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Veröffentlicht von:Cäcilia Amrhein Geändert vor über 10 Jahren
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Proteus Solutions GbR - Spaichingen Referent: Björn-Lars Kuhn
Willkommen Rhetorik & Präsentation ... ein paar Regeln ... Proteus Solutions GbR - Spaichingen Referent: Björn-Lars Kuhn
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Agenda 1 Allgemeines zum Aufbau einer Rede Kriterien für einen Redner
Stilmittel einer Präsentation INHALTLICHE Vorbereitung ORGANISATORISCHE Vorbereitung 2 3 4 5
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Allgemeines zum Aufbau einer Rede
1 Einleitung 1/8 Hauptteil 3/4 Schluß 1/8
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Allgemeines zum Aufbau einer Rede
1 Einleitung Einleitung nie die Anrede vergessen die Einleitung umreißt das Thema macht die Zuhörer hellwach durch „Hallo-Effekt“: z.B. gewagte These, zum Thema passende Erzählung, etc.
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Allgemeines zum Aufbau einer Rede
1 Hauptteil Hauptteil Als „Ohrenöffner“ werden evtl. Fragen aufgeworfen, die der Redner dann selbst beantwortet. So entkräftet der Redner schon von vornherein evtl. Gegenargumente der späteren Diskussion. Der Redner denke in seinem Argumentationsaufbau vom Zuhörer her! Klare Struktur, logischer Redeaufbau
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Allgemeines zum Aufbau einer Rede
1 Schluß Schluß kurze Zusammenfassung Der Schluss der Rede muss das Fazit der Rede enthalten „Zwecksatz“ (Kernaussage/Appell/Aufforderung) Anerkennung für die Aufmerksamkeit, Dank an die Zuhörer (ist so wichtig wie die Anrede)
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Kriterien für einen Redner
2 Verhalten Dialektik Blickkontakt ? Sprachstil Mimik Sprache Freundlich sein Gestik
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Kriterien für einen Redner
2 Verhalten aufrechtes Stehen leicht gegrätscht Sicherheit Atmung Tip: Hände angewinkelt in offener Haltung
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Kriterien für einen Redner
2 Blickkontakt bindet Hörer schafft Bezug gibt mir Kontrolle über mein Ankommen beim Zuhörer
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Kriterien für einen Redner
2 Mimik verstärkt unterstützt Aussagen
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Kriterien für einen Redner
2 Freundlich sein beeinflußt Klima wirkt gewinnend verstärkt Beziehungen
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Kriterien für einen Redner
2 Gestik belebt optisch unterstützt Aussagen gliedert hilft dem Vorstellungsvermögen
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Kriterien für einen Redner
2 Sprache langsam, laut, verständlich Sprache modulieren schnell – langsam, laut – leise, hoch – tief richtig betonen, Sinn deutlich machen Pausen machen hilft dem Redner beim Denken und Sprechen erleichtert Mitdenken und Nachvollziehen Gliederungsmittel für Sprache Spannungspausen Wirkungspausen
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Kriterien für einen Redner
2 Sprachstil kurze Sätze mehr Punkte als im Aufsatz keine Schachtelsätze (man, möge dies, ich würde sagen, ich darf mir erlauben) möglichst direkt sprechen Bilder und Beispiele nutzen z.B.: 1 Finger..., 5 Finger, Faust durch Wir-Stil Solidarisierung anstreben Wiederholung als Verstärkungsmittel nutzen Zwischenabschnitte zusammenfassen mit rhetorischen Fragen zum Mitdenken führen
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Kriterien für einen Redner
2 Dialektik logisch argumentieren Argumentation aufbauen Zuhörer zum Problem hinführen Spannung steigern Motive der Teilnehmer berücksichtigen 1. philos. Methode, ein Problem durch Aussagen und Gegenaussagen zu beschreiben und zu versuchen, sie auf einer höheren Abstraktionsebene zu integrieren und so zu einer Erkenntnis, einer Synthese zu gelangen 2. Fähigkeit zu diskutieren, eine Diskussion zu führen.
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Kriterien für einen Redner
2 Aufnahmefähigkeit berücksichtigen so lang wie nötig so kurz wie möglich
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Kriterien für einen Redner
2 Worum ging es da jetzt ? Fragen zu diesem Themenabschnitt ?
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Stilmittel einer Präsentation
3 - Nicht Effekthascherei sondern Glaubwürdigkeit - Beschränkung auf das Wesentliche Oft verwirren mehr als 3 unterschiedlichen Gesichtspunkten zu einem Argument den Hörer! - Verstärkung durch Wiederholung “Lassen Sie es mich mit anderen Worten sagen, vielleicht wird es dann deutlicher.” - Abstraktes durch Beispiele und Vergleiche verdeutlichen Zahlenmaterial immer durch Medien verdeutlichen!
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Stilmittel einer Präsentation
3 - Das Gefühl ansprechen Motive im Unterbewussten ansprechen (Prestige, Sicherheitsbedürfnis, Narzissmus) - Solidarisierung mit den Hörern Ist sich der Redner der Zuhörer, dann evtl. “Wir-Form” - Zitate (sparsam und auserlesen) - Suggestivmethode “Der verantwortungsbewusste Betriebsleiter handelt heute so, dass...”
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Stilmittel einer Präsentation
3 - Einzelne Zuhörer mit Namen ansprechen - Fragen stellen und beantworten - Künstliche Sprechpausen bewirken Spannungsbogen - Situationen beschreiben, Bilder malen.
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Stilmittel einer Präsentation (PC)
3 - keine krassen Farben verwenden, trotzdem guter Kontrast zwischen Hintergrund und Schrift - wenige Animationen; nur dort wo nötig - einheitliches Design, max. ZWEI Schriftarten - wenig Farben; aber genug um auch s/w zu präsentieren - Schriftgrößen beachten - Positionierungen der Elemente einheitlich darstellen - Übersichtlichkeit; jederzeit Erkennen in welchem Themenabschnitt sich der Hörer befindet - passender Einsatz von Bildern (Zielgruppe)
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INHALTLICHE Vorbereitung (Checkliste)
4 Formulierung des Themas Klärung der wichtigsten Begriffe des Themas Sammeln von Daten, Fakten und Beispielen Auswahl der Daten nach deren Gewichtung für das Thema Analyse der Hörerschaft: Welche besonderen Erfahrungen und Erwartungen ?
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INHALTLICHE Vorbereitung (Checkliste)
4 Inhaltliche Zusammenfassung der Daten, Untergliederung in Gruppen Dialektische Aufarbeitung der Daten, grobes Formulieren und Konkretisieren Erstellung der Einleitung unter Berücksichtigung der Höreranalyse Erstellung des Schlusses: Zusammenfassung als Denk- und Handlungsanstoß
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INHALTLICHE Vorbereitung (Checkliste)
4 Zeitliche Planung (Einleitung 1/8, Hauptteil 3/4, Schluss 1/8) Kontrolle des Ergebnisses: Ergänzung Erstellung des Manuskripts oder der Basis-Präsentation Sprechdenken, Sprechformulieren Erstellen der Medien
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ORGANISATORISCHE Vorbereitung (Checkliste)
5 Wie ist mein genaues Thema ? Wer oder was hat mich veranlasst zu sprechen ? Welche Redeform verwende ich ? Was ist meine Redeziel ? Vor wem spreche ich ?
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ORGANISATORISCHE Vorbereitung (Checkliste)
5 Wie bekannt ist die Thematik bei den Hörern ? Wieviel Zeit habe ich ? Wird es Störungen (z.B. Zwischenrufe) geben ? Bin ich auf evtl. Diskussionen am Ende vorbereitet ? Haben die Hörer Interesse am Thema ?
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ORGANISATORISCHE Vorbereitung (Checkliste)
5 Wieviele Hörer werden es sein ? Reihenfolge bei der Begrüßung der Hörer ? Welche Medien (Tafel, Flipchart, Overhead, Beamer, etc.) ? Wie sind die Lichtverhältnisse ? Ist der Raum gut belüftet ?
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ORGANISATORISCHE Vorbereitung (Checkliste)
5 Wie ist das Rednerpult ? Mikrofon ? Welche Kleidung ist angebracht ? Kann ich vor dem Vortrag eine Kleinigkeit essen ? Wie bringe ich meine Nervosität unter Kontrolle ?
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Kriterien für einen Redner
2 Fragen zu diesem Themenabschnitt ?
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Vielen Dank
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