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Beurteilung (Assessment) von Fähigkeiten Modul 5

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Präsentation zum Thema: "Beurteilung (Assessment) von Fähigkeiten Modul 5"—  Präsentation transkript:

1 Beurteilung (Assessment) von Fähigkeiten Modul 5
Pilottraining Trainerin: Dr.in Camilla Bensch

2 Beurteilung (Assessment) von Fähigkeiten
Willkommen Einführung in das Thema Erwartungen an das Modul und Überblick über seine Inhalte Erste Annäherung an das Thema Assessment

3 Überblick: Inhalte des Moduls
Einleitung: Verschiedene Assessment-Ansätze FIT (Interessenstest) Kompetenzprofil und -karten Benotung von Berufen Berufsrucksack hamet Melba IDA Verschiedene Arten von Arbeitsblättern Hutkarten, Lebensstilkarten… (Doose) Übertragung in die Praxis, Implementierung…

4 Paradigmenwechsel Institutionalisierte Unterstützung
Orientierung: Behinderung Defizitorientierung Individuelle Unterstützung Orientierung: Individuum Suche nach Fähigkeiten und Stärken Wahrnehmung kogn. Fähigkeiten Kommunikation motor. Fähigkeiten Verhalten

5 Paradigmenwechsel Institutionalisierte Unterstützung
Ziel: Reduktion des negativen Verhaltens Unterstützung basiert auf Untersuchungen, standardisierten Tests, Expertenmeinungen. Der/Die Betroffene ist nur teilweise in den Planungsprozess miteinbezogen. Individuelle Unterstützung Ziel: Verbesserung der Lebensqualität Unterstützung gründet sich auf die Zusammenarbeit mit dem/der Betroffenen, Familienmitgliedern, FreundInnen, ExpertInnen... Der/Die Betroffene kontrolliert den Planungsprozess und die Aktivitäten.

6 Kompetenzorientierter Ansatz
Wichtige Fragen am Übergang zwischen Schule und Beruf: Welche Stärken und Fähigkeiten hat der/die Jugendliche? Welche Interessen hat er/sie? Was macht er/sie gern in der Freizeit? Wie sieht sein/ihr Lebensstil aus? Welche Träume hat er/sie für die Zukunft? Was sind seine/ihre liebsten Schulfächer? Welche Erfahrungen hat er/sie bereits gemacht?

7 Überblick über Assessment-Ansätze
Gespräche Standardisierte und psychometrische Verfahren Verhaltensbeobachtung Beurteilung durch Dritte

8 1. Gespräche So kann man sich einen allgemeinen Eindruck von der Persönlichkeit, der Motivation, den beruflichen Vorstellungen und Erwartungen verschaffen. Bestimmte Materialien und Hilfsmittel können das Gespräch mit zurückhaltenden Jugendlichen erleichtern. Hilfsmittel und Materialien: Kreative Ansätze (Zeichnungen, “Stärken-Baum”…) Bebildertes oder spielerisches Material (Doose-Karten: Hüte/Träume/Lebensstile/Arbeit, “Benoten” von Berufen, Kompetenz-Karten…) Arbeitsblätter (9 Dinge über mich, Fähigkeiten – Interessen – Passende Berufe…)

9 2. Standardisierte Aufgaben und psychometrische Verfahren
Standardisierte Situationen mit Aufgaben, die eine Evaluation von Arbeitsausführung und -ergebnissen ermöglichen. Instrumente: A) Standardisierte Aufgaben: hamet2 IDA B) Psychometrische Verfahren: Intelligenztests (Hawie, LPS, …): dürfen nur von PsychologInnen angewendet werden Berufsinteressenstests (FIT, AIST/Allgem. Interessensstrukturtest) Eignungstests (MELBA) Spezielle Eignungstests (technisches Verständnis, Büro…)

10 3. Verhaltensbeobachtung
Das Verhalten wird beobachtet, um Rückschlüsse auf die Fähigkeiten ziehen zu können. Beobachtung während eines gemeinsamen Termins Instrumente und Methoden: Praktische Aufgaben (“Berufsrucksack”…) Praktika und Schnupperpraktika (siehe Modul 7)

11 4. Beurteilung durch Dritte
Es werden Informationen von LehrerInnen, Eltern, Vorgesetzten (im Praktikum) eingeholt. Instrumente und Methoden: Gespräche Fragebögen Feedbackbögen

12 FIT – Fotointeressentest Nonverbaler standardisierter Berufsinteressenstest
Methode: Der/Die Jugendliche sortiert Fotos in drei Gruppen: + “interessiert mich” - “interessiert mich nicht” ~ “weiß nicht” Die Ergebnisse werden dokumentiert und dann ausgewertet. Materialien: 131 Fotos von Berufen, Handbuch, Schablone zur Auswertung der Daten Ziel: Klärung beruflicher Interessen

13 FIT – Fotointeressentest Nonverbaler standardisierter Berufsinteressenstest
Dimensionen des Interesses (Holland): R: realistisch I: intellektuell A: künstlerisch S: sozial E: unternehmerisch C: konventionell

14 FIT – Fotointeressentest Nonverbaler standardisierter Berufsinteressenstest
Berufsfelder (Egloff): Im Freien sein, naturbezogen, Pflanzen, Tiere Mit Nahrungsmitteln zu tun haben, Gastlichkeit pflegen Gestalten, verschönern, schmücken, kreativ sein Handwerklich arbeiten, bauen, einrichten, montieren Praktisch zu tun haben mit Fahrzeugen Planen, berechnen, konstruieren, untersuchen Einkaufen, verkaufen, verwalten, Verkehr, Sicherheit Mit Sprache arbeiten, informieren, unterhalten Mit Menschen zu tun haben, anleiten, pflegen, betreuen

15 1. Im Freien sein, naturbezogen, Pflanzen, Tiere

16 2. Mit Nahrungsmitteln zu tun haben, Gastlichkeit pflegen

17 3. Gestalten, verschönern, schmücken, kreativ sein

18 4. Handwerklich arbeiten, bauen, einrichten, montieren

19 5. Praktisch zu tun haben mit Fahrzeugen

20 6. Planen, berechnen, konstruieren, untersuchen

21 7. Einkaufen, verkaufen, verwalten, Verkehr, Sicherheit

22 8. Mit Sprache arbeiten, informieren, unterhalten

23 9. Mit Menschen zu tun haben, anleiten, pflegen, betreuen

24 Kompetenz-Profil und Kompetenz-Karten Nicht-standardisierte, selbst erstellte Methode
Methode: Gespräch über die Fähigkeiten des/der Jugendlichen auf der Grundlage von Karten (mit Bildern). Ein Formular wird mit der Selbsteinschätzung und der Einschätzung durch den/die BeraterIn ausgefüllt. Materialien: 29 Karten mit Begriffen, die Fähigkeiten beschreiben und passenden Bildern auf der Vorderseite. Auf der Rückseite stehen Erläuterungen und Beispiele. Ziel: Der/Die BeraterIn lernt den/die Jugendliche/n und seine/ihre Fähigkeiten besser kennen. Der/Die Jugendliche wird damit vertraut, die richtigen Kompetenzbeschreibungen (z.B. im Einstellungsgespräch) zu verwenden. Er/Sie trainiert seine/ihre Selbsteinschätzung und kann sie mit der Einschätzung durch andere Menschen abgleichen.

25 Kompetenz-Profil und Kompetenz-Karten Nicht-standardisierte, selbst erstellte Methode

26 „Benotung“ von Berufen Nicht-standardisierte, selbst erstellte Methode
Methode: Der/Die Jugendliche schaut sich Bilder von Berufen an und benotet dann die Berufe. Je nach seinen/ihren Interessen vergibt er/sie Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (interessiert mich überhaupt nicht). Materialien: Ein Folder mit Bildern auf der einen, und wichtigen Informationen über die einzelnen Berufe auf der anderen Seite. Eine Liste mit den Berufen, in die der/die Jugendliche seine/ihre Benotung eintragen kann. Ziel: Der/Die Jugendliche kann sich einen Überblick über mögliche Berufe verschaffen und bekommt Informationen dazu. Der/Die BeraterIn lernt die beruflichen Interessen des/der Jugendlichen kennen.

27 Berufsrucksack Nicht-standardisierte, praxisorientierte Methode
Methode: Die Jugendlichen wählen den Rucksack mit ihrem jeweils bevorzugten Beruf aus und testen in praktischen Aufgaben ihre Fähigkeiten. Die Ergebnisse werden nach der Übung präsentiert. Materialien: Rucksäcke oder Schachteln mit Materialien für verschiedene Berufe (InstallateurIn, FriseurIn, BäckerIn...) und schriftlichen Aufgabenstellungen Ziel: eine erste praxisorientierte Einschätzung von Interessen und Fähigkeiten

28 Berufsrucksack Nicht-standardisierte, praxisorientierte Methode
Koch/ Köchin FriseurIn FloristIn ElektrikerIn

29 Hamet (Handlungsorientierte Module zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen) Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode Methode: ein diagnostisches Verfahren, das für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf entwickelt wurde. Es erfüllt die Anforderungen eines Tests. Die Aufgaben orientieren sich an Arbeitssituationen in Industrie, Handel, Dienstleistungsbereich und Büro. Vier Module mit Subtests. Die Module können einzeln oder zusammen angewendet werden. Materialien:. Testkoffer, Testmaterial, Hilfsmittel, Auswertungsblätter, CD-Rom Goal: Praxisorientierte Beurteilungsmethode, um die berufsbezogenen Fähigkeiten zu prüfen und zu unterstützen

30 Hamet Modul 1 Standardisierte, handlungsorientierte Assessment- Methode
Handlungsorientierte Beurteilungsmethode, um die beruflich relevanten Fähigkeiten zu untersuchen. Die Beurteilung erfolgt, indem die Fehler aller Subtests gezählt werden. Die Qualität der Arbeit, die Geschwindigkeit und das Arbeitsverhalten werden ebenso untersucht. 26 Subtests. Professionelles Werkzeug und Arbeitsmaterialien werden benötigt. Dauer: ein ganzer Arbeitstag

31 Hamet Modul 1: Faktor A Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
„Routine und Tempo“ Einfache manuelle Routinetätigkeiten mit geringen kognitiven Anforderungen müssen so schnell wie möglich abgearbeitet werden. Die Fähigkeit, feinmotorisch geschickt, zielsicher und flink zuzugreifen und fließende Bewegungsabläufe spielen hier eine ausschlaggebende Rolle. Aufgaben: Schrauben groß – ein Schrauben groß – aus Schrauben klein – ein Schrauben klein – aus Register sortieren Register – zusammentragen Einfädeln Servietten

32 Hamet Modul 1: Faktor B Standardisierte, handlungsorientierte Methode
„Werkzeugeinsatz und Werkzeugsteuerung (einfach)“ Mit Werkzeugen und Maschinen muss genau an eine vorgegebene Grenze herangearbeitet oder auf einer Linie entlang gesteuert werden. Dazu ist eine fortlaufende visuo-motorische Kontrolle des Arbeitsvorganges notwendig, es muss eine genaues Maß eingehalten werden. Sicherheit und Einfühlsamkeit in der Werkzeugführung wird hier gefordert. Aufgaben: Schneiden Ausmalen Nähmaschine

33 Hamet Modul 1: Faktor C Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
„Wahrnehmung und Symmetrie“ Abstände einschätzen, Symmetrien verstehen und das Vergleichen von Vorgaben ist eine wichtige berufliche Anforderung, insbesondere bei handwerklich-gestalterischen Berufen. Gefordert wird Symmetrieverständnis und hohe Wahrnehmungsgenauigkeit im Sinne eines visuellen Abtastens und Vergleichens. Aufgaben: Linien fortsetzen Spiegelbilder PC – Daten übertragen Scheiben – verteilen Scheiben – symmetrisch

34 Hamet Modul 1: Faktor D Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
„Instruktionsverständnis und Instruktionsumsetzung“ Anweisungen und schriftliche Vorgaben müssen genau verstanden und konzentriert umgesetzt werden. Diese Fähigkeiten sind von besonderer Bedeutung bei informationstechnologischen Aufgabenstellungen. Nur so ist am PC ein erfolgreiches Arbeiten möglich. Aufgaben: PC – CNC-Koordinaten PC – Telefon programmieren PC – Text eingeben

35 Hamet Modul 1: Faktor E Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
„Werkzeugeinsatz und Werkzeugsteuerung (komplex)“ Werkzeuge sind kraftvoll und umsichtig einzusetzen, sie sind kontrolliert und korrigierend zu steuern, um formgestalterische Arbeiten ausführen zu können. Bei diesen Aufgaben ist der ganze Körper im Einsatz, Bewegungen müssen aufeinander abgestimmt und koordiniert werden. Gefordert wird die Fähigkeit einer sicheren und gestaltenden komplexen Werkzeugführung. Aufgaben: Holzfisch feilen – Anriss Holzfisch feilen – Winkel Draht biegen Wasserwaage

36 Hamet Modul 1: Faktor F Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
„Messgenauigkeit und Präzision“ Lineal oder Geodreieck sind an Bezugspunkten genau anzulegen und Maße bzw. Schnittpunkte sind punktgenau zu markieren. Die Ausführung dieser Aufgaben erfordert die Fähigkeit, mit Messwerkzeugen genau und präzise umzugehen. Aufgaben: Maße Winkel Schnittpunkte

37 Hamet Modul 2: Lernfähigkeit Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
Beurteilung des Lernerfolgs Eine Aufgabe aus Modul 1 wird von dem/der ProbandIn und dem/der TestleiterIn ausgewählt. Differentialdiagnose: die Gründe für Fehler im Modul 1 finden Üben der Aufgabe Testwiederholung Präsentation der Ergebnisse Dauer: abhängig von der Aufgabe – vgl. Modul 1

38 Hamet Modul 3: Soziale Fähigkeiten Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
Die Grundlage für das Anforderungsprofil zur sozialen Kompetenz ist eine Betriebsbefragung: Zusammenarbeit mit KollegInnen Zusammenarbeit mit Vorgesetzten Umgang mit KundInnen Umgang mit Kritik Kommunikationsregeln Äußeres Erscheinungsbild Werthaltung Soziale Zuverlässigkeit Gestaltung informeller Kontakte Manche Merkmale werden in realen Situationen beobachtet, andere werden in diagnostischen Situationen in Gruppen getestet. Es wird ein soziales Kompetenzprofil erstellt und Empfehlungen für weiterführende Trainings ausgesprochen. Dauer: ~ 4 Stunden

39 Hamet Modul 4: Vernetztes Denken Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode
Fähigkeit, in Zusammenhängen zu denken Fehlersuche und Problemerkennung Berücksichtigung mehrerer Komponenten und deren Abhängigkeit voneinander im Sinne einer optimalen Lösung Betrachtet wird hier die Aufmerksamkeit für einen Arbeitsablauf, Fehlererkennung und das daran anschließende rasche Reagieren. Dauer: ~ 45 Minuten

40 MELBA (Merkmalprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit) Standardisierte Checkliste für ein Merkmalprofil Methode: 29 berufliche Fähigkeiten einer Person werden auf einer fünfstufigen Skala eingestuft. Diese Einstufung wird auf einem Profilblatt dokumentiert. Die Wichtigkeit dieser 29 Merkmale (=Anforderungen) für einen bestimmten Beruf wird ebenso auf einer fünfstufigen Skala eingestuft und auf einem Profilblatt eingetragen. Jede dieser Fähigkeiten/Anforderungen ist klar definiert und hat eine standardisierte Beschreibung. Die beiden Profile können nun übereinander gelegt und verglichen werden. Materialien: Blätter für die Anforderungsprofile mit 29 Merkmalen Blätter für die Fähigkeitsprofile mit 29 Merkmalen Handbuch mit den Definitionen der Merkmale, Instruktionen für die Durchführung des Verfahrens und die Interpretation der Daten Ziel: Dokumentation der Fähigkeiten einer Person auf der einen, und der Anforderungen einer beruflichen Tätigkeit auf der anderen Seite. Vergleich von Profilen, um leistungsadäquate Besetzungen zu ermöglichen.

41 IDA (Instrumentarium zur Diagnostik von Arbeitsfähigkeiten) Standardisierte, handlungsorientierte Assessment-Methode Methode: Instrumentarium zur Diagnostik von Arbeitsfähigkeiten, mit MELBA kompatibel. 14 standardisierte Arbeitsproben. Die Aufgaben können individuell zusammengestellt werden. Materialien: IDA-Koffer mit: Arbeitsaufgaben: Materialien für die schriftlichen und die praktischen Tests Zeitnehmer, Werkzeuge, Stifte, Draht … Dokumentationsbögen Handbuch und Anleitung für die Interpretation der Daten Ziel: Assessment von... Kognitiven Fähigkeiten Qualität der Arbeitsausführung Psychomotorischen Fähigkeiten Fähigkeiten in den Bereichen Lesen/Schreiben/Kommunikation

42 Doose-Karten Nicht-standardisiertes, bebildertes, spielerisches Material
4 Arten von Karten: Traumkarten, Lebensstilkarten, Hutkarten, Arbeitskarten Methode: Die Karten werden sortiert, es werden Stapel gebildet (Dinge, die ich schon immer machen wollte / Dinge, die mich nicht interessieren / Dinge, die ich einmal probieren könnte). Mit den Karten wird schließlich gespielt. Materialien: Traumkarten: 144 Karten mit Zeichnungen, die verschiedene Aktivitäten zeigen Lebensstilkarten: 58 Karten mit Zeichnungen, die verschiedene Aktivitäten des täglichen Lebens zeigen Hutkarten: 108 Karten mit Zeichnungen, die verschiedene Rollen zeigen Arbeitskarten: 144 Karten mit Zeichnungen, die verschiedene Themen aus dem Berufsleben abdecken. Ziel: ein Gespräch in Gang bringen, den/die Jugendliche/n kennenlernen, Informationen über den/die KlientIn bekommen, seine/ihre Träume, Interessen und Lebensrealität verstehen lernen

43 Doose-Karten Nicht-standardisiertes, bebildertes, spielerisches Material

44 Welche Berufe passen dazu?
Meine Fähigkeiten! Was kann ich gut? Meine Interessen! Was interessiert mich? Welche Berufe passen dazu?

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46 Alltagsleben Schule/Bildung körperlich sozial Anderes (Eigenschaften..) Arbeitseinstellung

47 Stärken-Baum Nicht-standardisierter, selbst erstellter, kreativer Ansatz
Methode: Kreative Methode, individuelles Arbeiten. Der/Die Jugendliche zeichnet einen Baum mit Wurzeln, Stamm und Ästen. Materialien: Papier Zeichen- und Malutensilien: Stifte, Farbstifte, Malfarben … Ziel: Kommunikation über die Stärken eines/einer Jugendlichen, Informationen über seine/ihre Selbsteinschätzung, Anregung seiner/ihrer Vorstellungskraft, Vision einer positiven Zukunft

48 Stärken-Baum Nicht-standardisierter, selbst erstellter, kreativer Ansatz
Äste: zukünftige berufliche Möglichkeiten auf der Grundlage meiner Fähigkeiten Stamm: Fähigkeiten, die ich noch weiterentwickeln möchte Wurzeln: meine Fähigkeiten

49 Umsetzung in die Praxis: Fall “Joseph”
Alter: 16 Jahre Schulbildung: Sekundarstufe, Wiederholen einer Klasse, dritte Leistungsgruppe in Mathematik, Deutsch und Englisch, Lieblingsfächer: Werken, Geografie Stärken: Höflichkeit, Verlässlichkeit, soziale Kompetenz Hobbies: Computerspiele, Ausgehen mit FreundInnen Behinderung: Lernbehinderung und eine körperliche Beeinträchtigung (Mobilitätseinschränkung) nach einem Unfall Traumberuf: Automechaniker Planen Sie einen Clearing-Prozess: Welche Assessment-Methoden würden Sie anwenden, um mit Joseph einen für ihn geeigneten Beruf zu finden? Was könnten die Ergebnisse sein? Was könnte eine mögliche Clearing-Empfehlung sein? Wie würden Sie die Ergebnisse mit Joseph und seinen Eltern besprechen?

50 Umsetzung in die Praxis: Anwendung der Methoden in den einzelnen Ländern
Anwendung neuer Methoden: Welche Methoden könnten neu eingeführt werden? Was könnte sinnvoll sein? Was ist für eine Implementierung wichtig? Feedback-Runde


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