Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK"—  Präsentation transkript:

1 Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK
Prüfungsgebiet: Betriebliche Organisation Mein Thema ist die Unternehmensgründung!

2 Erfüllung dieser Aufgabe:
Einführung Der Betrieb wird beschrieben als: planvoll organisierte Wirtschaftseinheit Sachgüter und Dienstleistungen für den Bedarf Dritter zu erzeugen und bereitzustellen. Erfüllung dieser Aufgabe: Der Betrieb wird beschrieben als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit in der Menschen ihre Arbeitskraft einsetzen, um mit Hilfe des Betriebsvermögens Sachgüter und Dienstleistungen für den Bedarf Dritter zu erzeugen und bereitzustellen. Die Erfüllung dieser Aufgabe erfolgt in drei großen Teilbereichen: Beschaffen von Vorleistungen aller Art Erstellen der betrieblichen Leistung Verwerten der betrieblichen Leistung (“Absetzen”) Wie oft gelagert und transportiert wird, hängt von der Art der betrieblichen Leistung ab. Beschaffen von Vorleistungen aller Art Erstellen der betrieblichen Leistung Verwerten der betrieblichen Leistung (“Absetzen”)

3 Innerbetrieblicher Transport Wiederverwertung
Teilbereiche Beschaffung von Rohstoffen, Hilfsstoffen, Betriebsstoffen, Fertigteilen Qualitätsprüfung Lagerung Innerbetrieblicher Transport Wiederverwertung 1.) Teilbereiche der Materialwirtschaft: Beschaffung von Rohstoffen, Hilfsstoffen, Betriebsstoffen, Fertigteilen Qualitätsprüfung Lagerung Innerbetrieblicher Transport Wiederverwertung

4 technische ökonomische Ziele und Bedeutung
in der erforderlichen Qualität und Menge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ökonomische Beschaffungskosten Lagerhaltungskosten Fehlmengenkosten a.) technische: das im Betrieb benötigte Material soll in der erforderlichen Qualität und Menge zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort zur Verfügung stehen. b.) ökonomische: Man soll die Kosten gering halten. Kosten der Materialwirtschaft: Beschaffungskosten: unmittelbare Beschaffungskosten // mittelbare Beschaffungskosten Lagerhaltungskosten: Kapitalbindungskosten // Lagerraumkosten Lagerpersonalkosten Fehlmengenkosten (wenn die Güter nicht rechtzeitig bereitgestellt werden): Mögliche Preisdifferenzen Entgangene Gewinne Konventionalstrafen Goodwillverluste (Ruf des Unternehmens leidet) Beachte: Es ist oft viel leichter, eine erhebliche Gewinnsteigerung durch günstigen Einkauf zu erreichen als durch eine Erhöhung des Absatzes.

5 Beschaffungsplanung:
Materialbeschaffung Beschaffungsplanung: Beschaffungspolitische Instrumente Beschaffungsprinzipien // Materialbedarf Bestellmengen // Bestelltermine Beschaffungsdurchführung: Angebotseinholung Angebotsprüfung Angebotsauswahl Bestellung 4.) Materialbeschaffung: 3 Phasen: Beschaffungsplanung: Festlegung von beschaffungspolitischen Instrumenten Beschaffungsprinzipien Materialbedarf Bestellmengen Bestelltermine Beschaffungsdurchführung: Stufen der Beschaffungsdurchführung: Angebotseinholung Angebotsprüfung Angebotsauswahl Bestellung Beschaffungskontrolle Laufende Kontrolle der Bestellmengen und der Liefertermine. Beschaffungskontrolle

6 Beschaffungsprinzipien
Vorratsbeschaffung: Große Mengen werden ins Lager aufgenommen; Lager dient als Puffer. Einzelbeschaffung: Beschaffung erfolgt wenn der Auftrag eingegangen ist. a.) Vorratsbeschaffung: Große Mengen werden ins Lager aufgenommen; Lager dient als Puffer. Vorteile: Zu jeder Zeit Lieferbereitschaft keine Produktionsunterbrechung billiger Einkauf (wegen der großen Mengen) Nachteile: Hohe Kapitalbindung Hohe Zins- und Lagerkosten Gefahr der Veralterung und der Qualitätsminderung b.) Einzelbeschaffung: Beschaffung erfolgt wenn der Auftrag eingegangen ist. Kurze Lagerdauer // Geringe Kapitalbindung Keine sofortige Liefer- bzw. Produktionsbereitschaft c.) Absatz- bzw. fertigungssynchrone Beschaffung (JIT): Beschaffung erfolgt knapp vor dem Verkauf oder der Verarbeitung (Lager wird auf geringe Sicherheitsbestände beschränkt). Vorteile: Kombination der Vorrats- und Einzelbeschaffung Nachteile: hohe Konventionalstrafen für Nichteinhaltung der sehr kurzen Abruffristen Absatz- bzw. fertigungssynchrone Beschaffung Beschaffung erfolgt knapp vor dem Verkauf oder der Verarbeitung

7 Ermittlung des Materialbedarfs
Arten: Primärbedarf Sekundärbedarf Tertiärbedarf Methoden: Exakte Bestimmung des Materialbedarfs Bestimmung des Bedarfs mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung Bestimmung des Bedarfs durch Schätzung a.) Arten des Materialbedarfs: Bedarf an verkaufsfähigen Erzeugnissen (Primärbedarf) Bedarf an Werkstoffen (Sekundärbedarf) Bedarf an Betriebsstoffen (Tertiärbedarf) b.) Methoden der Materialbedarfsermittlung: Exakte Bestimmung des Materialbedarfs (deterministisch): Es ist genau bekannt, welche Menge an Fertigprodukten in der Planperiode erzeugt werden soll. Bestimmung des Bedarfs mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastische Bedarfsermittlung): Man geht von den Verbrauchswerten der Vergangenheit aus. Mit mathematischen Methoden wird der zukünftige Verbrauch und mögliche Abweichungen errechnet. Bestimmung des Bedarfs durch Schätzung Da keine Vergangenheitswerte zur Verfügung stehen muß der Materialbedarf geschätzt werden.

8 Zeitpunkt der Beschaffung
Möglichkeiten zur Bestimmung des Bestellzeitpunktes Bestellpunktsystem Bestellrhythmussystem Optionalsystem bestellt wird, wenn das Lager auf eine bestimmte Mindestmenge abgesunken ist Bestellt wird in bestimmten Zeitabständen. Das Lager wird auf eine bestimmte Menge aufgefüllt bestellt wird in bestimmten Zeitabständen. Wird jedoch vorher ein bestimmter Mindestbestand unterschritten, wird früher bestellt c.) Bestimmung des Bestellzeitpunktes Bestellpunktsystem: Bestellt wird, wenn das Lager auf eine bestimmte Mindestbestellmenge abgesunken ist. Möglichkeiten zur Bestimmung des Meldebestandes: Bestellung erst nach vollständigem Verbrauch Lieferanten liefern schnell, Fehlmengenkosten sind gering Bestellung nach Erreichen des Sicherheitsbestandes Sicherheitsbestand muß so groß sein, dass bei durchschnittlichem Verbrauch und durchschnittlicher Beschaffungszeit keine Lücken in der Versorgung auftreten. Bestellung nach Erreichen eines Sicherheitsbestandes, der um einen “eisernen Bestand” erhöht wird Bestellrhythmussystem: Bestellt wird in bestimmten Zeitabständen. Das Lager wird jeweils auf eine bestimmte Menge aufgefüllt. Optionalsystem: Bestellt wird in bestimmten Zeitabständen. Wird jedoch vorher ein bestimmter Mindestbestand unterschritten, wird früher bestellt.

9 Materiallagerung Lagerfunktion: Lagerarten Ausgleichsfunktion
Umformerfunktion Lagerarten Zwischenlager Verkaufslager Materiallager a1.) Ausgleichsfunktion: Überbrückung der unvermeidbaren Spannungen zwischen Einkauf und Materialbedarf der Fertigung den verschiedenen Fertigungsstufen der Fertigung und dem Absatzmarkt a2.) Umformerfunktion: Materialien werden in einen verwendungsfähigen Zustand gebracht b.) Lagerarten: b1.) Materiallager: Bereitstellung der Materialien für den Einsatz in der Fertigung Zentrallager Vorteile: Geringere Mindestbestände pro Warenart Geringerer Kapitalbedarf Günstigere Raumausnützung Wirtschaftlicher Einsatz von Personal und Großgeräten Nachteile: Längere Zustellwege Größerer Verwaltungsaufwand Dezentrales Lager entgegengesetzt zum Zentrallager b2.) Zwischenlager: Lagerung der Zwischenfabrikate. b3.)Verkaufslager: Aufnahme der eigenen Fertigerzeugnisse zentral dezentral


Herunterladen ppt "Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen