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Moderne Kunst Epochen.

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Präsentation zum Thema: "Moderne Kunst Epochen."—  Präsentation transkript:

1 Moderne Kunst Epochen

2 Realismus

3 Eine Gestaltungsweise in Malerei und Plastik, deren Ergebnis ein Abbild der sichtbaren Wirklichkeit ist; darüber hinaus kann realistische Darstellung zugleich Deutung und Wertung des abzubildenden Sujets beinhalten. Hier liegt der Unterschied zum Naturalismus, der auf die naturgetreue, objektive Wiedergabe des Bildmotivs hinzielt.

4 In der jüngsten Zeit ist eine neue Hinwendung zu wirklichkeitsbezogener Darstellung zu beobachten, etwa in der Pop-Art und im Fotorealismus.

5 Hauptpunkt: Abbildgenaue Darstellung.

6 Wichtigste Vertreter:
Gustave Courbet Jean-François Millet Théodore Rousseau

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9 Impressionismus

10 Eine von Frankreich ausgehende Stilrichtung im letzten Drittel des 19
Eine von Frankreich ausgehende Stilrichtung im letzten Drittel des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die den augenblicksgebundenen, natürlichen Eindruck (die objektive Impression) eines Objekts zum eigenwertigen Inhalt der künstlerischen Darstellung machte und das Objekt nicht mehr nur als Bedeutungsträger für eine darüber hinausgehende "Aussage" verstanden wissen wollte.

11 Anlass für die Prägung des Wortes Impressionismus war das 1874 in Paris ausgestellte Im Protest gegen die formelhafte Malerei der Akademien, gegen die unnatürliche Beleuchtung der Ateliermalerei und ihre dunkle Palette fasste der Impressionismus das Naturvorbild als augenblicklichen Farbreiz auf. Der Gegenstand wurde nicht in seiner Struktur wiedergegeben oder mit einer Kontur versehen, vielmehr interessierte nur seine von Licht und Raum bedingte Erscheinung im Augenblick des Malens.

12 Kurz gefassen: Kunstrichtung, bei der es darum geht, den Gegenstand in seiner momentanen Abhängigkeit von der Beleuchtung zu erfassen. Gekennzeichnet durch eine aufgelöste Malweise, helle Farbigkeit und oft zufälig erscheinende Bildausschnitte.

13 Wichtigste Vertreter:
Edgar Degas Vincent van Gogh Max Liebermann Édouard Manet Claude Monet Camille Pissarro Auguste Renoir Alfred Sisley

14 Expressionismus

15 Der Begriff Expressionismus kam erstmals 1911 auf
Der Begriff Expressionismus kam erstmals 1911 auf. Bei der Eröffnungsrede wurde eine Gruppe französischer Maler (u. a. G. Braque, P. Picasso und M. de Vlaminck) als Expressionisten bezeichnet. Im gleichen Jahr definierte die Berliner Kulturzeitschrift Der Sturm Expressionismus als Sammelbegriff für gesamteuropäische fortschrittliche Tendenzen der Zeit.

16 Heute versteht man unter Expressionismus in der bildenden Kunst eine künstlerische Bewegung, die sich ab 1905/06 durchsetzte und besonders in Deutschland ihren Höhepunkt erreichte. Als Stilmittel zur Steigerung des Ausdrucks wurden deformierte, zerlegte Formen und leuchtende Farben eingesetzt. In Deutschland verbindet man mit dem Expressionismus. hauptsächlich die beiden Künstlergruppen Brücke und Blauer Reiter.

17 Hauptpunkt: Kunstrichtung in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, bei der die Betonung auf dem subjektiven Erleben liegt. Kennzeichen ist eine nicht wirklichkeitsgetreue Farb- und Formgebung und ein flächiger Farbauftrag, der die p erspektivische Dreidimensionalitä bewuß vernachläsigt.

18 Wichtigste Vertreter:
Paul Gauguin August Macke Franz Marc Henri Matisse Paula Modersohn-Becker Gabriele Münter Emil Nolde Pablo Picasso Max Pechstein

19 Der Blaue Reiter

20 Der blaue Reiter Eine 1911 in München von W. Kandinsky und F. Marc begründete Vereinigung expressionistischer, später auch abstrakter Maler löste sich die Gemeinschaft auf. Die Künstlervereinigung hatte ein einheitliches künstlerisches Programm, das 1912 mit dem Titel veröffentlicht wurde. Sie wollten eine unabhängige Eigengesetzlichkeit des Bildes, was die Grundlagen für die abstrakte Kunst bereitete.

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23 Mitglieder: Paul Klee August Macke Franz Marc Gabriele Münter
Wassily Kandinsky

24 Dadaismus

25 Beginn Seit 1916 die internationale künstlerische Bewegung, die als Protest gegen den Weltkrieg, die Institutionalisierung der Kultur, die Zweckgebundenheit der Kunst und die Perfektion der Technik eine Hinwendung zum scheinbar Sinnlosen forderte. Zufall und Spontaneität wurden zum Gesetz dieser gegen bürgerlich-konformistische Kunstideale rebellierenden Anti-Kunst.

26 Form Als Ausdrucksform bevorzugte man Collagen (Klebebilder) und assoziierte Wort- und Silbenreihen in traumhaft-alogischer Verknüpfung. Die inhaltliche Aussage der Werke trat in den Hintergrund gegenüber dem Spiel mit der Form Kunstwerke mit bewußtem Unsinn und neuen als Anti-Kunst deklarierten Ausdrucksformen wie der Photomontage.

27 Einfluss Nach dem 1. Weltkrieg beeinflusste der Dadaismus stark den Surrealismus, von dessen konstruktiver Forderung nach Kommunikation sich die dadaistische Betonung eines totalen Subjektivismus jedoch deutlich unterscheidet. Anklänge an den Dadaismus finden sich in neuerer Zeit in der Pop-Art. Zentren des bis etwa 1925 bedeutsamen Dadaismus waren Zürich, Berlin, Paris und New York.

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32 Wichtigste Vertreter:
Hans Arp André Breton Max Ernst Kurt Schwitters Sophie Taeuber-Arp

33 Jugendstil

34 Um die Jahrhundertwende verbreitete Stilrichtung, die in Deutschland nach der seit 1896 in München erscheinenden Zeitschrift Jugend und ihrer Art der grafischen Gestaltung benannt wurde. Der deutschen Bezeichnung Jugendstil entsprechen französisch Art Nouveau und englisch Modern Style oder Style Liberty. Der Jugendstil war international verbreitet und entwickelte sich gleichzeitig in Frankreich aus dem Symbolismus.

35 Typisch für den Jugendstil sind stilisierte florale und geometrische Ornamente, wie man sie in der Malerei vollendet bei A. Beardsley findet. Auch Künstlerpersönlichkeiten, die sich nicht in einen engen Stilbegriff zwängen lassen, wie E. Munch mit seinen umhüllenden Umrisslinien, sind in diesem Zusammenhang zu nennen.

36 Hauptpunkt: Stilrichtung um Gekennzeichnet von einer linearen, ornamental-dekorativen Formensprache

37 Wichtigste Vertreter:
# Aubrey Beardsley # Eugène Grasset # Gustav Klimt

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39 Surrealismus

40 Der Surrealismus erstrebt die Ausschaltung der Logik und der rational arbeitenden Psychologie, die Vertauschung und Auflösung der normalen Dimensionen, das freie, schöpferische Spiel als assoziierendes Mittel, die Freilegung und Nutzung der Kräfte des Unbewussten und die Hinwendung zur Traum-, Symbol-, Märchen- und Mythenwelt.

41 Die erste Ausstellung surrealistischer Malerei fand 1925 in Paris statt; an ihr beteiligten sich neben G. De Chirico und M. Ernst auch Künstler, die sich bald wieder vom Surrealismus trennten: P. Picasso, P. Klee und J. Miró. Ihre räumliche, organisch-dinghafte und mit beinah fotografischer Detailschärfe arbeitende Malweise unterscheidet sich grundlegend von dem Subjektivismus der dadaistischen Kunst.

42 Hauptpunkt: Unter dem Eindruck assoziativer Gedanken und psychoanalytischer Erkundungen sollte das Irrationale, Unbewußte zum Ausdruck gebracht werden

43 Wichigste Vertreter: # André Breton # Marc Chagall # Paul Éluard
# Max Ernst # Paul Klee # René Magritte # Joan Miró # Pablo Picasso # Yves Tanguy

44 Pop Art

45 Eine dem Dadaismus verwandte Kunstrichtung der späten 1950er und der 1960er Jahre, die, in Reaktion auf die abstrakte Kunst, den Gegenstand wieder zur Geltung brachte, und zwar in der Dingwirklichkeit der zivilisatorischen Alltagswelt (Comicstrips, Schaufensterpuppen, Reklamebilder und -texte).

46 Kennzeichnend für das Verfahren der Pop-Art sind vielfältige Mischformen zwischen unverändert übernommener Gegenständlichkeit (Ready-mades) und Abbildhaftigkeit. Die Pop-Art entstand in England, erlebte aber mit R. Rauschenberg als Wegbereiter ihren Höhepunkt in Amerika, besonders mit R. Lichtenstein, C. Oldenburg, A. Warhol und T. Wesselmann.

47 Hauptpunkt: Kunstrichtung der 60er, die durch Verwendung und Montage bereits vorhandene Objekte neue, an der Konsumwelt orientierte Welten schuf.

48 Wichtigste Vertreter:
# Clive Barker # Edward Ruscha Roy Lichtenstein # Andy Warhol Tom Wasselmann

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51 Zum Kunstbegriff nach dem Impressionismus

52 Realismus und Impressionismus brechen auf eine radikalere Weise als je zuvor seit der Renaissance mit der Vorstellung vom Künstler und dem Begriff der Kunst. Aber sie stehen an der Schwelle zur Moderne und bereiten erst einen Prozess vor, dessen Radikalität noch kaum sichtbar wird.

53 Die Geschichte der Moderne, die Ende der 80er Jahre des 19
Die Geschichte der Moderne, die Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts begann, ist die Geschichte der Dekonstruktion eines Kunstbegriffs mit einer mehr als fünfhundertjährigen Entwicklung. Kunst musste nicht mehr schön sein; sie brauchte nicht mehr anzustrengen, sie brauchte kein malerisches Sujet mehr; musste ihre Formen nicht mehr im Bildraum entfalten; brauchte nicht länger das magische Produkt der künstlerischen Berührung sein.

54 Mit dem Impressionismus wird es für eine sich jeweils als Anantgarde empfindende Generation junger Künstler zur Mode die Grenzen des jeweils zeitgenössischen Kunstverständnisses zu sprengen.

55 Der Impressionismus gilt allgemein als eine heitere, problemlose, hübsche, dekorative Kunst. Seine Motive lassen sich hervorragend zu Kalenderblättern verarbeiten und dekorieren gleichermassen bürgerliche Wohnzimmer wie Arztpraxen oder Sparkassenhallen.

56 Das destruktive Moment, das die Zeitgenossen in diesen Bildern sahen, ist heute kaum nachvollziehbar, da auch die Bildwelt, gegen die sich der Impressionismus stellte, heute keinesfalls in Schulbüchern und fast ausschliesslich noch im Museum zu finden ist. Zur Salonmalerei der Mitte des 19. Jhs fehlt uns heute weitgehend das Verständnis. Sie spiegelt die Dekadenz, den Konservativismus, eine schwüle Erotik und ein in Phrasen erstarrtes Pathos, das wir heute als Kitsch empfinden.

57 Den naturalistischen, stellenweise sogar wissenschaftlichen Anspruch, den der Impressionismus zeitweise stark in den Vordergrund stellte, indem er sich auf eine interessenlose und objektive Darstellung der Natur berief, kann man heute auch nicht mehr ganz leicht nachvollziehen, weil in unseren Augen die Fotografie den Augenblick erheblich sachlicher wiedergeben kann und der Film Veränderung wesentlich objektiver erfasst als Malerei das jemals könnte.

58 Was uns den Impressionismus heute attraktiv macht ist der individuelle Duktus und die subjektive Seite der Impression, die sich selbst mit optischen Filtern, Weichzeichnern und Rastern vor dem Kameraobjektiv und zufallsgesteuerter Überarbeitung im Rechner nur schlecht simulieren lässt. Wo die impressionistische Malerei zu mechanisch und technisch wurde schreckt sie uns heute eher ab.


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