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Atombau und Periodensystem
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Aber das ist doch schon die vereinfachte Version für die Allgemeinheit !
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Aufbau der Atome Historische Entwicklung des Atombegriffs:
Demokrit 400 v.Chr.: atomos - das Unteilbare, Materie besteht aus solchen unteilbaren Einheiten Aristoteles 350 v. Chr.: verwirft Atomtheorie, statt dessen: vier Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft vier Grundwerte: Kälte, Nässe, Hitze, Trockenheit
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Aufbau der Atome
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Aufbau der Atome
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Aufbau der Atome John Dalton 1766-1844:
stellte 1808 die Atomhypothese auf: Die Materie besteht aus unteilbaren kleinen Kugeln = Atome Ein Element besteht aus gleich großen gleich schweren Atomen Chemische Reaktionen sind nur ein umordnen von Atomen
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Aufbau der Atome J.J.Berzelius 1779-1848: Ernest Rutherford 1871-1937:
entwirft 1813 die heutige chemische Schreibweise Ernest Rutherford : stellt 1911 sein Kern-Hülle Modell vor
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Aufbau der Atome
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Aufbau der Atome
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Aufbau der Atome Atomkern Hülle Masse 99,95% = 0,05% =
1,672*10-27kg 9,1*10-31 kg Ladung positiv negativ Teilchen Protonen + Neutronen Elektronen Größe m m
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Elementarteilchen 1 u (Unit, atomic mass unit) = 1,66.10-27 kg Proton
Name Symbol Masse (kg) Masse Ladung Proton p+ 1, ~ 1 u +1, C Neutron n0 1, 0 C Elektron e- 9, ~ 1/2000 u -1, C 1 u (Unit, atomic mass unit) = 1, kg C = Coulomb, jene Elektrizitätsmenge die von Strom von 1 A in 1s transportiert wird (C = A.s)
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Element Ordnungszahl
Elementbegriff Ordnungszahl = Kernladungszahl = Protonenanzahl Element Ordnungszahl Massenzahl = Protonenanzahl + Neutronenanzahl Notation:
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Nuklide - Isotope Nuklid: Atomsorte mit eindeutiger OZ und MZ
Nuklide mit gleicher OZ gleiches Element Nuklide mit gleicher OZ ISOTOPE
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(gewichtet nach dem natürlichen Nuklidgemisch)
Rel. Atommasse (gewichtet nach dem natürlichen Nuklidgemisch) Nukleonenzahl Häufigkeit
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Rel. Atommasse Nuklid Nuklidmasse Häufigkeit Atommasse 12,0000 98,89 %
13,0034 1,11 % 12.0,9889+ 13,0034.0,0111= 12,011
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Massenspektrometer
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Massenspektrum
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Elektronenhülle
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Flammenfärbung
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Aufspaltung von Licht Kontinuierliches Spektrum bei weißem Licht
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Linienspektren
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Modelle der Elektronenhülle
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Modelle der Elektronenhülle
1913 formulierte Niels Bohr folgende Postulate: Elektronen umkreisen den Kern auf Bahnen = Schalen Jede Schale entspricht einen bestimmten (diskreten) Energienivau Anzahl der Elektronen pro Schale: 2n2 Niels Bohr: DAS SCHALENMODELL entwickelte sich weiter zum SPHÄRENMODELL
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Modelle der Elektronenhülle
Das Sphärenmodell: Elektronen mit niedriger Energie: häufig sehr nahe beim Kern Elektronen mit höherer Energie: weiter weg vom Kern Ordnung der Elektronen nach steigender Energie (in so genannten Sphären).
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Modelle der Elektronenhülle
Die Sphären werden nun von den jeweils vorhandenen Elektronen von innen nach außen besetzt. Außenelektronen: Elektronen in der äußersten Sphäre Valenzelektronen: Für die chemische Bindung verantwortlich, hauptsächlich die Außenelektronen
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Modelle der Elektronenhülle
Grenzen des Atommodells von Bohr: 1) Kreisende Elektronen müssten an Energie verlieren 2) Heisenbergsche Unschärferelation 3) Welle – Teilchen – Dualismus
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Modelle der Elektronenhülle
1927 Werner Heisenberg Unschärferelation: der Ort x und der Impuls p eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden können
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Modelle der Elektronenhülle
Welle – Teilchen - Dualismus Elementarteilchen können als Teilchen (Korpuskel) oder als Welle wirken Schrödinger „berechnet“ Räume für Elektronen
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Modelle der Elektronenhülle
Das Orbitalmodell – von E. Schrödinger Pauli*- Prinzip: innerhalb eines Atoms gibt es keine zwei Elektronen mit gleicher Energie. Exakte Unterscheidung der Energiestufen nötig vier Quantenzahlen, die zusammen ein Elektron eindeutig charakterisieren. * Benannt nach dem österreichischen Physiker Wolfgang Pauli ( , Nobelpreis f. Physik 1945).
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Modelle der Elektronenhülle
Orbitale, das quantenmechanische Äquivalent zu den Schalen oder Sphären nach Bohr, werden durch die Quantenzahlen beschrieben: 1, Hauptquantenzahl (n) :1,2,3,4,... beschreibt die Größe des Orbitals, die Entfernung der Elektronen zum Kern und damit die Energie 2, Nebenquantenzahl (l): 0,1,2,3, l=0 ... n-1 s,p,d,f beschreibt die Form des Orbitals und damit auch die Energie 3, Magnetquantenzahl (m): -l l beschreibt die räumliche Ausrichtung der Orbitale im Zusammenhang mit der Nebenquantenzahl l=0 -- m=0 (s) l=1 -- m= -1,0,+1 (3 Möglichkeiten bei p) l=2 -- m= -2,-1,0,+1,+2 (5 Möglichkeiten bei d) 4, Spinquantenzahl +1/2 und -1/2 beschreibt die Eigenrotation der Elektronen
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Das Orbitalmodell – von E. Schrödinger
Atomorbitale AO: Aufenthaltsorte für jeweils maximal zwei Elektronen einer Sphäre. Arten der Orbitale: s p d f
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1.4 Modelle der Elektronenhülle
Bezeichnung des Atomorbitals erfolgt durch die Sphärenzahl (Hauptquantenzahl) und die Orbitalform (Nebenquantenzahl): 1s: kleinstes AO, kugelförmig 2s: größer als 1s, kugelförmig 2p: in der 2. Sphäre, hantelförmig, es gibt immer drei energiegleiche 2p-Atomorbitale 3d: in der 3. Sphäre, „blumenartig“, es gibt immer fünf energiegleiche 3d-Atomorbitale
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Energieabfolge der AO 4f 6s 5p 4d 5s Energie 4p 3d 4. Schale 4s 3p
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Modelle der Elektronenhülle
Das Schachbrett
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Aufbauprinzip der Hülle
Energieminimumsprinzip: Elektronen befinden sich immer in AO niedrigster Energie PAULI-Prinzip: Max. 2 Elektronen pro AO. Die beiden Elektronen haben entgegengesetzten Spin. Hundsche Regel: Energiegleiche Orbitale werden von den Elektronen zunächst einfach besetzt. Alle energiegleichen Orbitale einfach besetzt Doppelbesetzung
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