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Veröffentlicht von:Maximilian Schlamp Geändert vor über 10 Jahren
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Bestimmung der Potenziale und Ausarbeitung von Strategien zur verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien in Luxemburg Luxemburg, Peter Biermayr, Clemens Cremer, Lukas Kranzl, Mario Ragwitz, Gustav Resch, Felipe Toro * Fraunhofer Institute Systems and Innovation Research (Fh-ISI) Energy Economics Group, Technische Universität Wien (EEG) BSR Sustainability Nationaler Koordinator: AGENCE DE L'ENERGIE
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Ziel der Studie Steigerung der Effektivität und Effizienz in der Nutzung erneuerbarer Energieressourcen in Luxemburg Ermittlung konsolidierter Daten für die Potenziale der erneuerbaren Energien in Luxemburg Entwicklung von angemessenen Zielen für die zukünftige Nutzung der identifizierten Potenziale Erstellung von Ausbauszenarien zur Erreichung dieser Ziele Erarbeitung einer Umsetzungsstrategie
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Überblick über das Vorgehen und die Methoden
Datenerfassung und Diskussion mit Experten und Stakeholdern Analyse, Aggregation und Assimilation der Daten Potenzialbestimmung für die erneuerbaren Energien Techno-ökonomische Modellierung des möglichen künftigen Ausbaus auf Szenarienbasis mit dem Modell Green-X Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse Ableitung von Politikempfehlungen
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Potenziale Erneuerbare Energie in Luxemburg
Technologien: Feste biogene Energieträger Flüssige biogene Energieträger Gasförmige biogene Energieträger Geothermie Kleinwasserkraft Photovoltaik Solarthermie Wärmepumpen Windkraft Potenzialtypen: Theoretisches Potenzial Technisches Potenzial Realisierbares Potenzial im Jahr 2020 Realisierbares Potenzial im Jahr 2010 Status quo des Jahres 2005
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Potentiale: Begriffsdefinition
… das realisierbare Potential (2010, 2020) bestimmt sich aus dem technischen Potential der jeweiligen Technologien unter Einbeziehung technischer und sozialer Restriktionen, Planungsaspekten sowie der technologischen Marktentwicklung (Verfügbarkeit der Technologie, Diffusion, etc.).
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Wesentliche, allgemein gültige Annahmen
die Grobstruktur Luxemburgs (35% Waldflächen , 49% land-wirtschaftliche Flächen, 16% sonstige Flächen) bleibt unverändert. die Nutzung aller erneuerbaren Ressourcen geschieht nachhaltig die Flächenkonkurrenz unterschiedlicher Energieträger wird schon beim theoretischen Potenzial berücksichtigt, d.h. die Potenzialgruppen sind jeweils addierbar. Landwirtschaftliche Nutzflächen werden bis 2020 zu 20% für den Energiepflanzenanbau genutzt. Jeweils gleiche landwirtschaftliche Flächenressourcen für feste, flüssige und gasförmige biogene Energieträger vorgesehen. Restriktionen durch Vorgaben des Natur- u. Umweltschutzes werden bei den realisierbaren Potenzialen berücksichtigt.
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Potenziale Erneuerbarer Energien nach Energieträgern
Der Bruttoinlandsverbrauch Luxemburgs im Jahre 2005 betrug etwa GWh.
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Potenziale - Energieträger
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Potenziale – Energieträger (Strom)
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Potenziale – Energieträger (Wärme)
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Ausbauszenarien – Szenariendefinition
„Keine Förderanreize“: Hypothetisches Szenario des wirtschaftlichen Realisierungspotenzials EE Business-as-usual (BAU): Beibehaltung der bestehenden Förderinstrumente und nicht-ökonomischen Hemmnisse „Verstärkte Anstrengungen": Abbau bestehender nicht-ökonomischer Hemmnisse und Verbesserung der bestehenden Instrumente (BAU-Politiken) für zwei Alternativvarianten: Verstärkte Anstrengungen (Kyoto) … möglichst hoher Beitrag EE zur Erreichung der Kyoto-Verpflichtung. Gebäudesektor: Forcierung von Wärmeschutzmaßnahmen sowie einzelner RES-H Technologien, insbes. der Biomasse. Stromsektor: geringeres Gewicht auf Verstromung von Biomasse; Verstärkte Anstrengungen (Erneuerbare) … möglichst starke Nutzung EE
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Energieerzeugung durch EE in 2020 – Neuanlagen ab 2005
Ausbau… in absoluten Größen (in GWh) Derzeitige Nutzung 651 GWh
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Relative Anteile der EE primärenergetisch und sektoral (Anteile am Verbrauch in %)
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Relative Anteile der EE primärenergetisch und sektoral
im Szenario "Verstärkte Anstrengungen (Kyoto)"
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Energieerzeugung pro Technologie … im Jahr 2020 (nur NEUanlagen)
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Grundelemente einer weiterentwickelten Förderung der EE
Attraktivität der Förderung weiter erhöhen, insbesondere stärkere Nutzung technologiespezifischer Fördersätze Erhöhung der Investitionssicherheit und Vermeidung überhöhter Transferzahlungen Einführung einer garantierten (klar festgelegten) Förderdauer Vereinfachung der derzeitigen Förderstruktur, um die Übersichtlichkeit und die Transparenz der Förderung zu erhöhen Förderung der Stromerzeugung aus EE auf RES-E Richtlinie ausrichten Einspeisetarife als Hauptelement der Förderung der Stromerzeugung beibehalten Effiziente Wärmerzeugung aus EE als weitere wichtige Priorität forcieren
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Grundelemente einer weiterentwickelten Förderung (II)
Verknüpfung von Strom- und Wärmeerzeugung über KWK-Förderung forcieren - auch im Hinblick auf eine Biogas-Direkteinspeisung Dezentrale Wärmeerzeugung weiterhin über Investitionszuschüsse fördern Zusätzliche Impulse im Bereich erneuerbare Nahwärme geben Informationskampagnen für die Wärmetechnologien durchführen (Holzenergie, Wärmepumpen, Solarthermie) sowie Ausbau von Beratungsangeboten Beimischungspflicht für Biotreibstoffe Planbarkeit von Vorhaben verbessern
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