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Honighygiene © Werner Schalko
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Inhaltsstoffe Zucker Enzyme Mineralstoffe Wasser
Sonstige Stoffe (Pinocembrin) Fremdstoffe?
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Qualitätskriterien - Imker
Honig muss dickflüssig und zäh aus der Schleuder fließen, Honigstrahl kegelbildend, hygienische, saubere und rostfreie Gefäße Abfüllung in trockene Gefäße
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Qualitätskriterien - Imker
keine Zufütterung von Zucker oder Honigersatzprodukten während der Tracht keine Futterwabenreste in den Honig sinnvoller Medikamenteneinsatz Honigschleuderung nur aus überwiegend verdeckelten Waben (Spritzprobe)
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Qualitätskriterien - Imker
Lagerung in luftdicht schließenden Behältern (bei längerer Lagerung) Abschäumen und Klären des Honigs einheitliche Kandierung durch Rühren od. Beimpfen des Honigs (Cremehonig)
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Qualitätskriterien - Imker
Abfüllen ohne Erwärmung bzw. kurz vor dem Kristallisieren schonende Erwärmung, (Max. 40 °C), Entsprechende Aufmachung und Dekoration
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Qualitätskriterien - Imker
niederer Wassergehalt (über 18,5 % Gärungsgefahr), Sauberkeit, (Fehlen von Wachsteilchen, Schaumbildung)
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Qualitätskriterien - Verkauf
unverfälscht und frei von Rückständen (Varroabekämpfungsmittel, Mottenbekämpfungsmittel) Naturbelassen (Futterzucker) niederer Wassergehalt (max. 21 %)
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Qualitätskriterien - Verkauf
Sauber (Schleuderraum, Fremdgeruch durch Honiggläser, Deckel, Wabenlagerung) ansprechende Konsistenz (flüssig – cremig)
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Qualitätskriterien - Verkauf
ordnungsgemäß bezeichnet die handelsübliche Sachbezeichnung z. B. Bienenhonig Name und Anschrift des Erzeugers oder sonstigen Ersten der die Ware in Verkehr bringt, in der Regel der Name der Imkerin und/oder des Imkers.
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Qualitätskriterien - Verkauf
Angabe des Ursprungslandes Angabe des Gewichtes in Gramm oder kg Achtung! Die Ziffernangabe der Gewichtseinheit muss von g - 4 mm betragen
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Qualitätskriterien - Verkauf
Mindesthaltbarkeitsdatum Verpflichtender Worttext - *Mindestens haltbar bis: Angabe des Tages, des Monats und des Jahres Mindestens haltbar bis Ende: Angabe des Monates und des Jahres, zusätzlich die Losangabe! Empfohlene Lagerbedingungen - z.B. Lagerung: kühl, trocken, lichtgeschützt.
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Qualitätskriterien - Verkauf
ordnungsgemäß aufgemacht und bezeichnet
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Qualitätskriterien - Verkauf
ordnungsgemäß aufgemacht und bezeichnet
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Qualitätskriterien - Verkauf
Mehrere Sorten Verkaufsraum
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Qualitätskriterien - Gewinnung
Schleuderbereich lt. Hygieneverordnung
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Qualitätskriterien - Gewinnung
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Qualitätskriterien - Gewinnung
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Qualitätskriterien - Gewinnung
Honigkauf ist Vertrauenssache
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Honiglagerung Optimale Kristallisationstemperatur: 10 – 18 °C (14 °C)
Kristallisationsfehler Wassergehalt Luftfeuchtigkeit Veränderung der Honigfarbe (in Abh. von der Lagerungstemperatur)
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Honigverflüssigung Luftbad Wasserbad Tauchwärmer Melitherm Mikrowelle
Ultraschallbad
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Honigverflüssigung
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Qualitätskriterien - Labor
Wassergehalt: Qualitätshonig < 17 % Leitfähigkeit = Mineralstoffgehalt (µS) Blütenhonig bis 600 µS Wald‑ Blütenhonig bis 600 ‑ 800 µS Waldhonig > 800 µS
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Qualitätskriterien - Labor
HMF Wert: (HMF = Hydroxylmethvlfurfural) Hitzeschädigung (ppm = mg/kg) Laut Lebensmittelgesetz max. 40 ppm QUALITÄTSHONIG unter 10 ppm Erhitzen auf 40 °C Anstieg um 2 %. 1 Jahr sachgemäße Lagerung Anstieg um 2 %. pH – Wert: Einteilung in Blüten- und Waldhonig. Blütenhonig ‑ pH = 3,3 ‑ 4,5 Waldhonig ‑ pH = 4 ‑ 5,4
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Qualitätskriterien - Labor
Menge an Sedimenten: Schmutzteilchen Pollenanalyse genaue Herkunft (geographische Herkunft, schwierig bei Grenzgebieten) Prüfung auf: Aussehen, Geruch und Geschmack.
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Qualitätskriterien - Labor
Diastaseaktivität: Enzym Diastase spaltet Stärke. Mindestens 8 Schadeeinheiten. Saccharosegehalt: Gehalt an Mehrfachzucker, Qualitätshonig nicht mehr als 10 %. Ausnahme Alpenrosenhonig
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Wassergehalt Wie trocken ist der Honig? Refraktometer, bei 20 °C
15 – max. 21 % Wie trocken ist der Honig? Refraktometer, bei 20 °C
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Refraktometer Reinigen des Prismas
Auftragen des Honigs mit Glasstab – Prisma nicht zerkratzen Zuklappen des Prismas Gerät ins Licht halten Schärfe entsprechend der Sehkraft einstellen Ablesen des Messwertes
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Refraktometer
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Leitfähigkeit Bestimmung der Trockensubstanz:
(Refraktometer: Wassergehalt) 100 – Wassergehalt = Trockensubstanz (TS) TSVO = 20 Berechnung der Einwaage: 100xTSVO/TS
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Leitfähigkeit Berechnung der Einwaage: 100xTSVO/TS
Einwägen des Honigs in Becherglas, Auflösen in wenig destilliertem Wasser Möglichst genau in Messkolben überführen Auffüllen des Messkolbens Messen der Leitfähigkeit
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Leitfähigkeit
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Lippenbalsam Inhaltsstoffe: 24 ml Olivenöl 5g Bienenwachs 5 g Honig
5 Tr. Kamillenöl 1 mL Propolislösung
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Lippenbalsam Herstellung:
Olivenöl und Bienenwachs werden auf 66 °C erhitzt (klare Lösung). Die Mischung wird vom Wasserbad genommen unter Rühren wird auf 45 °C abgekühlt, wo dann die Zugabe der Propolislösung, des Honigs und des Kamillenöls erfolgt. Der Balsam wird im warmen Zustand (40 °C) abgefüllt. Die Tiegel werden erst nach dem Erkalten verschlossen.
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