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TU GRAZ RSA-Public-Key-Kryptograhie Shor `94

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Präsentation zum Thema: "TU GRAZ RSA-Public-Key-Kryptograhie Shor `94"—  Präsentation transkript:

1 TU GRAZ RSA-Public-Key-Kryptograhie Shor `94
Quantum Computing RSA-Public-Key-Kryptograhie Shor `94 Manuel Grill

2 Überblick Ich werde heute behandeln:
Public-Key-Kryptographie; RSA-Verfahren Grundlagen des Quantencomputers, „Schnelligkeit“ Quantenparallelismus und Quantenfouriertransformation Die 5 Schritte des Shor-Algorithmus Der 2. Schritt im Shor-Algorithmus Der 2. Schritt im Shor-Algorithmus - Wahrscheinlichkeit Ein Demonstrationsbeispiel mit kleinen Zahlen Beantworten von Fragen, Diskussion, Beweise, Beispiel mit größeren Zahlen, was auch immer,...

3 Kryptographie-Grundlagen
Kryptographie-Prinzip Grundbegriffe Angreifer ... will Geheimtext lesen, muss also Schlüssel finden „Kryptoanalyse“... das macht der Angreifer Schlüssel ... allg. Vorschrift wie ich Klartext verändere (Algorithmus) Klartext: „Hallo!“ Sender, verschlüsselt Text mit Schlüssel Geheimtext „101010“ Empfänger, entschlüsselt Klartext: „Hallo!“

4 Public-Key-Kryptographie
Das bedeutet: Prinzip: Empfänger und Sender benötigen nicht die selbe Information. Empfänger gibt dem Sender einen öffentlich zugänglichen Schlüssel. Empfänger hält privaten Schlüssel geheim. ET ('public-key') DT (privater Schlüssel) b ... Botschaft c ... Geheimtext Public-Key-Eigenschaft: DT kann aus ET nicht berechnet werden! Entschlüsselungseigenschaft: DT(ET (b))=b Codieren: c = EB(b) Decodieren: DB(c)=DB(EB(b))=b

5 Quantencomputer-Grundlagen
quantum circuit model ... mathematisches Modell für Quantencomputer Anstatt der BITS (1,0) haben wir nun QUBITS, die in beliebigem 2-Zustandssystemen realisiert sind zB.: Stern-Gerlach, Polarisation, Metastabile Zustände qubits in z-Basis: ... False ... True

6 Quantencomputer-Grundlagen
1-qubit-gates Not... Spin-Flip, oder einfach Paulimatrix multiplizieren. Hadamard ... Phase-Shift-Gate ... Mit Hadamard und Phase-Shift lassen sich allgemein 1-qubit-Transformationen erzeugen:

7 Quantencomputer-Grundlagen
2-qubit-gates „and“ „or“ sind nicht reversibel, d.h.: Reduktion des Hibertraumes, d.h.: Probleme bei Zeitentwicklung, denn wir benötigen UNITÄRE Operatoren. Lösung: Tensorprodukt zweier Zustände , Controlled-U-Gate Macht das gleiche wie das CNOT - Gate, nur für beliebige 1-qubit-Gates U. Also wendet es U auf 2. qubit an, falls das qubit true ist. Controlled – NOT – Gate … CNOT Tauscht mit Matrixdarstellung in z-Basis:

8 Quantencomputer-Grundlagen
Universeller Satz Verschränkte Zustände Mit diesen drei können wir beliebige, unitäre Transformationen durchführen. Erstere beiden sind 1-qubit und drittes ist 2-qubit-Gate. Man baut also jedes Quantennetzwerk mit diesen dreien auf. Auch für n-qubits. Kann nicht als Produktzustand geschrieben werden. Können nur durch Wechselwirkungen zwischen Teilchen entstehen (2-qubit-Gates, wie CNOT)

9 Quantencomputer-Grundlagen
„Schnellgkeit“ von Algorithmen Gegenüberstellung Faktorisierung effiziente Algorithmen = berechenbare Algorithmen, Komplexitätsklasse 'P' , polynomiale Probleme ineffiziente Algortihmen = unberechenbare Algorithmen, Komplexitätsklasse 'NP' oder 'N‚ exponentielle Probleme Faktorisierung benötigen wir später! Shor = Quantenalgorithmus! Dezimal-stellen Klass. Algorithmus (1GHz) Shor ’94 (1MHz) 100 150 Tage 2.5 Stunden 300 6 Millionen Jahre 2.5 Tage

10 Quantenparallelismus
Überlagerung von Zuständen Auswerten von Funktionen = Register ...das sind n qubits. ... Dezimal Tensorprodukt zweier Register mit x... Input-Register y... Output-Register Fouriertransformation an x: Wir können nun mittels einer unitären Transf. mit nur EINEM SCHRITT eine beliebige Funktion für die überlagerten Werte auswerten. Messen allerdings müssen wir sie einzeln (Zustände kollabieren).

11 Ein nettes Beispiel Rechenzeiten , n = 100 bits.
Rechenschritte für klassisches System, Schritte/sek. 1(!) Rechenschritt für Quantencomputer, Entwicklungsjahre + Zeit für eine Rechenoperation. Das ergibt im Vergleich etwa: Jahre (klassisch) : Entwicklungsjahre 

12 Quantenfouriertransformation

13 5 Schritte des Shor-Algorithmus
Sinn? Man kann damit ein große Zahl N faktorisieren, d.h.: N = pq ... p,q sind Primzahlen. Wozu? Sehen wir später. Schritt 1: wir wählen ein zufälliges m < N, ggT(m,N) = 1. Schritt 2: Finden einer Periode der Funktion Schritt 3: P muss gerade sein, sonst zurück zu Schritt 1 Schritt 4: Falls , zurück zu Schritt 1 Sonst weiter zu: Schritt 5: Die Zahl ist dann entweder q oder p. Fertig.

14 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
Für ein klassisches System ist dieser Schritt hier ein „N“ Problem! Schritt 2.0: Schritt 2.1: Fouriertransformation, Überlagerung Schritt 2.2: , Unitäre Transformation für:

15 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
Schritt 2.3: Nochmalige Fouriertransformation , wobei: ,

16 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
2.4: Messen der Zustände und Wahrscheinlichkeitsverteilung

17 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
Ist Q/P ganzzahlig, gibts nur an diesen z konstrukive Interferenz:

18 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
Ist Q/P nicht ganzzahlig, so gibt es einen Streubereich, und wir können z messen, die bei unseren späteren Überlegungen zu einer falschen Periode führen. (keine Delta-Peaks mehr!)

19 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P
Schritt 2.5.: Bestimmen von P mittels Kettenbruch Bei dieser Methode gibt es für bestimmte z kein Ergenbis, oder ein falsches (bei Brüchen, die sich noch kürzen lassen). Ich wähle alternativ ein z aus dem Streubereich. Es lässt sich aber zeigen, dass, selbst wenn man öfters messen muss, wir immer noch im effizienten Bereich liegen. Wir liegen auch dann noch im berechenbaren Bereich, wenn wir die nachbarn probieren.

20 Der 2. Schritt-Finden einer Periode P

21 Demonstrationsbeispiel-RSA-Teil
Der Öffentlichkeit bekannt: N , f also weiß das auch Bob, Codewort c Nur Bob bekannt: Message b = „TOPSECRET“ Nur Alice bekannt: p, q, d und später nach Decodierung: d

22 Demonstrationsbeispiel-RSA-Teil
ET ('public-key') (f,N) = (5,35) DT (privater Schlüssel) (d) = (5)

23 Demonstrationsbeispiel-RSA-Teil

24 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil
Wichtig! Durch unseren Quantencomputer knacken wir jetzt ein Verfahren, das durchaus oft Anwendung findet! Das RSA-Verfahren ist eines der meistvervendetsten der Public-Key-Kryptographie: Banken, Internet,....

25 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil

26 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil

27 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil
Schritt Wir messen Q/z. Bildet das eine Differenz mit P/d, laut CFE-Bedingung, so erhalten wir unsere richtige Periode P. Es sei denn ggT(d,P) ist nicht 1.

28 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil

29 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil

30 Demonstrationsbeispiel-Shor-Teil

31 Am Ziel angelangt

32 Ergänzungen zur Effizienz

33 Es bedankt sich für eure Aufmerksamkeit:
Ende Es bedankt sich für eure Aufmerksamkeit: Manuel Grill


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