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Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt

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Präsentation zum Thema: "Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt"—  Präsentation transkript:

1 Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt

2 „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ (Heraklit, ca. 500 v. Chr.)

3 Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt
Veränderungen und Ursachen: Demografischer Wandel Informations-/ Kommunikationstechnologien Globalisierung Strukturwandel Wissensgesellschaft Auswirkungen: Folgen für den Arbeitnehmer Folgen für die Gesellschaft

4 Demografischer Wandel

5 Demografischer Wandel
Steigerung der Lebenserwartung, Rückgang der Geburtenraten, Migration  Überalterung der Erwerbsbevölkerung, Steigerung der Zahl ausländischer Beschäftigter Unternehmen müssen Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten, Arbeitsorganisation anpassen Einführung der Rente mit 67

6 Rente mit 67 Das gesetzliche Rentenalter wird dem Gesetz zufolge ab 2012 schrittweise angehoben, zunächst um einen Monat und ab 2024 um zwei Monate pro Jahr. Das bedeutet: Wer 1947 geboren ist, muss einen Monat länger arbeiten, um abschlagsfrei in Rente zu gehen. Mit jedem weiteren Jahr verschiebt sich das Rentenalter weiter nach hinten. Wer 1958 geboren ist, kann erst mit 66 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Für alle, die ab 1964 geboren wurden, gilt dann die Rente mit 67 in vollem Umfang.

7 Rente mit 67

8 Informations- / Kommunikationstechnologien
Verbreitung von Computern und digitalen Netzen  Möglichkeit, überall und jederzeit zu arbeiten Abkopplung der Arbeit von den Faktoren Ort und Zeit Telearbeit und Freelancertum

9 Veränderungen in den Unternehmen
Präsentation über eigene Website (E-Business)  schnelles Reagieren auf Kundenwünsche und Veränderungen auf dem Markt Stellenanzeigen  Arbeitskräfte weltweit Neue Unternehmensmodelle, z.B. „virtuelle Unternehmen“ Satellitenbüros, Telecenter, Outsourcing (= Auslagerung der Produktion), Dezentralisierung  flexibler, Sparen von Raum- und sonstiger Bürokosten Telekooperation

10 Neue Arbeits- und Organisationsformen in allen drei Wirtschaftsfaktoren
Industrie: Unterstützung der Planungs- und Logistikfunktionen  in Arbeitsabläufe wird immer mehr Wissen integriert  Routinetätigkeiten werden automatisiert  Beschäftigte müssen Informationen verstehen und verwalten

11 Landwirtschaft: Kommunikation der Landwirte untereinander Kommunikation mit Kunden  Direktvermarktung eigener Produkte Dienstleistungssektor: v.a. Medizin: Roboter in Chirurgie  medizinische Überwachungs- und Behandlungsgeräte, computergesteuerte Laser, Speicherung der Patienteninformationen Telemedizin

12 Globalisierung Zunahme internationaler Wirtschaftsbeziehungen
Zusammenwachsen von Märkten verschiedener Länder Tempo und Ausmaß beeinflusst durch: rasche Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien weltweit verbesserte politische Rahmenbedingungen

13 Globalisierung Entstehung neuer globaler Märkte  starke Intensivierung des Wettbewerbs Unternehmen müssen auf neue Formen der Arbeit und Organisation zurückgreifen  z. B. „Outsourcing“ oder weltweite Zusammenarbeit

14 Globalisierung  Unternehmen können weltweit tätig sein und Kosten mit der Auslagerung der Produktion reduzieren  Wegfallen von Produktionsarbeitsplätzen in den Industrieländern durch Outsourcing

15 Alte Berufsbezeichnung Neue Berufsbezeichnung
Globalisierung Alte Berufsbezeichnung Neue Berufsbezeichnung Personalchef/in Director human Ressources Empfangschef/in Front Officer Tierarzthelfer/in Tiermedizinische/r Fachangestellte/r Verkaufsleiter/in Sales Manager

16 Tertiärisierung - Strukturwandel
D  Dienstleistungsgesellschaft 2002: 70% Dienstleistungsarbeit Ständige Zunahme Grund: Prozess des Strukturwandels  primäre (Landwirtschaft, Fischerei, Forsten) und sekundäre (industrielle Produktion) verlieren an Bedeutung, Gewicht des tertiären Sektors (Handel, Dienstleistungen) nimmt zu

17 Tertiärisierung - Strukturwandel
Wandel der Märkte vom Verkäufer- zum Käufermarkt  Industrie muss von produktionsorientiertem auf marktorientiertes Verhalten umstellen  Zukauf von Dienstleistungsunternehmen oder eigene Ausübung von Dienstleistungsaktivitäten Prozess des Strukturwandels nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der der Sektoren  Entstehung eines Informationssektors

18 Tertiärisierung - Strukturwandel

19 Wissensgesellschaft Früher: Wirtschaftswachstum, Kapital, Ressourcen
Heute: Mensch selbst („Human Ressource“); sein Wissen = Ressource, Kapital, Produkt Bildung und Ausbreitung neuer Arbeits- und Organisationsformen  größter Teil: Umgang mit Informationen

20 Folgen für den Arbeitnehmer
neue Anforderungen an Beschäftigte und Qualifikationen! Fremdsprachenkenntnisse, kulturelle Kompetenzen Mehr logisches, abstraktes, planmäßiges Denken Lebenslanges Lernen „Schlüsselqualifikationen“: Selbstständigkeit, Kreativität, Eigeninitiative, Verantwortung, Kommunikation, Kooperation, teamorientiertes Denken, Kompetenz, Teamgeist Flexibilität, Mobilität

21 Folgen für den Arbeitnehmer
Änderung der Arbeitsbelastungen: Körperliche Belastungen psychische Belastungen

22 Psychische Belastungen
Psychosomatische Reaktionen, Depressionen, Burnout Gesundheitsberichte: psychische Störungen als vierthäufigste Erkrankungskategorie 2000: am häufigsten: Rücken-, Kopf-, Muskelschmerzen, allgemeine Erschöpfung Grund: hohes Arbeitstempo und Termindruck  Stress

23 Moderne Arbeitszeiten
Ständige Erreichbarkeit Längere Arbeitszeiten durch Zeit- und Termindruck, zunehmendes Arbeitstempo und Leistungsanforderungen  Verminderung durch Fortführen der Arbeiten in der Freizeit  Gefahr der „Entgrenzung“ zwischen Arbeits- und Privatleben  qualifiziertes Selbstmanagement erforderlich Psychische und mentale Belastungen v.a. bei hoch qualifizierten Fachleuten und Informationsarbeitern

24 Merkmale der heutigen Arbeitswelt
Leistungsdruck Termindruck Verantwortungsdruck Steigende Arbeitsintensität Steigende Flexibilität und damit verbundene mögliche Verwischung der Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben Anstieg der Anforderungen an Selbstmanagement und Selbstverantwortung

25 Merkmale der heutigen Arbeitswelt
Soziale Kompetenzen Fachliche Kompetenzen Lebenslanges Lernen (unternehmerischer Erfolg durch Weiterbildung und Qualifikation) Häufiger Wechsel der/des: Arbeitsortes Branche Arbeitsbedingungen sozialen Umfelds

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27 Folgen für den Arbeitnehmer
GEFAHR: Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Leistungsvoraussetzungen nicht mehr zu erhalten! FOLGEN: Angst- und Überforderungsgefühle Arbeitsplatzunsicherheit, Aufgabenwechsel, Verlangen nach lebenslangem Lernen Burnout-Symptome und emotionale Erschöpfung durch Emotionsarbeit mit Kunden Unterforderung und Monotonie bei geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und gering qualifizierten Tätigkeiten, Gefühl des Statusverlusts Verlust stabiler sozialer Netze durch steigende Mobilität, mögliche soziale Isolation der Teleheimarbeiter

28 Auswirkungen auf die Gesellschaft
„Rushhour“ des Lebens durch verlängerte Ausbildung deutlich verkürzt  starker Druck auf dem Arbeitnehmer  Belastung der Familien  Verzicht auf Kinder  Verstärkung des Bevölkerungsrückgangs Wegfall von unqualifizierten Arbeitskräften (bedingt durch Technisierung)  immer höherer Abschluss nötig

29 Auswirkungen auf die Gesellschaft
Arbeitslosigkeit veränderte Lebenssituation Technisierung fehlende Qualifikationen Altensektor: Pflege und Pharmazie Mobilität: Belastung der Familiensituation Zunahme der Vielfalt unterschiedlicher Kulturen Entstehung neuer Berufe durch veränderte Bedürfnisse

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