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Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

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Präsentation zum Thema: "Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013"—  Präsentation transkript:

1 Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013
Herzlich Willkommen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

2 „Ersatzfamilie im Heim möglich?“
Gruppentherapie als Mittel zur Verhinderung von Isolation Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

3 „Ersatzfamilie im Heim“
„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“ Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

4 „Ersatzfamilie im Heim“ Werte der Ergotherapie
Jeder Mensch hat das Recht auf Teilnahme an persönlich bedeutungsvollen Aktivitäten Einschränkungen vermindern nicht den Wert des Individuums Einschränkungen sind nicht zwingend ein Hindernis für eine gute Lebensqualität Jedes Individuum hat das Recht, sein eigenes Leben zu bestimmen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

5 Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013
„Ersatzfamilie im Heim“ ganzheitlichen (holistischen) Sichtweise auf den Menschen der Mensch wird als offenes System gesehen, in dem komplexe Beziehungen zwischen dem Individuum, seiner Umwelt, seinen Aktivitäten und seiner Partizipation (Teilhabe) bestehen. Daraus folgt, dass bei Betätigungsproblemen alle Faktoren berücksichtigt werden müssen, um einen zufriedenstellende Lösungsweg zu finden Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

6 „Ersatzfamilie im Heim“ Grundannahmen der holistischen Sichtweise
Menschen sind von Natur aus handelnde Wesen Aktivität und Partizipation haben einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen Menschen können Störungen und Einschränkungen im Handeln erfahren Das Handeln kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden Die Umgebung kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

7 „Ersatzfamilie im Heim“ Ziele der Ergotherapie
Handlungsfähig im Alltagsleben zu sein bedeutet, dass der Mensch die Aufgaben, die er sich stellt und die, die ihm durch sein Leben bzw. die Gesellschaft gestellt werden, für sich zufriedenstellend erfüllen kann. Für eine effiziente Handlungsfähigkeit ist Voraussetzung, dass körperliche, geistige und psychische Funktionen weitgehend intakt sind und der Mensch in eine sinnvolle Interaktion mit der Umwelt treten kann. Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

8 „Ersatzfamilie im Heim“
Aber was passiert mit dem Menschen wenn er alt wird ? Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

9 „Ersatzfamilie im Heim“
Er wird nicht mehr gebraucht….? Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

10 „Ersatzfamilie im Heim“
er verliert Fähigkeiten seine Selbständigkeit ist auf die Hilfe von anderen angewiesen Verlust von sozialen Bindungen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

11 „Ersatzfamilie im Heim“
er fühlt sich verlassen im Stich gelassen hat keinen Sinn mehr…. verliert die „Lebensfreude“ Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

12 „Ersatzfamilie im Heim“
Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

13 Identität & Alzheimer – die Betroffenenperspektive
„…man verwandelt sich nach und nach in einen Menschen, den man noch nicht kennt. Und der, den man kannte verschwindet…. ich bin der Richard, der ich jetzt gerade bin. Wir alle verändern uns ständig und leben nur in der Illusion, immer die Gleichen zu sein. Diese Illusion wird allerdings ziemlich erschüttert, wenn man Alzheimer hat.“ Taylor, Richard (2008) Alzheimer und ich. Bern: Huber Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

14 „Ersatzfamilie im Heim“
Identität – wer bin ich wirklich? Eigenleistung unseres Bewusstseins - Kontinuitätsempfindung der Person Als „Identifizierung“ auch „Dienst“- Leistung anderer Menschen (Fingerabdruck) Wir brauchen ein „Du“ zur Identitätsfindung und verändern uns durch Beziehungen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

15 „Ersatzfamilie im Heim“
Was macht uns krank…..? Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

16 „Ersatzfamilie im Heim“
die Einsamkeit die Isolation Verlust unserer Identität keine Aufgabe zu haben Verlust unseres „Inneren Antriebs“ (Motivation) Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

17 „Ersatzfamilie im Heim“
Was treibt uns an…., Was motiviert uns…? Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

18 „Ersatzfamilie im Heim“
Soziale Bindungen und Beziehungen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

19 „Ersatzfamilie im Heim“
Emotionen die in der Interaktion mit unsere Umwelt entstehen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

20 „Ersatzfamilie im Heim“
Und wann sind diese Emotionen am stärksten…? In familiären Beziehungen Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

21 „Ersatzfamilie im Heim“
Wie fördere ich die Gemeinschaft, das wir Gefühl…? Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

22 „Ersatzfamilie im Heim“
Durch offene Gruppen die… alle mit einbeziehen Akzeptanz und Toleranz fördern Erfolgserlebnisse vermitteln Lebensfreude vermitteln Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

23 Drei Dimensionen des Demenzmilieus
Räumlich-physikalische Dimension Pflegemilieu Soziales Milieu Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

24 Der empirische Ansatz der Demenzpflege
• Das Prinzip der Wirksamkeit (Effektivität) • Das Prinzip der Wirtschaftlichkeit (Effizienz) • Das Prinzip der Praktikabilität (Vereinfachung) Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

25 Strukturprinzipien des empirischen Ansatzes der Demenzpflege
Der empirische Ansatz der Demenzpflege richtet sich in seinen Inhalten und Vorgehensweisen nach folgenden Prinzipien oder auch Grundsätzen: Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

26 Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013
Effektivität Die Effektivität oder Wirksamkeit einer Interventionsform Im Umgang mit Demenzkranken ist ein entscheidendes Gütekriterium. Das Ausmaß der Effektivität kann unterschiedliche Ausprägungsgrade annehmen. In der Demenzpflege ist die nachweisbare Wirkung einer Maßnahme über die Darbietungsphase hinaus (Generalisierbarkeit) der entscheidende Faktor in der Beurteilung der Effektivität (z.B. Aufrechterhaltung des Wohlbefindens oder Nichtauftreten von Unruhezuständen). Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

27 Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013
Effizienz Effizienz wird im Duden als Produkt von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit definiert. Für die Bewertung von Interventionsformen im Bereich der Pflege und Betreuung Demenzkranker bedeutet dies, dass ein neues Handlungskonzept nicht nur seine Wirksamkeit Nachzuweisen hat, sondern darüber hinaus auch den Nachweis der Wirtschaftlichkeit im Kontext des Heimalltages zu erbringen hat. Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

28 Praktikabilität (Prinzip der Vereinfachung)
Ein weiterer Faktor in der Bewertung von Interventionsmaßnahmen besteht in der bestmöglichen Brauchbarkeit und Durchführbarkeit des jeweiligen Vorgehens. Die Praktikabilität hängt somit eng mit der Effektivität und Effizienz dahingehend zusammen, dass möglichst Vorgehensweisen in den Heimen Eingesetzt werden sollten, die leicht von vielen Gruppen der Mitarbeiter, aber auch der Ehrenamtlichen ohne große Vorbereitungen und Schulungen praktiziert werden können. Praktikabilität kann in diesem Zusammenhang auch als Prinzip der Vereinfachung der Handlungsweisen aufgefasst werden. Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

29 „Ersatzfamilie im Heim“
Ziel ist es die Gruppe darin zu unterstützen das sie homogen und selbstbestimmt werden, und in der der „Schwache“ von dem „Starken“ unterstützt wird. Eine Gruppe die Ihre eigene Dynamik entwickelt, mit all uns bekannten Gruppenstrukturen, in denen es Alphas, Betas, Gammas und Omegas gibt. Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

30 „Ersatzfamilie im Heim“
Quellen: Dr. phil. Sven Lind, Diplom-Psychologe Demenz -Spiritualität -Identität Prof. Dr. Karin Wilkening „Vom Behandeln zum Handeln“, Clara Scheepers, Ute Steding-Albrecht, Peter Jehn Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013

31 „Ersatzfamilie im Heim“
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Walter Kuhrt, „Haus Entenhof“ 2013


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