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Wellenausbreitung im Raum
Beeinflussungsmöglichkeiten Frequenzabhängigkeit Raumwelle - Bodenwelle Freiraum-Dämpfungsmass Nahfeld - Fernfeld
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Beeinflussungsmöglichkeiten
Dämpfung Reflexion Interferenz Beugung Streuung
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Frequenzabhängigkeit
Ursache: Einstrahlung der Sonne Strahlung aus dem Weltraum
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Aufbau der Atmosphäre
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Ionosphäre
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Elektronendichte in der Ionosphäre
Tromsø,
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Globale Elektronenverteilung in der Ionosphäre
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Bodenwelle Bodenwelle: Reichweite begrenzt
abhängig von der Geländestruktur, Bebauung, Bewuchs Dämpfung Beugung Reflexion
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Raumwelle Reflexion an Schichten der Ionosphäre abhängig vom:
Abstrahlwinkel der Frequenz den Eigenschaften der Reflexionsschicht. eventuell Mehrfachreflexion
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Nahempfangszone Fernempfangszone
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Interferenzzone
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Schwund Zeitabhängige frequenzselektive Änderung des Empfangssignals hinsichtlich Amplitude und Funktionsverlauf. Schwund wird durch Interferenz von Raumwelle und Bodenwelle verursacht, da bei unterschied-lichen Laufwegen eine Phasendifferenz besteht.
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Nahfeld - Fernfeld
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Frequenzabhängigkeit
Langwellen (LW) Mittelwellen (MW) Kurzwellen (KW) Meterwellen (UKW) Dezimeterwellen Zentimeterwellen Millimeterwellen
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Langwellen (LW) Ausbreitung nur mit der Bodenwelle
Reichweite von der Strahlungsleistung abhängig Starke Dämpfung Gleiche Empfangsbedingungen bei Tag und bei Nacht und zu allen Jahreszeiten
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Mittelwellen (MW) Bodenwelle und reflektierte Raumwelle
Abhängig von der Tageszeit Abhängig von der Jahreszeit
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Aufgaben: Welche Wegdifferenz müsste zwischen Raumwelle und Bodenwelle bestehen, damit vollständige Auslöschung erreicht wird? Zu welcher Jahreszeit ist der Empfang von Mittelwellen schlechter?
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Kurzwellen (KW) Reflexion der Raumwelle an der Ionosphäre
Mehrfachreflexionen -> ausgeprägter Fernempfang Oft grosse tote Zonen Übertragungsqualität von Tageszeit, Jahreszeit, Sonnenfleckenzahl abhängig
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Sonnenflecken
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MUF und LUF MUF = maximum usable frequency
LUF = lowest usable frequency
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Meterwellen (UKW) Nur Bodenwelle interessant
In der Regel keine Reflexion der Raumwelle an der Ionosphäre Geradlinige Ausbreitung (quasioptisch) Daher beschränkte Reichweite Zu beachten: Reflexion und Beugung
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Überreichweiten bei Meterwellen
Reflexionsfähige Schichten in der Troposphäre Bei bestimmten Wetterlagen
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Dezimeterwellen quasioptisch Richtfunkverbindungen
Fresnel-Zone muss frei von Hindernissen sein. Streustrahlung an Inhomogenitäten der Troposphäre möglich (Troposcatter).
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Fresnel-Zone Das Rotationsellipsoid mit Breite b und Länge d muss frei von Hindernissen sein, damit sich keine Interferenzen bilden.
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Freiraum-Dämpfungsmass
Für eine hindernisfreie Verbindung Für Funkverbindungen mit quasioptischen Wellen Freiraum-Dämpfungsmass: d = Abstand Sender - Empfänger
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Zentimeter- und Millimeterwellen
Weisen das stärkste quasioptische Verhalten auf. Vorteil: einfach zu bündeln Nachteil: häufige Reflexionen Starke Dämpfung durch Gase und Wasser
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Aufgaben Bei einer Richtfunkanlage sei die Breite der Fresnel-Zone wegen vorhandener Hindernisse zwischen Sender und Empfänger vorgegeben. Was geschieht, wenn der Abstand zwischen Sender und Empfänger verringert wird? Welche Beeinflussungen können für elektro-magnetische Wellen in der Atmosphäre auftreten?
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