zu leben!?
Können Sie diese Satz mit 100%iger Sicherheit aussprechen? Wenn nicht, vergessenen Sie es! Es ist immer Ihre Entscheidung wie Ihr Leben weitergehen soll. Sie haben die Wahl! Wählen Sie ein Leben das von Ihrer Sucht bestimmt wird? - Dann wählen Sie auch weiterhin Opfer zu sein. Sätze wie: „Ich kann nichts machen, ich bin hilflos… sind dann an der Tagesordnung. Wer in der Opferhaltung bleibt, der hat sich entschieden sein Leben so beizubehalten wie es heute ist. Hilfreich kann es hier sein einfach mal nachfolgende Sätze zu klopfen: „Ich bin immer nur das Opfer.“ „Ich liebe es das Opfer zu sein“….. Oder Bestimmen ab sofort Sie Ihr Leben und nehmen Ihr Leben selbst in die Hand? – dann herzlichen Glückwunsch, Sie haben den ersten Schritt getan, um nun mit MET nachhaltig Ihrem Leben eine andere Richtung zu geben. Wenn Sie nun die Glaubenssätze und Ängste beklopft haben, kann es durchaus sein, dass noch andere Emotionen bei Ihnen hochkommen. Lassen Sie sich einfach darauf ein und fragen Sie sich immer wieder: „Was fühle ich jetzt?“ ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012

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Verschiedene Emotionen Bzgl. Thema „Süchte“ Scham Schuldgefühle …über mein Aussehen... …dass ich meinem Körper das angetan habe...  …dass ich meiner Familie das angetan hat... …über meine Ausraster wenn ich wieder Drogen brauche...  …ich mein Leben so aus der Bahn gebracht habe... …die Verletzungen die ich meiner Familie …weil ich so schwach war... angetan habe... …dass meine Sucht stärker war als ich...…etc. …dass sich meine Kinder für mich schämen Ärger müssen... …dass ich meine Familie in die Armut getrieben …dass ich so egoistisch war... habe...…etc. …dass ich in den schlimmen Situationen immer alleine stand... Verachtung …auf… weil er mich damals dazu verführt hat... …auf mich selbst, weil ich überhaupt damit …dass ich mich so erniedrigt habe... …dass ich mein Körper so aussehen lies... angefangen habe... …dass ich der Sucht nicht widerstehen kann ... …dass ich meine Probleme nicht in den Griff …dass ich mich so verkauft habe... bekommen habe ...…etc. …über die Dinge die ich anderen Menschen Trauer angetan habe... …etc. …dass ich so willensschwach war... Resignation …dass ich immer wieder der Gier erlegen bin ... …über mein Leben... …dass die Sucht immer stärker war als ich ... …über meine verspielte Existenz... …über mein Versagen... …dass mein Leben so verkorkst ist...…etc. …dass ich das nie wieder gut machen kann... …dass meine Gier und Sucht stärker ist als ich... …dass ich immer wieder den leichteren Weg gewählt habe...…etc ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012


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