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Veröffentlicht von:Hrodwulf Ramer Geändert vor über 10 Jahren
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Wer hat Angst vorm Opernhaus? Was wir über das Publikum der Kunstmusik wissen. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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3rd Mobile Music Day Krems / 16.03.2010
Die repräsentative Studie „Wozu Musik?“ Der Stellenwert von Kunstmusik in der Bevölkerung Österreicher/innen, die am liebsten Klassik hören Österreicher/innen, die Kunstmusik-Veranstaltungen (noch) nicht besuchen, obwohl ihnen „Klassik“ gefällt. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Die repräsentative Studie „Wozu Musik?“
Ziel der Studie: Klärung der Frage „Welche Rolle spielt Musik im Leben der Österreicher/innen?“ Erhebungsmethode: 1042 Face-to-face-Interviews Befragungszeitraum: Februar bis April 2009 Repräsentativ für die Gesamtbevölkerung anhand: Geschlecht, Alter, Bildung, Erwerbstätigkeit, Berufsstand, Migrationshintergrund, Ortsgröße und Bundesland Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Der Stellenwert von (Kunst-)Musik in der österreichischen Bevölkerung Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Musik hören in der Freizeit ist sehr beliebt, ins Konzert gehen eher nicht. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Durch die Entwicklung des Internet wird heute mehr Musik gehört denn je. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Einer der beliebteren Musikstile in Österreich ist „Klassik“.
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Zeitgenössische Kunstmusik wird in Österreich nur von wenigen gehört.
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Arnold Schönberg ist der bekannteste Komponist zeitgenössischer Kunstmusik. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Kunstmusik-Veranstaltungen werden vergleichsweise selten besucht.
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Die Einstellungen jener, die am liebsten „Klassik“ hören Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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a) Opernmusik kann man eigentlich nur verstehen, wenn man eine gewisse Bildung mitbringt. b) Musik, mit der man wenig Geld verdienen kann, sollte mit Steuergeldern gefördert werden. c) Ich suche mir meine Freunde auch nach ihrem Musikgeschmack aus. d) Eigentlich ist es nicht notwendig, dass immer noch komponiert wird. Es gibt eh schon so viel Musik. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Wer historische Kunstmusik bevorzugt hört öfter aufmerksam Musik.
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Wer historische Kunstmusik bevorzugt hört weniger Musik nebenbei.
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Wer nicht hist. Kunstmusik bevorzugt, hört Musik eher über neue Medien. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Vom Kunstmusikpublikum werden Internetangebote bislang wenig genutzt.
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Jene, die Kunstmusik-Veranstaltungen (noch) nicht besuchen, obwohl ihnen „Klassik“ gefällt. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Bei der Frage „Besuch oder Nichtbesuch von Kunstmusik-Veranstaltungen“ spielt die Geschlechtszugehörigkeit keine Rolle. Alle folgenden Untersuchungsergebnisse sind für Frauen und Männer gleich gültig. Das Gleiche gilt für den Migrationshintergrund. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Vielen gefällt Kunstmusik, nicht so viele besuchen Kunstmusik-Veranstaltungen. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Fast ein Viertel jener Nichtbesucher, denen HiKm gefällt, ist unter 30 Jahre alt. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Wer weniger mobil ist, besucht nicht so oft Konzerte mit hist. Kunstmusik. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Je höher die Schulbildung, desto eher besucht man HiKm-Veranstaltungen. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Je höher das Einkommen, desto eher besucht man HiKm-Veranstaltungen.
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Frage: „Wie oft waren Sie im Jahr 2008 insgesamt auf (irgend)einem Konzert?“ Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Frage: „Auf welchem Radiosender hören Sie am liebsten Musik?“
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Frage: „In welcher Gesellschaft hören Sie am liebsten Musik?“
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Ein Drittel der Besucher von historischer KM hört niemals zeitgenössische KM. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Kunstmusik-Besucher geben generell mehr Geld für Musikveranstaltungen aus. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Vergleichsweise viele HiKm-Besucher sind selbst musikalisch aktiv.
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Befürwortung von Musikunterricht: A) „Es wäre gut, wenn jedes Kind ein Musikinstrument lernen würde.“ B) „Es ist wichtig, dass in der Schule gesungen wird.“ Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Befürwortung öffentlicher Förderung des nicht-kommerziellen Musikschaffens: „Musik, mit der man wenig Geld verdienen kann, sollte mit Steuergeldern gefördert werden.“ Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Wie Nichtbesucher/innen von Kunstmusik, denen „Klassik“ gefällt, ansprechbar sind: Sie sind vergleichsweise jung. Sie sind vergleichsweise wenig mobil. Sie haben vergleichsweise geringe Bildung. Sie haben vergleichsweise wenig Einkommen. Sie hören Musik im Radio am liebsten über Ö3. Sie hören Musik am liebsten alleine. Sie geben wenig Geld für Veranstaltungen aus. Sie verwenden gerne neue Medien. Dr. Michael Huber Institut für Musiksoziologie
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Studie „Wozu Musik?“ erhältlich über www.musiksoziologie.at
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