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Individualverkehr im Stadt
Ein Vortrag von Johannes Wegener und Paul Wagenschütz, Mai 2006
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Inhaltsverzeichnis 1. Definition
1.1 Individualverkehr 1.2 Stadtzentrum 2. motorisierter und nicht motorisierter Individualverkehr Was ist das? Regelwerke Vorteile/Nachteile Am Beispiel Potsdam Statistische Zahlen 3. Sanfte Mobilität Entwicklung Forschung Strategien Organisation 4. Quellen
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1. Definition 1.1 Individualverkehr
Individualverkehr (IV) Im Verkehrswesen: Nicht motorisierter- (Fußgänger, Radfahrer) motorisierter (PKW, Motorrad) Verkehr Der Einzelne nutzt ihm ein zu Verfügung stehendes Verkehrsmittel/zu Fuß anders als öffentlicher Verkehr -> kann frei über Zeiten und Wege entscheiden (engl. Choice Rider) Keine gewerbsmäßige Verwertung & prozessbezogene Durchführungsvorschrift (z. B. Fahrplan, Entgelt, Betriebsmodus etc.) Wenn von Entscheidung abhängig (z.B.: Mitfahrer) -> (engl. Captive Rider)
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1. Definition 1.2 Stadtzentrum (Innenstadt)
Innerer Teil einer Stadt (engl. city centre, central business district oder downtown, city allein - > nur Stadt!) Enthält die wichtigsten Verkehrs- und Versorgungswege
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2. Motorisierter (MIV) und nicht motorisierter Individualverkehr (NMIV)
Was ist das? Kraftfahrzeuge -> PKW, Motorrad, Taxi Regelwerke für motorisierten und nicht motorisierten Individualverkehr Straßenverkehrsgesetz (StVG), Straßenverkehrsordnung (StVO), Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), Fahrerlaubnisverordnung (FeV) und Bußgeldkatalog-Verordnung (BkatV)
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2. Motorisierter Individualverkehr
Vorteile Weite Distanzen können zurückgelegt werden PKW, Taxi : geringe Belastung durch Wetter Nachteile höhere Kosten Umweltbelastung -> viele Gegner
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2. Motorisierter Individualverkehr am Beispiel Potsdams
Hauptstraßen im Zentrum sind : Friedrich-Ebert-Straße Charlottenstraße u. Zeppelinstraße Breitestraße Am Kanal u. Holzmarkstraße aktuell viele Bauarbeiten zu Hauptverkehrszeiten oft Staus oder stockender Verkehr viele Ampelschaltungen
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Karte von Potsdams Stadtzentrum
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Bilder
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Baustelle in der Zeppelinstraße
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2. Motorisierter Individualverkehr Statistiken
Potsdam liegt mit 445 PKW je 1000 Person knapp unter deutschem Durchschnitt aber über Berlin
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2. Nicht motorisierter Individualverkehr
Was ist das? Fahrrad, eigene Füße Vorteile keine Umweltbelastung kostengünstig im Stadtzentrum teilweise schneller Nachteile keine Langstrecken Wetter ausgesetzt
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2. Nicht motorisierter Individualverkehr Am Beispiel Potsdams
viele Potsdamer fahren mit Rad im Zentrum sehr gut ausgebaute Radwege und Ampelschaltungen auch sind immer Gehwege vorhanden Fußgängerzone direkt im Zentrum (Brandenburgerstraße) Park Sanssouci und Neuer Garten Louisenplatz, Platz der Einheit, Bassinplatz
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Bilder
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3. Sanfte Mobilität umweltschonende, sozialverträgliche und unfallarme Fortbewegungsarten entspricht dem NMIV und dem öffentlichen Verkehr Entwicklung 2. hälfte 20. Jh. starke Zunahme des MIV sinkende Benzinpreise unterstützten dies Zunahme des MIV beeinträchtigt Lebensqualität vieler Menschen (Abgase, Lärm u. Einschränkung der nicht-motorisierten Bewegungsfreiheit )
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3. Sanfte Mobilität Forschungen
in Siedlungsgebieten häufig viele Fahrbahnen und Parkplatze jedoch wenig Gehwege, Fußgängerzonen, Plätze, Parks Forschungen je schneller die Fortbewegung desto größer die Wege (keine Zeitersparnis!!!) (Gesetz der Zeitkonstanz) Ausbau von Straßen -> Zunahme des Verkehrs fehlende Kostenwahrheit bei MIV (PKW weniger als hälfte, LKW 1/5 Deckung der verursachten Kosten)
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3. Sanfte Mobilität Strategien
Förderung der Sanften Mobilität MIV nicht weiter fördern und durch Besteuerung und Beschränkungen reduzieren Verteilung der Flächen (durch Fußgängerzonen, Straßenrückbau...) zugunsten der Sanften Mobilität verbessern
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4. Quellen http://de.wikipedia.org/wiki/Individualverkehr
potsdam.de/Potsdam/PlanSans/PlanInSt.gif bars&titel=Pkw%2Bpro%2B1.000%2BEinwohner&id=26 &Kreis=potsdam&Kreistitel=&county=12
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