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Kompetenzen für Industrie 4.0

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Präsentation zum Thema: "Kompetenzen für Industrie 4.0"—  Präsentation transkript:

1 Kompetenzen für Industrie 4.0
Perspektiva 2015: „Bildung und Arbeit 4.0 – wie wir lernen und arbeiten werden“ Festo Gesellschaft m.b.H. Ing. Hermann Studnitzka Leitung Didactic Concepts

2 Inhalt Technikqualifikation heute Denken in Kompetenzen
Die 4 Kompetenzarten Qualifikationen vs. Kompetenzen Kompetenzprofile Kompetenzentwicklung Neue Lernformen

3 Die Dilemmata der Technikqualifizierung
Internet der Dinge Smart Maintenance Bedarfs-ermitt-lung Curriculaentwick-lung Gesetz-gebung: Aus-bildung Gesetz-gebung: Berufs-schule RAMI I4.0 Cyberphysical systems Selbstkonfiguration Welche Qualifikationen sind zu erwerben? Wie lange haben diese Qualifikationen Bestand? Connected world Was soll gelhrt werden? Es schwirren so viele Begriffe im Umfeld von I4.0 herum Die rasante Entwicklung lässt alle Vertikale Integration Embedded Systems Resiliente Fabrik Smart Logistics CPS-Plattformen Lokale Partner-schaften Beschaf-fung Lehr-mittel Qualifi-zierung Lehr-personal Stoffver-teilung Horizontale Integration Human-Robot-Collaboration

4 Das Denken in Kompetenzen eröffnet neue Möglichkeiten
Anforderungen an Produktionsmitarbeiter im Zusammenhang mit Industrie 4.0: Bedienen hochautomatisierter Anlagen Vor- und Nachbereiten für die Produktion Beheben von Störungen Erhebung von Daten Interpretation von Kennzahlen Definition von neuen Kennzahlen Handlungskompetenz als Schlüssel: „Die Kompetenz aller Mitarbeiter, d.h. ihre Fähigkeit sich in offenen und unüberschaubaren, komplexen und dynamischen Situationen selbstorganisiert zurecht zu finden, wird zum zentralen Wettbewerbsfaktor der Unternehmen.“ nach Erpenbeck & v. Rosenstiel, 2004 Fach-kompetenz Methoden-kompetenz Sozial-kompetenz Selbst-kompetenz John Erpenbeck/Lutz von Rosenstiel Handbuch Kompetenzmessung Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis

5 Handlungskompetenz besteht aus vier Kompetenzarten
Typische Beispiele aus dem Industrie 4.0 Umfeld Selbstkompetenz: Beharrlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Work-Life-Balance, Entscheidungsstärke… Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führen ohne Auftrag, Kooperationsfähigkeit, Entwicklung von Mitarbeitern… Methodenkompetenz: Problemlösungsfähigkeit, Prozessorientierung, Antizipationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Systemisches Denken, Innovationsfähigkeit, Vermittlung von Wissen Fachkompetenz: Programmierverfahren, Datenanalyse, Diagnose technischer Systeme, Betriebswirtschaft, Vernetzung von Systemen, Datensicherheit… Konzentrationsfähigkeit Zuverlässigkeit

6 Handlungskompetenz besteht aus vier Kompetenzarten
Typische Beispiele aus dem Industrie 4.0 Umfeld Selbstkompetenz: Beharrlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Ver-antwortungsbewusstsein, Work-Life-Balance, Entscheidungsstärke… Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führen ohne Auftrag, Kooperationsfähigkeit, Entwicklung von Mitarbeitern… Methodenkompetenz: Problemlösungsfähigkeit, Prozessorientierung, Antizipationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Systemisches Denken, Innovationsfähigkeit, Vermittlung von Wissen Fachkompetenz: Programmierverfahren, Datenanalyse, Diagnose technischer Systeme, Betriebswirtschaft, Vernetzung von Systemen, Datensicherheit… Kommunikationsfähigkeit Teamfähigkeit

7 Handlungskompetenz besteht aus vier Kompetenzarten
Typische Beispiele aus dem Industrie 4.0 Umfeld Selbstkompetenz: Beharrlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Ver-antwortungsbewusstsein, Work-Life-Balance, Entscheidungsstärke… Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führen ohne Auftrag, Kooperationsfähigkeit, Entwicklung von Mitarbeitern… Methodenkompetenz: Problemlösungsfähigkeit, Prozessorientierung, Antizipationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Systemisches Denken, Innovationsfähigkeit, Vermittlung von Wissen Fachkompetenz: Programmierverfahren, Datenanalyse, Diagnose technischer Systeme, Betriebswirtschaft, Vernetzung von Systemen, Datensicherheit… Problemlösungsfähigkeit Prozessorientierung

8 Handlungskompetenz besteht aus vier Kompetenzarten
Typische Beispiele aus dem Industrie 4.0 Umfeld Selbstkompetenz: Beharrlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Ver-antwortungsbewusstsein, Work-Life-Balance, Entscheidungsstärke… Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führen ohne Auftrag, Kooperationsfähigkeit, Entwicklung von Mitarbeitern… Methodenkompetenz: Problemlösungsfähigkeit, Prozessorientierung, Antizipationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Systemisches Denken, Innovationsfähigkeit, Vermittlung von Wissen Fachkompetenz: Programmierverfahren, Datenanalyse, Diagnose technischer Systeme, Betriebswirtschaft, Vernetzung von Systemen, Datensicherheit… Vernetzung von Systemen Diagnose

9 Handlungskompetenz besteht aus vier Kompetenzarten
Typische Beispiele aus dem Industrie 4.0 Umfeld Selbstkompetenz: Beharrlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Ver-antwortungsbewusstsein, Work-Life-Balance, Entscheidungsstärke… Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führen ohne Auftrag, Kooperationsfähigkeit, Entwicklung von Mitarbeitern… Methodenkompetenz: Problemlösungsfähigkeit, Prozessorientierung, Antizipationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Systemisches Denken, Innovationsfähigkeit, Vermittlung von Wissen Fachkompetenz: Programmierverfahren, Datenanalyse, Diagnose technischer Systeme, Betriebswirtschaft, Vernetzung von Systemen, Datensicherheit…

10 Qualifikationen vs. Kompetenzen
Handlungs- kompetenz … wird in vorgegebenen, normierten, mechanisch abzuarbeitenden Prüfungen sichtbar. … wird durch Handlungen manifest und ist als Leistung messbar. … spiegelt das aktuelle Wissen und Können wieder, ist abgefordertes Prüfungshandeln. … ist die Fähigkeit, in offenen Situationen adäquat zu handeln. … beschränkt sich auf die Erfüllung konkreter Anforderungen, ist objektbezogen. … beinhaltet die Disposition zur Selbstorganisation, ist subjektbezogen. Prof. Rolf Arnold: Von der Belehrungsdidaktik zur Erlebnis- bzw. Ergebnisdidaktik

11 Vorgehensmodell Phase 0:
Erarbeiten der strategischen Kompetenzen des Unternehmens Profile: Auswahl der notwendigen Kompetenzen für jede Jobfamilie (z.B.: Instandhalter für Produktionslinie 2) Kompetenz - Könnerschaft Kompetenzarten: Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz

12 Typisches Kompetenzprofil für einen Teamleiter mit Industrie 4
Typisches Kompetenzprofil für einen Teamleiter mit Industrie 4.0-Anlagen Systemisches Denken Antizipations- fähigkeit Kommuni- kations- Führungs- stärke Kooperations- Reflexions- Betriebs- wirtschaft Daten- analyse Lean Production Spez. Fach- kompetenzen Konzentrations- Entwickeln von Mitarbeitern Entscheidungs- Beharrlichkeit Lernbereit- schaft Work-Life- Balance Innovations- Selbstkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Fachkompetenz Profile können rein personenbezogen sein, bzw. für eine Gruppe Personen gleicher Aufgaben als Gruppenprofil definiert werden

13 Vom Soll- zum Ist-Kompetenzprofil
Fachliche Führungskraft Projektpartner Kollegeneinschätzung Führungskrafteinschätzung Selbsteinschätzung Sollwert Vom Soll- zum Ist-Kompetenzprofil Typisches Kompetenzprofil für einen Teamleiter mit Industrie 4.0 Anlagen Einschätzung der Ist-Kompetenzen im Vergleich zu den Soll-Kompetenzen Beharrlichkeit Konzentrations- fähigkeit Work-Life- Balance Lernbereit- schaft Entscheidungs- fähigkeit Entwickeln von Mitarbeitern Führungs- stärke Kooperations- fähigkeit Kommuni- kations- fähigkeit Innovations- fähigkeit Antizipations- fähigkeit Reflexions- fähigkeit Systemisches Denken Betriebs- wirtschaft Daten- analyse Lean Production Spez. Fach- kompetenzen

14 Der Kompetenzanalyse folgt die Kompetenzentwicklung…
Einige Beispiele für Formen der Kompetenzentwicklung: Projektarbeit Job rotation und Job enrichment Hospitation Coaching Optimierung bestehender Prozesse Gestaltung neuer Prozesse Übertragung besonderer Aufgaben Stellvertretung Strukturierte Problemlösung Diskussionen unter Kollegen Strategieworkshops Gemeinsame Fallbetrachtung Mitarbeit in anderen Bereichen Von Aufgaben in Projekten über Blended Learning Konzepte bis hin zu partieller Jobrotation

15 Kompetenzentwicklung gestattet Messbarkeit
„Echter Kompetenzerwerb liegt erst vor, wenn sich neue Fähigkeiten im Handeln bewährt haben.“ Donald Kirkpatrick Stufe 4: Unternehmens-erfolg Stufe 3: Transfererfolg Stufe 2: Lernerfolg Ermittlung und Messung von Kennzahlen Stufe 1: Zufriedenheit Selbst-/ Fremd- einschätzung Beobachtung der Teilnehmer in der praktischen Umsetzung am Arbeitsplatz Nachhaltigkeit überprüfen Tests und Prüfungen Rollenspiele/ Planspiele Wissen erwerben – Können entwickeln – Prozesse verbessern Fragebogen am Ende Abfrage per Metaplan / Flipchart Abstimmen mit Punkten Donald Kirkpatrick ( ) mit Sohn James und Schwiegertochter Wendy: Evaluating Training Programs: The Four Levels Stufe 1: nette Erkenntnis – meist ein Messinstrument für das organisatorische Umfeld Stufe 2: kann wie Schule wirken! Stufe 3: beobachtet Selbstorganisation

16 Kompetenzentwicklung verlangt neue Lernformen
z.B. Connected Learning – die Idee Einfaches intuitives Lernen komplexer Technologien Verbinden von Lernmethoden, Technologien, Medien, Menschen Verbinden von Theorie & Praxis Unterstützen der praktischen Ausbildung durch multimediale Lerninhalte Mobiles Lernen Digitales Klassenzimmer Wissens- und Handlungs-HÄPPCHEN Lernen und Arbeiten werden zunehmend verschmelzen

17 Tec2Screen® – Das einzigartige System
Schnittstelle zum Lerner Schnittstelle iPad zu Connects Connects, Schnittstelle zur Hardware– patentierte Verbindung, t2s verbindet beide Welten nahtlos für intuitives Lernen: Der Signalfluss ist grafisch dargestellt und daher leicht verständlich Connects sind tauschbar Base: interface iPad to Connect und Ladegerät iPad: Interface zum Lernenden; Anzeige Lernmaterial, iPad Funktionalität Schnittstelle zur Hardware

18 Tec2Screen® – Das einzigartige System
Individuelle Kurse/ eigene Lernressourcen T2S Kurse (Learning Nuggets) Experimente, Simulationen All in one device: switch on, sign in and t2s is ready! Der Benutzer nimmt den Kurs aus dem Regal, wählt die entsprechenden Lerneinheit, führt praktische Übungen aus und kann auf weitere Informationen zugreifen, wenn nötig Alles mit einem “Tipp” Mit iEasyLab können sogar Logik Programme mit einem Fingertip erstellt werden Informationen für jeden Lerntyp: Übungen mit qualifiziertem Feedback Textbücher Videos Animationen Schaltpläne sind immer mit Trainingshardware verbindbar Theory and practice Tec2Screen® bringt e-learning ins Labor bzw. Ins berufliche Umfeld Problem-Lösung Kurse können auch von außerhalb des Arbeitsplatzes von Lernenden bearbeitet werden Hardware Schnittstelle

19 Tec2Screen® - Ein Schlüssel zu Connected Learning

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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