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Veröffentlicht von:Aldman Gehret Geändert vor über 10 Jahren
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MET und Farben…was ist Deine Farbe heute?
Ich fühle nichts – Arbeit mit MET und Farben Manchmal kommt es vor, dass eine Klient nicht in der Lage ist etwas zu fühlen. Trotz Sätzen wie: „obwohl ich nichts fühlen kann, liebe und …….“ und „ich fühle nichts….„ , kann ein Klient manchmal nicht an seine Gefühle heran kommen. Oft stellt sich aber dabei ein körperliches Symptom ein – z. B. Magenschmerzen, Schmerzen im Arm, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit… Dann kann es sinnvoll sein mit Farben zu arbeiten. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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Wie arbeitet man nun mit Farbe? - Beispiel: Man fragt den Klienten, welche Farbe die Magenschmerzen denn wohl haben könnten. Der Klient sagt z. B. „grün“. Der Klopfsatz lautet dann “meine grünen Magenschmerzen“ und wird von Punkt 1 bis Punkt 6 geklopft. Der Klient klopft bei Punkt 6 weiterhin die grünen Magenschmerzen. Dann fragt man den Klienten was er denn stattdessen haben möchte. Der Klient sagt z.B. „gelbes Wohlbefinden“. Nun klopft man bei Punkt 1 bis Punkt 4 „ meine grünen Magenschmerzen dürfen jetzt ins Universum verschwinden, ich erlaube es ihnen, denn ich brauche sie nicht mehr“ Ab Punkt 4 bis zu Punkt 6 klopft man dann: „ stattdessen lade ich gelbes Wohlbefinden in mein Leben ein.“ Der Nierenpunkt Nr. 6 wird anschließend stumm weitergeklopft und der Klient kann dabei dann die Augen schließen, um den Farbwechsel nachvollziehen zu können. Nach Bedarf wird der Satz „ stattdessen lade ich gelbes Wohlbefinden in mein Leben ein.“ nochmals in alle Punkte eingeklopft. In der Regel verschwinden dann die Symptome und der Klient kann sich nach und nach besser auf das „Fühlen“ einlassen. Man fragt ihn dann „Was fühlst du jetzt?“ oder „Wie fühlt es sich jetzt für dich an, an den Thema zu denken?“ ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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Was passiert nun wenn wir mit MET und Farben arbeiten? Zunächst ist das Symptom im Vordergrund. Wir können nur gut an die verschiedenen Schichten der Emotion und Glaubenssätze kommen, wenn das aufgelöst ist, was im Vordergrund ist. Kommt beispielsweise ein Klient und will das Thema mit seinem Vater auflösen und er hat grade auf dem Weg zur MET Stunde einen Unfall gesehen, so wirkt oftmals dieses Ereignis nach und muss zunächst emotional gelöst werden ehe man an das eigentliche Thema „Vater“ herankommt. Merke: Ich kann immer nur das Gefühl nehmen was grade da ist – erst danach komme ich an tiefe Schichten heran. Der Klient ist zudem „im Kopf“ wenn er keinen Zugriff auf die Emotionen hat. Unsere emotionale so wie rationale Seite drücken sich in den unterschiedlichen Gehirnhälften aus. In dem Moment, wo wir die über rational Ebene bemerkten Symptome wahrnehmen und dem „Kopf“ eine Aufgabe geben, haben wir ihn beschäftigt und die emotionale Seite darf zum Vorschein kommen. MET und Farben ist die einzige MET-Arbeit, wo der Klient die Augen schließen darf, da er über die rationale Ebene mit der Aufgabe verbunden ist und das schließen der Augen den Bezug zur emotionalen Ebene erst ermöglicht. WICHTIG: Bei allen anderen MET-Arbeiten ist es unbedingt erforderlich, dass der Klient die Augen aufmacht, da der Therapeut sonst nicht rechtzeitig bemerken kann, wann ein Klient in ein mögliches Trauma abrutscht. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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MET Blitztechnik…für die schnelle Lösung mit dem höheren Bewusstsein
Die MET Blitztechnik fokussiert und verbindet uns mit dem Höhere Bewusstsein. Sie wurde von einigen MET Therapeuten in Zusammenarbeit mit gemachten Erfahrungen entwickelt. Die Dinge die in unser Bewusstsein kommen sind nur ein Bruchteil dessen, was uns und unsere Persönlichkeit ausmacht. Die meisten Dinge passieren von uns unbemerkt in unserem Unterbewusstsein. Das „Höhere Bewusstsein“ ist sozusagen die Schaltzentrale aller Dinge, welche die Informationen des für uns besten Weges in den entsprechenden Situationen speichert. Wenn wir nun ein Problem haben, welches teilweise für uns nicht wirklich greifbar ist, so macht es Sinn sich mit dem Höheren Bewusstsein zu verbinden. Beispiel: Ich habe schon eine ganze Reihe von Dingen bzgl. meiner Vaterbeziehung geklopft. Nun habe ich immer noch ein "komisches" Gefühl, welches in die Richtung „ Zweifel alles gelöst zu haben“, „Unsicherheit, dass das Thema wiederaufkommt“, „restliche Schuldgefühle „ geht. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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Ich mit der Blitztechnik folgendermaßen arbeiten: „Höheres Bewusstsein, ich danke dir für die Dinge, die ich immer wieder bemerken darf. Bitte löse nun auch alle (hier wird nun dem höheren Bewusstsein alles gesagt, was uns zu dieser Problematik einfällt, was wir aber loswerden wollen und wobei wir das höhere Bewusstsein um Hilfe anrufen, in unserem Beispiel als: restlichen Zweifel, Unsicherheiten und Schuldgefühle bezüglich meines Vaters) auf, damit ich wieder (hier wird nun genannt, wo ich hin will. Das kann Gelassenheit, Ruhe, Selbstliebe, Zufriedenheit usw. oder wie in unserem Beispiel Frieden sein) in meinen Frieden komme und im Frieden mit meinem Vater sein kann.) Löse auch alles auf, was diesbezüglich noch im höheren Zellbewusstsein gespeichert ist" Dabei wird die ganze Zeit der Nierenpunkt - Punkt Nr. 6 geklopft. Nachdem der Satz gesprochen wurde, wird weiter geklopft und 5 x dabei tief ein- und aus geatmet. ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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Formel für die Blitztechnik: „Höheres Bewusstsein, ich danke dir für die Dinge, die ich immer wieder bemerken darf. Mein Problem ist: Bitte löse nun alle auf, was mit diesen Problem zusammenhängt, damit ich wieder……… Löse auch alles auf, was diesbezüglich noch im höheren Zellbewusstsein gespeichert ist (od. sein könnte).“ Aufgabe: Beschäftigen Sie sich heute mit diesen beiden Arten der MET-Arbeit. Probieren Sie die Techniken aus. MET und Farben probieren Sie es bei sich selber aus. Schauen Sie - auch wenn Sie z.B. ein Gefühl haben, wo im Körper diese Gefühl grade wohl angesiedelt ist. Nehmen Sie wahr wie es sich für Sie anfühlt damit zu arbeiten. Setzen Sie auch die MET Blitztechnik für sich selbst ein. Was für ein Gefühl ist es die restlichen Dinge „schnell“ über das „Höhere Bewusstsein“ aufzulösen? ©Copyright PAPILLON Institut Essen 2012
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