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Innovationstag Handwerk NRW 29. April 2009

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Präsentation zum Thema: "Innovationstag Handwerk NRW 29. April 2009"—  Präsentation transkript:

1 Innovationstag Handwerk NRW 29. April 2009
Havva Coskun Dipl. -Betriebswirtin Leiterin Beratung technologieorientierter Unternehmen

2 AGIT Häufige Fehler bei der Umsetzung von Ideen und die Unterstützung durch das Programm SIGNO

3 AGIT Begriffsdefinition
„Innovationen sind zu wichtig für die Zukunft eines Unternehmens, um sie Geistesblitzen und einem Bauchgefühl zu überlassen“ (Zitat Prof. Linde, Fachhochschule Coburg) Begriffsdefinition: Innovation bedeutet mehr als nur eine Erfindung oder eine neue Idee, sie bedeutet vielmehr Fortschritt, Erneuerung, Vision, kontinuierliche Systematik und Flexibilität aber auch Kreativität und die Fähigkeit, ungewöhnliche Wege zu gehen und an das scheinbar unmögliche zu glauben

4 AGIT Charakteristika innovativer Unternehmen
Innovationsmanagement: Zielgruppenorientiertes Denken Innovationsfreundliche Unternehmenskultur Ganzheitliches innovatives Denken und Handeln auf allen Ebenen Systematik und Evaluation statt Versuch und Irrtum Kreativität freisetzen und freisetzen helfen Sich von sonstigen Fragen und Problemen lösen, den Kopf frei machen Tunnelblick verlieren (Oft liegt die Lösung im Einfachen und Selbstverständlichem) Barrieren und Potentiale identifizieren, Barrieren beseitigen, Potentiale nutzen

5 AGIT Innovationsstrategien
Innovationsstrategien setzen vor der Realisierung einer Innovation eine Konzeption, eine strategische Zielsetzung und Planung voraus! Innovationsziele können z. B. sein: Eigene neue Produkte entwickeln und vermarkten Aufbau eines integrierten Wissensmanagement Neukundengewinnung bzw. Vergrößerung des Marktanteils Internationalisierung im Bereich der direkten Kunden Das Personalmanagement optimieren

6 AGIT Innovationsstern
Unternehmensziele/-strategie Personal/Management Zielmärkte/-gruppen Betriebsprozesse Marketing Rendite Produkte Vertrieb Ä Ä Ä Ä Ä Ä Ä Ä

7 AGIT Beratung technologieorientierter Unternehmen
Innovations-strategie Innovationsorganisation und -kultur Innovation Lebenszyklus- Management und Prozesse Idee Generation Einführungs-verbesserung Produktentwicklung IT und Wissensmanagement Leistungs-management Programm-management HR- Management

8 AGIT Beratung technologieorientierter Unternehmen
Welche Felder haben einen Einfluss auf die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens? Innovationskultur Kompetenz & Wissen Prozess Produkt & Dienst- leistung Markt Strategie Struktur & Netzwerk Technologie Projektmanagement

9 AGIT Beratung technologieorientierter Unternehmen
Gestaltungs- felder Erfolgs- faktoren Indikatoren Innovationskultur Proaktives Innovations- Management Durchführung von Vorlauf-projekten Vorhandensein einer Person im Unternehmen, die Neuerungen aktiv fördern will und kann Technologieorientierte Firmen- philosophie und innovations- getriebene Firmenleitung Vorhandensein einer Kostenstelle für Vorlaufprojekte Vorlaufprojekte werden nicht (direkt) durch einen Kundenauftrag finanziert Struktur und Netzwerk Enger Kontakt zwischen Entwicklung, Vertrieb und Innovations- management Gemeinsame Kundenbesuche, Meetings und Tagungen Kundenanforderungen, die in der Entwicklung nicht erfüllt werden konnten, werden gesammelt und in regelmäßigen Abständen mit dem Innovationsmanagement ausgetauscht Foto: Fraunhofer

10 AGIT Beratung technologieorientierter Unternehmen
Gestaltungs- felder Erfolgs- faktoren Indikatoren Markt Klare umfassende Marktkenntnis Markt-beobachtungen Besuch von relevanten Messen Anzahl Kundenkontakte Kenntnis über Technologieentwicklungspfade Durchführung von Marktanalysen Strategie Neue, marktfähige Idee Systematischer Prozess zur Ideenbewertung Passung mit bestehenden Vertriebsstrukturen Passung mit bestehender Produktpalette Produkt & Dienstleistung Produkte besser als Wettbewerber Anzahl der Alleinstellungs-merkmale im Vergleich zu Wettbewerbern Kenntnis der Produkte der Wettbewerber

11 AGIT Beratung technologieorientierter Unternehmen
Gestaltungs- felder Erfolgs- faktoren Indikatoren Strategie Strategische Ausrichtung d. Unternehmens Klare Zielvorgaben Vorhandensein einer langfristigen Produktstrategie Kompetenzaufbau folgt Produktstrategie Vorhandensein einer methodischen Unterstützung bei der Entwicklung der Zielvorgaben Definition der Ziele über alle Hierarchieebenen Innovations-kultur Hohe Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter Aufge-schlossenheit d. Unternehmens gegenüber Wandel und Innovation Anzahl Seminare/ Fortbildungen; umfassende Förderung Klar definierte Kompetenzregeln Wandel als fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie Anzahl der durch das Top- Management initiierten Projekte Foto: CEMECON

12 AGIT Auslöser für eine Innovation
Verfügbarkeit neuer Technologien Bessere Erfüllung von Kundenwünschen Geändertes Verbraucherverhalten Maßnahmen eines Wettbewerbers Zwang zur Kostensenkung Änderung der Gesetzgebung Lernverhalten der Führungskräfte und des Personals Neue Zielsetzungen des Unternehmens Diese Auslöser und viele andere können einzeln oder auch in Kombination wirksam sein.

13 AGIT Innovation und Risiko (Chance)
Kostenvorteile -Entwicklungskosten (Personal, Schulungen u.a.) - Produktionskosten - Verwaltungskosten - Vertriebskosten Zeitvorteile: - verkürzte F & E Zeiten - effektive Verwaltung - verkürzte Produktionszeiten Alleinstellungsmerkmale Renommee Motivation der Mitarbeiter Qualifikation und Know-how der Mitarbeiter

14 AGIT Innovationen nutzbar machen - Fehlervermeidung
Mangelnde Objektivierung Schlüssel für den Markterfolg ist der Kunde Unsystematisches Vorgehen Risiken durch systematisches Vorgehen minimieren und eine klare Zielsetzung unter Einbindung des Kunden erarbeiten Unzureichende Analyse des Wettbewerbs Der kundenwerte Vorteil des innovativen Produkt als auch dessen Weg zum Kunden- 2 notwendige Voraussetzungen Nachahmung statt Überholen Innovationen die versuchen neue Wege zu beschreiten und Bekanntes zu überholen wirken glaubhafter und werden zum Kaufgrund. Ohne Vorentwicklung in Serie Durch Vorentwicklung kann ein überproportionaler Aufwand bei der Serienproduktion vermieden werden. Weltmeisterschaft oder kundenrelevanter Vorsprung Ausreizung der letzten Prozente einer Technologie muss nicht unbedingt zur Kaufentscheidung des Kunden führen. Mangelnde Absicherung durch Schutzrechte Wer keine Schutzrechte für sich erwirbt, der verliert, weil er seinen Vorsprung weder absichert noch für die möglichen finanziellen Früchte daraus sorgt Fehlende Kommunikationswege zum Kunden Namen für ein Produkt oder ein Unternehmen ausreichend prüfen und schützen lassen Nichtnutzung strategischer Allianzen Eigene Stärken nutzen und strategische Allianzen bilden für Bereiche außerhalb der Kernkompetenzen

15 AGIT Nutzen von Schutzrechten
Geistige und finanzielle Aufwendungen im Rahmen der Entwicklung Patent als Entschädigung für Wagnisse und Aufwendungen Sicherung des erarbeiteten Vorsprungs Patente Zeitlich befristeten monopolähnlichen Schutz Alleinige Verwertung der Erfindung

16 Kriterien einer patentfähigen Erfindung
AGIT Patentfähigkeit Kriterien einer patentfähigen Erfindung Nachvollziehbarkeit für den Durchschnittsfachmann Neuheitswert  keine Veröffentlichung vor der Patentierung Erfinderische Tätigkeit  Erfindungshöhe Gewerbliche Anwendbarkeit

17 AGIT Patentrecherche Zeitpunkt: im Vorfeld der Patentanmeldung
Vorteil: Ersparnis der Kosten für Weiterentwicklung oder Patentierung im Falle einer bereits patentierten Erfindung sowie Schutz vor Patentverletzungen Anbieter: Patentrecherchedienstleister (z.B. SIGNO-Partner), Patentanwälte, Patentinformationszentren Ideen/ Erfindungen patentfähige Erfindung wirtschaftlich sinnvolle Erfindung

18 AGIT Vermarktungssituation
Maßnahmen und Ziele zur Umsetzung der Innovation definieren Planung und Kontrolle von Strategien Objektive Bewertung der Technologie Markt- und Unternehmensanalyse Wissenschaftliche Richtigkeit der erfinderischen Idee Technische Realisierbarkeit einer neuen Technologie Innovationswert neuer Produkte und Verfahren Wirtschaftlichkeit neuer Technologien Unternehmerische Umsetzbarkeit

19 AGIT Rahmenbedingungen des Unternehmens
Kompetenz, Ressourcen, für Entwicklung, Produktion, Vertrieb Wirtschaftliche Möglichkeiten des Unternehmens Stand der Entwicklung Entwicklungsbedarf Umsetzungs- und Produktions- möglichkeiten Technische Möglichkeiten des Unternehmens Schutzrechte, Patenterteilung, Verträge, Zertifizierungen Rechtliche Situation

20 AGIT Marktanalyse Festlegung Marktsegment(e)
Festlegung Markteinführung (Termin & Region) Festlegung Akquisitionsmaßnahmen Kostenplan und Erstellung eines Finanzkonzepts Festlegung von Rest- und Anpassungsnetwicklung Festlegung Produktionsstart Festlegung einer Schutzstrategie Entwicklung und technische Dokumentation Einbindung von Partnern

21 AGIT Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Wert der Erfindung: „So viel, wie wir damit Geld verdienen und / oder sparen können“ Kann das angesprochene Unternehmen nichts verdienen oder sparen, wird ihm die Erfindung nichts wert sein.

22 AGIT SIGNO – Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung
Projektmanagement: Institut der deutschen Wirtschaft Köln SIGNO Ein Verbundprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

23 AGIT SIGNO – Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung
Was ist SIGNO? SIGNO ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur Unterstützung von Hochschulen, Unternehmen und freien Erfindern bei der rechtlichen Sicherung und wirtschaftlichen Verwertung ihrer innovativen Ideen. SIGNO steht für Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung und leitet sich aus dem lateinischen ‚signum‘ oder ‚signet‘ ab. ‚Signum‘ oder ‚signet‘ war schon seit Alters her die Bezeichnung für Identifikationen, Marken und Brandzeichen. Kaufleute benutzten sie, um ihre Waren unverwechselbar zu machen und sich in Qualität und Güte von der Konkurrenz abzusetzen.

24 Verwertungsförderung
AGIT SIGNO-Säulen ehemals Verwertungsoffensive INSTI SIGNO Hochschulen SIGNO Unternehmen Verwertungsförderung SIGNO Erfinder Strategieförderung Erfinderclubs Erfinderfachauskunft KMU-Patentaktion InnovationMarket

25 AGIT SIGNO Unternehmen: Ziele
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Stärkung der Innovationstätigkeit professionelle schutzrechtliche Sicherung von Erfindungen Verbesserung des Innovationsmanagements Erhöhung der Verwertungsquote effizienterer Einsatz von Patentinformation

26 AGIT Fachauskunft für Erfinder
kostenlose Erstauskunft für Erfinder (max. 4 St.) qualitativ hochwertige Beratung durch SIGNO-Partner Erfassung und Analyse der Beratungsdaten

27 AGIT KMU-Patentaktion
Ziele professionelle Sicherung der FuE-Ergebnisse Steigerung qualifizierter Patentanmeldungen Unterstützung bei der Verwertung von Patenten strategische Nutzung von Patentinformationen Abbau von Hemmnissen gegenüber dem Patentwesen

28 AGIT KMU-Patentaktion
Antragsberechtigte Existenzgründer die Unternehmensgründung muss spätestens zum Zeitpunkt der Abrechnung abgeschlossen sein Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Die KMU-Definition der EU ist mit der folgenden Folie verlinkt, die ohne das Anklicken des Links ausgeblendet bleibt. So wird die Definition nur dann dargestellt, wenn im Vortrag näher darauf eingegangen werden soll. produzierendes Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft keine Patent- oder Gebrauchsmusteranmeldung in den letzten 5 Jahren nach KMU-Definition der EU

29 AGIT KMU-Patentaktion
Teilpaket Förderung Recherchen zum Stand der Technik Euro Kosten-Nutzen-Analyse Euro Deutsche Patentanmeldung Euro Vorbereitungen für die Verwertung Euro Gewerblicher Rechtsschutz im Ausland Euro TP 1 TP 2 TP 3 TP 4 TP 5 Förderfähig Zuschuss (50 %) = max Euro max Euro

30 AGIT KMU-Patentaktion
TP 1 Recherchen zum Stand der Technik Recherche-Dienstleistungen Kosten von Online- bzw. CD-ROM-Datenbanken bei eigenen Recherchen Auswertung/Bewertung der Ergebnisse max. 800 Euro Zuschuss

31 AGIT KMU-Patentaktion
TP 2 Kosten-Nutzen-Analyse Fachgespräche und ergänzende Recherchen Einschätzung der Chancen für die wirtschaftliche Verwertung der Erfindung Auswertung/Bewertung der Ergebnisse max. 800 Euro Zuschuss

32 AGIT KMU-Patentaktion
TP 3 Deutsche Patentanmeldung Beratung und Patentanmeldung durch einen Patentanwalt Patentamtsgebühren max Euro Zuschuss

33 AGIT KMU-Patentaktion
TP 4 Vorbereitung für die Verwertung Suche nach Fördermitteln und Kooperationspartnern erste Schritte der Verwertung (Messeteilnahme, Marketingkonzept, o.Ä.) Nutzung geeigneter Innovations- und Kooperationsbörsen Marken- oder Geschmacksmusteranmeldung max Euro Zuschuss

34 AGIT KMU-Patentaktion
Beratung durch einen Patentanwalt und Patentanmeldung beim Europäischen Patentamt und/oder bei Patentämtern im Ausland Patentamtsgebühren Übersetzungskosten TP 5 Gewerblicher Rechtsschutz im Ausland max Euro Zuschuss

35 AGIT KMU-Patentaktion
Antragstellung und Abrechnung einfach freie Wahl der Dienstleister Erstattungsprinzip – Vorfinanzierung erforderlich Laufzeit 18 Monate ab Antragstellung Eigenkosten werden nicht gefördert

36 Bereich „Beratung technologieorientierter Unternehmen“
Vielen Dank! Havva Coskun Dipl. -Betriebswirtin Leiterin Beratung technologieorientierter Unternehmen


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