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Lehrplan ICT ICT an der Volksschule
Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan
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Schlüsselqualifikation
Dieses Bild stammt aus dem Lesebuch „Karfunkel“ für die 6. Klasse und hat dies schon vor Jahren aufgezeigt. Wenn wir unseren Kindern alle Chancen für die Zukunft eröffnen wollen, dann wird auch der Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) zum unverzichtbaren Teil der schulischen Bildung. Information verarbeiten und Probleme lösen, das sind Schlüsselqualifikationen der Zukunft. Damit unsere Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft und Arbeitswelt von morgen bestehen können, müssen wir ihnen diese Qualifikationen vermitteln. Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Seite 2
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Informationsgesellschaft
Die alte Bibliothek von Alexandrien wurde von Ptolemeus I im Jahre 288 v. Chr. gegründet. Heute hat die Suchmaschine Google 4,28 Milliarden Webseiten und 880 Millionen Bilder im Index. Und Google deckt nicht das gesamte Web ab: Expertenschätzungen zufolge besteht das Internet aus 10 Milliarden Web-Seiten, wovon Google nicht einmal die Hälfte erfasst. Täglich kommen ca. 8 Mio. Seiten hinzu. (Bild und die Angaben über die Bibliothek von Alexandria stammen aus dem Internet.) Diese Fähigkeiten lernen Kinder nicht automatisch beim Surfen. Nicht jeder Mausklick ist ein Bildungsereignis. Wir müssen die Schülerinnen und Schüler anleiten, Informationen zu suchen und kritisch zu beurteilen und zu verarbeiten. Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Seite 3
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Chancengleichheit Seite 4
Wenn wir also alle Kinder bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten wollen und ihnen eine Chance geben, sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewähren, dann ist es auch eine Aufgabe der Volksschule, die Schülerinnen und Schüler medienkompetent zu machen. Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Seite 4
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Kinder mit ICT Erfahrungen
Tut mir Leid, aber mit einer so alten Version von Paint hab ich noch nie gearbeitet. Schülerinnen und Schüler verfügen heute über unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Computer und ICT, die es im Unterricht zu berücksichtigen gilt. Seite 5
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Neuer Lehrplan ICT Seite 6
Am 19. September 2003 wurde der neue Lehrplan „ICT an der Volksschule“ von der Bildungsdirektorenkonferenz der Zentralschweiz (BKZ) gut geheissen. Im Kanton Zug hat der Erziehungsrat am 4. März 2005 beschlossen, den neuen Lehrplan ICT auf das Schuljahr 2006/2007 verbindlich einzuführen. Mit dem neuen Lehrplan ICT werden in der Bildungsregion der ganzen Zentralschweiz (+ Oberwallis) nun verbindliche Bildungsziele gesetzt und über alle Stufen der Volksschule hinweg abgestimmt. Wichtig ist, dass die Medienkompetenz nicht mit den traditionellen Zivilisationstechniken ausgespielt wird. Es geht nicht darum, dass Lesen, Schreiben, Rechnen nicht mehr gefragt wären, ganz im Gegenteil. Eine solche Sichtweise wäre fatal und könnte sich verheerend auswirken. Um über das Internet kommunizieren zu können, müssen wir verstehen, was wir lesen und Botschaften entschlüsseln können. Wir müssen uns klar ausdrücken und Botschaften vermitteln können. Sprachliche wie auch mathematische Kompetenzen sind unverzichtbar in einer Kommunikationsgesellschaft. Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Seite 6
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ICT: Integration und Fach
KIGA / Seite 7
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Orientieren und kennen lernen
Kompetenzstufen Auseinander setzen Anwenden Orientieren und kennen lernen Seite 8
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Ziele, Inhalte, Treffpunkte
Umschreiben zu jedem Kompetenzbereich / Kompetenzstufe ein oder mehrere Lernziele Mögliche Inhalte: Gibt zu jedem Lernziel (die noch nicht detailliert formuliert sind), mögliche Inhalte an Treffpunkte: Sie stellen die verbindlichen Lernziele dar, die bis Ende der jeweiligen Schulstufe von allen Schülerinnen und Schülern erreicht werden müssen. Die ersten Treffpunkte sind auf das Ende der 4. Klasse definiert. Dann auf Ende der 6. Kasse und auf Ende der 9. Klasse. Seite 9
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Lernziele bzw. Treffpunkte
7.-9. Klasse kann eine Arbeit selber gestalten und präsentieren kennt Gefahren bzgl. Viren und entsprechende Schutzmassnahmen 5./6. Klasse kann selbstständig eine einfache Suche auf CD-ROM und im Internet durchführen erkennt Stellenwert von ICT in unserer Gesellschaft 3./4. Klasse nutzt elektronische Lexika als Informationsquelle kann s schreiben, senden und empfangen KIGA 1./2. Klasse kennt ICT-Geräte und ihre Funktion erfährt den Computer als Spiel-, Lern- und Übungsinstrument Seite 10
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Computer im Unterricht
Üben und Lernen Übungs- und Lernprogrammen Simulationen üben und wiederholen, vertiefen, festigen, ergänzen simulieren animieren, Fremdsprachen lernen Konstruktiv-kreatives Arbeiten Computer als Werkzeug zum Schreiben Gestalten Rechnen Zeichnen schreiben zeichnen, malen, rechnen konstruieren, produzieren, Bilder bearbeiten, kreativ gestalten, auswerten, Informations-beschaffung und Kommunikation Recherchieren im Internet Elektr. Lexika und Datenbanken Informationsaustausch kommunizieren, kooperieren, suchen, nachschlagen informieren, publizieren, Informationen beschaffen und bearbeiten, Datenbanken nutzen Seite 11
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Einführung des Lehrplans
Verbindliche Einführung des ICT-Lehrplans: Schuljahr 2006/07 - technische Voraussetzungen 3 Computer/Schulzimmer Internetnutzung im Unterricht möglich - personelle Voraussetzungen technischer Supporter pädagogisch-didaktische Betreuungsperson - Weiterbildung im ICT Bereich Seite 12
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Empfohlene Lehrmittel
Lehrperson Schülerinnen und Schüler Sekundar-stufe Bausteine zur Informatik Werkzeugkiste Computer Input (für Fach Informatik im Klassensatz) Primarstufe Mit der Maus durchs ABC CD-Idee (Mein 1. Lexikon) Bits4Kits - Seite 13
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Unterstützung Lernsoftwarekisten DZ
Kantonale/ kommunale Lernsoftware Lernsoftwarekisten DZ Lehrplan-Navigation auf ZEBIS (Szenarien/Applets/div. Bildungsserver) Begleitung durch ICT-Animatoren/innen Navigation zum Lehrplan auf ZEBIS unter Seite 14
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Weiterbildung LWB ICT-Kurse SCHILW Learning by doing use ICT to learn
Die LWB des Kantons Zug bietet nebst den SCHULW-Kursen der ICT-Animaotrinnen für die Umsetzung des Lehrplans Kurse an. Die Kursteilnehmenden lernen in den ICT-Integrationskurse, wie sie den Computer und das Internet im Unterricht didaktisch sinnvoll einsetzen können, welche Lernsoftware es für ihre Stufe und ihren Lehrplan gibt, wie sie Standardprogramme kreativ im Unterricht nutzen können, usw. Vor Ort stehen die ICT- Animatoren jederzeit helfend zur Seite. Die Stufendifferenzierung ermöglicht es dabei, ganz konkret auf die Eigenheiten der entsprechenden Stufe eingehen zu können. Seite 15
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Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
use ICT to teach ! Die Schule wird nicht besser werden dank der ICT (Medienpädagogik), aber sie kann nur mit Einbezug der ICT in der modernen Gesellschaft bestehen. Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Quelle: Angepasste Version auf der Grundlage von Iwan Schrackmann, 2004, Einführung in den ICT-Lehrplan Seite 16
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