Präsentation herunterladen
1
Ereignisbezogene Abflussbeiwerte
R. Merz & G. Blöschl Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie Technische Universität Wien Copyright, 2002 © Josef Fürst
2
Einleitung Abflussbeiwert = Direktabfluss / Ereignisniederschlag
3
Regionale Auswertung von Abflussereignissen
Ermittlung der Gebietsniederschläge (Stundenwerte) 143 Ombrographen (stündl. Daten) Ombrometer (Tageswerte) Schnee + Schmelze (regionales Wasserbilanzmodell) Direktabflussabtrennung (dig. Filter + Plausibilitätskontrolle) Ereignisabtrennung (Expertensystem) Abflussbeiwertermittlung (Anpassung N-A Modell) Auswertung von 49,753 Ereignissen in 326 Gebieten ( km²) im Zeitraum 1981 und 2000.
4
Variabilität der Abflussbeiwerte
Ritzenried / Pitze Zwettl / Kamp Schützen / Wulka Lunz am See / Ois Ereignisniederschlag (mm) Ereignisabfluss (mm) 20% Quantil 80% Quantil Median
5
Kartenblatt 5.9 Inhalte des Kartenblattes
6
Kartenausschnitt: Alpennordrand
Feuchte Region (orograph. Effekte) Thal / Rotach (90 km²) 20% Quantil=0.29 Median=0.48 80% Quantil=0.69 max. HQ=0.68
7
Kartenausschnitt: Kampregion
Trockene Region Zwettl / Kamp (620km²) 20% Quantil=0.09 Median=0.17 80% Quantil=0.33 max. HQ=0.59
8
Zusammenfassung Darstellung der räumlichen und zeitlichen Variabilität der Abflussbeiwerte für Gebiete zwischen 80 und km² Variabilität der Abflussbeiwerte bestimmt durch Klima weniger durch Ereignisniederschlag, Vorregen sehr wenig durch Boden und Landnutzung Anwendungsbeispiel z.B. Ermittlung der Ereignisabflusshöhe für Zwettl / Kamp für 12-stündigen Niederschlag von h=70mm Maßgebender Abflussbeiwert, z.B. 80% Quantil=0.33 Ereignisabflusshöhe hA=0.33*70mm=23.1mm
9
Moment bitte, gleich geht‘s weiter...
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.