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Zusammenfassung und Tipps zum Seminar: Fruchtbarkeit und Milchleistung

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Präsentation zum Thema: "Zusammenfassung und Tipps zum Seminar: Fruchtbarkeit und Milchleistung"—  Präsentation transkript:

1 Zusammenfassung und Tipps zum Seminar: Fruchtbarkeit und Milchleistung
Unterlagen: Rinderkrankheiten Dr. Stefan Stöckler Zusammenfassung und Tipps zum Seminar: Fruchtbarkeit und Milchleistung Hohenems am 06. Dezember 2007 Stefan Stöckler Hittisau Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

2 Güstzeit = Zwischentragezeit
Weniger Güsttage bedeuten: Mehr Milch Mehr geborene Kälber Weniger Abgänge wegen Unfruchtbarkeit Höhere Lebensleistung Steigerung der Brunsterkennungsrate Steigt diese um 1 % = 16 € / Kuh / Jahr mehr Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

3 Brunstbeeinflussende Faktoren Kuh:
Energiebilanz BCS Konstitution Allg. Gesundheit ( Schwergeburt, Nachgeburt, Entzündungen, Zysten ) Andere Kühe in Brunst Hormonell behandelte Kühe Klauen und Gliedmaßen Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

4 Brunstbeeinflussende Faktoren Umwelt:
Temperatur: Ventilation, Luftzufuhr, Zirkulation Stallverhältnisse, Bodenbeschaffenheit Belegdichte Gruppenhierarchie Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

5 Brunstbeeinflussende Faktoren Mensch:
Kenntnisse zur Brunsterkennung Anzahl der täglichen Brunstbeobachtungen Zeitpunkt der Beobachtungen Intensität Dokumentation und Kommunikation Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

6 Eisprung und Stoffwechsel
Kühe mit hoher Leistung – Ketose ? Eizelle benötigt viel Glucose Gegenmaßnahme: Bei Belegung Energiezufuhr Eisprungspritze??? Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

7 Umrindern und Gegenmaßnahmen
Entzündungen der Gebärmutter Sanierung rechtzeitig! Infektionskrankheiten BVD, Chlamydien, Leptospiren Bekämpfung, Ernährung und Haltung verbessern; Hygiene! Hormonelle Störungen Hormonbehandlungen und Fütterungskorrektur Ernährungsmangel, schlechte Follikel- und Eiqualität Ration umstellen, Transitphase verbessern, Körperkondition regelmäßig beurteilen Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

8 Umrindern und Gegenmaßnahmen
Hohe Harnstoffwerte Fütterung überprüfen und korrigieren Haltungsstress Stall entschärfen: Breite Übergänge; Überbelegung!? Fressplatzbreite; Hitzestress Gestörte Hierarchie Eigene Gruppen für Rinder; Hochträchtige Rinder frühzeitig in Laktationsgruppe Zu kurze Rastzeit Später besamen Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

9 Umrindern und Gegenmaßnahmen
Verzögerter Eisprung Später besamen, Eisprung auslösen, Ketosediagnostik verbessern und behandeln Besamung nicht brünstiger Kühe Brunstbeobachtung optimieren Unhygienische Besamungstechnik Keine Kotreste an der Besamungspistole Besamung trächtiger Kühe Voruntersuchung Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

10 Umrindern und Gegenmaßnahmen
Immunologische Reaktion Stier wechseln Schlechte Samenqualität Stier wechseln Erbschäden, Inzucht Stier wechseln Mangelhafte KB-Technik Genügend Erfahrung sammeln Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

11 Eierstockzysten -Ursachen
Stress Energieversorgung Gebärmutterstörungen Fette Kühe Abmagerung Energiemangel Alter Euterentzündungen Lahmheiten Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

12 Vorschläge zur Zystentherapie
Aufzuchtbedingungen optimieren Abkalbung und Nachgeburtsphase optimieren Futterration überprüfen Mycotoxine messen Haltungsbedingungen Kuhlinien Geeignete medikamentelle Therapie Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

13 Kuhkomfort Liegen, Liegeboxen Laufen, Laufflächen Fressen Licht Luft
Wasser Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

14 Fütterung Grundsatz: Kombination verschiedener Eiweiß- und Energieträger Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

15 Futterzusätze Propylenglycol Natriumpropionat Futterfette, geschützt
Lebendhefen Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

16 Rationsgestaltung Soviel Grundfutter wie möglich, soviel Kraftfutter wie nötig! Je besser die GF-Qualität – desto weniger Komponenten. Grundsätze der Wiederkäuerfütterung beachten. Ration so einfach wie möglich gestalten um Fehler zu minimieren. Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

17 Rationsgestaltung Futtervorlage permanent!
Was fehlt muss ergänzt werden! Nicht zuviel auf einmal ändern! Leichter Eiweißüberhang vermindert Verfettungsgefahr. Körperkondition schonend füttern. Kontrollierbare Qualität. Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit

18 Wie viel Kraftfutter soll verfüttert werden?
240 – 300 g pro Tag pro Liter Milch Beispiel: Herde: 80 Kühe Milch: Milch kg Gefüttertes KF / Tag: 600 kg 600 : 2500 = 0,240 kg = 240 g / l Milch Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Milchleistung und Fruchtbarkeit


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