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RINGVORLESUNG KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Wien

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Präsentation zum Thema: "RINGVORLESUNG KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Wien"—  Präsentation transkript:

1 RINGVORLESUNG KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Wien 18.5.2011
MIKROIMMUNTHERAPIE RINGVORLESUNG KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Wien

2 REGULIERUNG, AKTIVIERUNG, und TRAINING INTELLIGENTER ZELLEN mit MIKROIMMUNTHERAPIE
Jahre intelligente Evolution- hochintelligente Überlebensstrategien!!! , Heilinformationen werden Heilinfos abgerufen und energetisch umgesetzt!!!

3 Molekulare Mechanismen
Grundlage aller Lebensvorgänge Biologische Regelkreise-Zellgemeinschaften Energetische Signale – Resonanz Die Zellen werden durch die Umgebung geprägt in der sie leben!! Überlebensstrategien 1) Schutz: „Flucht oder Kampf“ 2) Wachstum Schulmedizin: CRT MRI , PET Billionen Zellen: HHN: Wahrnehmung von Stress: CRP—ACTH-Adrenalin

4 Wissenschaft der Epigenetik.
"Zellen sind keine Autisten„ sie reagieren auf die Umwelt Funktion Fehlfunktion Informationstransfer nicht die Gene beeinflussen den Menschen Genomaktivität Enzyme: die richtige Information ---- aus dem Meer der Möglichkeiten unwiderlegbaren Erkenntnisse

5 Zellmembran- Rezeptor, Effector, Mediator
Magische Membran:Rezeptor-Effektor – Mediator-Signale (integrale membranproteine. Flüssiger kristalliner Halbleiter mit Toren und Kanälen!! geben Signale an andere Zellen ab oder nehmen Signale entgegen.

6 1)Schutz-Flucht- Mechanismen
Stress: Stresshormone: ACTH/Adrenalin/ Cortisol A--- I--- D--- S (AIDS): Angst ist das Schlimmste Immunsystem Durchfall + Löwe zb. zusätzliche Körperkraft, auf diePlätze fertig los-Reflexartige Aktivität Hinterhirn steigt , bewußte Wahrnehmung Intelligenz Vorderhirn = langsamer!! –Angst bringt uns um

7 2.Schutz: Immunsystem Bakterien--- Viren---Parasiten
toxische Stoffe--- Elektrosmog chronische Entzündungsherde Agressoren Feinde von Innen!!!

8 Immunsystem: Wachstum,Adaptation
Zellfunktionen werden durch die Interaktion mit ihrer Umgebung gesteuert Das Gehirn der Zelle: die magische Zellmembran reagiert auf Umweltsignale Lebensfördernde Plastizität Entwarnungssignale Ängste-Stress behindern das Wachstum??

9 MIKROIMMUNTHERAPIE Jeder Patient trägt seinen Arzt bereits in sich
Wir Ärzte haben unsere schönsten Erfolge Wenn wir Mittel und Wege finden Die den inneren Arzt des Patienten An die Arbeit schicken Albert Schweizer

10 Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Kann eine Therapie dieselbe Sprache sprechen, wie unser Immunsystem? Im heutigen Seminar möchte ich Ihnen die 7 grundlegenden Wirkungsmechanismen----näher bringen . Wir erkunden dazu zunächst, die hochkomplexe Funktionsweise des Immunsystems Wir haben versucht diese übersichtlich, kurz und klar zusammenzufassen, damit jeder Arzt und Therapeut die wesentlichen Grundprinzipien verstehen kann. Das Immunsystem und die Molekulargenetik stehen ja derzeit im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Forschung. Ich spanne dann den Bogen weiter ,um zu erklären warum die MIT dieselbe Sprache, wie unser Immunsystem sprechen kann. Sie werden heute ganz neue wichtige Erkenntnisse und thrapeutische Hilfen mit nach Hause nehmen, die sie sofort in Ihrer tägliche Praxis, zum Wohl der Patienten einsetzten können.

11 Geschichte der Mikroimmuntherapie
Dr Jenaer Zytokine Verdünnte Nukleinsäuren Behandlung von Patienten pro Monat 2000 Mediziner aus ganz Europa verschreiben die Medikamente der Mikroimmuntherapie Fortbildungsseminare für Fortgeschrittene (Rheumatologie, Neurologie…) Geschichte Sie wurde vor mehr als 35 Jahren durch den belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer begründet (damals Präsident der königlich belgischen Gesellschaft für Homöopathie). Er hatte die Idee, homöopathische Verdünnungen und Succusionen von unspezifischen Nukleinsäuren (DNS, RNS), sozusagen als Grundinformation für Zellsysteme zu verwenden, um den Allgemeinzustand von Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen zu unterstützen. Die überraschend positiven Ergebnisse bei seinen Patienten bestärkten seine Idee, dass der Einsatz von immunkompetenten Substanzen in homöopathischer Aufbereitung, tatsächlich einen regulierenden Einfluss auf ein gestörtes Immunsystem hat. Dank der rasanten Fortschritte in den Bereichen der biologischen Grundlagenforschung, der Immunphysiologie und der Immunologie, insbesondere durch die Entdeckung der Zytokine (Botenstoffe), erlebte die Mikroimmuntherapie weitere wichtige Impulse u. einen raschen Aufschwung. . Dabei handelt es sich um einen winzigen Teil aus einem einzigen Gen zb. eines Virus. Ihre Funktionsweise ist sehr spezifisch für die Physiologie der Zellen des Immunsystems bzw. für das, für die jeweilige Erkrankung verantwortliche Pathogen Für jede mikroimmuntherapeutische Rezeptur werden eigene verdünnte Nucleinsäuren verwendet, da bei der zu behandelnden Erkrankung stets eine spezifische Wirkung angestrebt wird. SNA sind aus DNA oder RNA abgeleitete synthetische Oligonukleotide Die hochverdünnten Zytokine, gentechnologisch (rekombinant) hergestellt und dem Patienten sublingual verabreicht, haben drei Effekte: 1. die Anregung lokaler Immunreaktionen, 2. die Informationsübertragung in die Peripherie, über das Lymphsystem und 3. die Aktivierung des JERNE-Netzwerks: das J. N. wird mobilisiert, da die rekombinant hergestellten Zytokine als Antigene wirken. Zweck: Effektive, explosionsartige Vermehrung von Antikörpern (so genannte „Idiotypen“) gegen die rekombinanten Zytokine. Die Feinabstimmung der Wirkung der in der Mikroimmuntherapie eingesetzten Substanzen, erfolgt nach dem auch in der klassischen Pharmakologie verwendeten Prinzip der verschiedenen Verdünnungsstufen von Arndt-Schultz: Zur Stimulation der Wirkung eines Zytokins verwendet man eine niedrige Verdünnung. Zur Modulation der Wirkung verwendet man eine mittlere Verdünnung, durch die das Immunsystem über den Nutzen der betreffenden Substanz informiert wird. Zur Hemmung der Wirkung ist eine hohe Verdünnung erforderlich. Durch die Verwendung von verschiedenen Verdünnungsstufen lassen sich die Funktionen des Immunsystems in Abhängigkeit von den festgestellten Erkrankungen stimulieren, modulieren oder hemmen. Dabei handelt es sich um ein zentrales Prinzip zur Wiederherstellung der Funktion unseres Immunsystems. Für die Anwendung der hoch verdünnten Substanzen in der Mikroimmuntherapie sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt geworden. Neben den Zytokinen als Botenstoffen des Immunsystems enthalten die Rezepturen der Mikroimmuntherapie eine weitere in hoher Verdünnung eingesetzte Wirkstoffgruppe: die spezifischen Nukleinsäuren (Specific Nucleic Acids oder SNA). Die SNA wurden von Dr. Bernhard Marichal entwickelt. eines Organismus. SNA können je nach der verwendeten Verdünnung die Ausbreitung eines körpereigenen oder körperfremden Aggressors hemmen und zusätzlich einen Zustand der immunologischen Hyperreaktivität, oder der Immunschwäche korrigieren... Der Wirkungsmechanismus und die Zusammensetzung der SNA wurden im Jahr 2002 durch ein internationales Patent zugunsten von Labo’Life geschützt.

12 Globale Überwachung Antigene können durch alle Gewebe in den Körper eindringen, jedoch in erster Linie durch die Schleimhäute, mit einer Oberfläche von mehr als 400 m2. Die Abwehrzellen des Immunsystems, hauptsächlich Makrophagen und Dendritische Zellen, sind in allen Schleimhäuten präsent. Das Lymphsystem ist die Schaltzentrale der Immunantwort Es ist über den ganzen Körper netzförmig verteilt und ermöglicht so, dass die immunkompetenten Zellen durch alle Körperbereiche zirkulieren. Dank des Lymphsystems können die Makrophagen umgehend andere immunkompetente Zellen wie zb Lymphozyten benachrichtigen . .Die Betrachtung der 5 Hauptmerkmale des Immunsystems macht deutlich, dass das Immunsystem auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen Strategien auf eine Immunstörung reagieren kann.Ziel ist ja, die Integrität des Körpers zu erhalten.

13 Die Herkunft der Immunzellen
Primär lymphatische Organe:KM, Thymus Sec Lymph. Org: Lymphkn, Milz MALT(Mucosa assoc) In den Schleimhäuten des Verdauungs u. Respirationstraktes sind besonders viele, speziell ausgebildete immunkompetente Zellen stationiert, denn das sind ja die Kontaktflächen zu unserer Umwelt

14 Gesamtübersicht des Immunsystems
IFN a:Leukozyteninterferon, IFN b:Fibroblatseninterf., TNFalph:Stimulation v Phagozyten, Steigerung der MHC I Expression, antiviral,kritischer Mediator der abwehr v Bakterien u vielen Tumorzelltypen ---hohe Konzentr:Gewebeschädigung, Verbrauchskoagulopathie, --- TNF beta: zytotox. Substanz IL6: Wachstumsfaltor für aktivierte B zellen, IFN beta Aktivität

15 Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie
Die Zytokine Mikrodosen Die Verdünnungsmodulation Ausrichtung auf verschiedene Ziele Sequentielle Informationsübermittlung Spezifische Nukleinsäuren (SNA®) Absorption durch das Lymphsystem Dazu gehören:

16 1- Die Botenstoffe Es handelt sich um Proteine, die für die Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems verantwortlich sind Das « Sprachrohr » des Immunsystems Koordination der Immunreaktion Die Organisation des Immunsystems hält immer neue Überraschungen für die Immunologen bereit, die sich mit dem Studium seiner Funktionen befassen. Unter den Milliarden von Substanzen mit genau definierten Funktionen existiert eine Klasse von spezialisierten Proteinen, die so genannten Zytokine. Diese Substanzen sind Botenstoffe, die für die Kommunikation zwischen den, an der Immunantwort gegen äußere Angriffe beteiligten Elementen des Immunsystems , dzu gehören:Lymphozyten, Makrophagen und andere Zellen, verantwortlich sind. Sie entfalten ihre Wirkung sowohl in den Zellen, die sie produziert haben (autokrine Wirkung), als auch in anderen Zellen (parakrine Wirkung) oder in entfernt liegenden Organen oder Geweben (endokrine Wirkung). Sie werden nur nach einer entsprechenden zellulären Aktivierung produziert und freigesetzt. Es werden ständig neue Zytokine mit immer neuen Eigenschaften entdeckt und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen vorgestellt. Dank der oben dargestellten besonderen Wirkungsmechanismen passt sich die Mikroimmuntherapie entsprechend an und ist dadurch in technologischer Hinsicht stets auf dem neuesten Stand.

17 1- Verschiedene Typen von Botenstoffen
Interferone Interleukine IL1-32 Hämatopoetische Wachstumsfaktoren Sonstige Wachstumsfaktoren Chemokine: Lockstoffe Die wichtigsten derzeit bekannten Zytokine sind die Interleukine (unterteilt in IL-1 bis IL-23), die Interferone (IFNα, β und γ), die Wachstumsfaktoren (u.a. CSF und TGF-β) und die Tumornekrosefaktoren (TNF-α und -β). In ihrer Eigenschaft als Informationsträger bilden sie die Grundlage der in der Mikroimmuntherapie eingesetzten Präparate.

18 1- Herkunft der Zytokine in der Mikroimmuntherapie
Biotechnologische Herstellung Rekombinante Herstellung aus DNA Vollkommen frei von Substanzen biologischer Herkunft

19 2- Mikrodosen Natürliche Verdünnungsstufen, nahe dem physiologischen Bereich Keine Toxizität (bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt geworden) Die Mikroimmuntherapie verwendet hoch verdünnte immuneigene Substanzen, die im Einklang mit den physiologischen Reaktionsabläufen des Immunsystems stehen. Die in der Mikroimmuntherapie verwendeten Substanzen kommen im menschlichen Organismus in infinitesimaler Konzentration vor. Durch die Verwendung von Mikrodosen trägt die Mikroimmuntherapie diesem entscheidenden Umstand Rechnung. Ein weiterer Vorteil der Mikrodosen liegt im Bereich der Informationsübertragung. Eine hoch verdünnte und potenzierte Substanz überträgt Informationen auf klinisch nachvollziehbare Weise. Die Mikrodosen sind also gleichsam der Träger der in den verschiedenen Substanzen enthaltenen Informationen. Darüber hinaus bieten die in der Mikroimmuntherapie eingesetzten Mikrodosen einen weiteren Vorteil, der sowohl für die Patienten als auch für die behandelnden Ärzte von unschätzbarem Wert ist: Die Mikroimmuntherapie ist sehr gut verträglich und bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt geworden. Dieser Punkt wird durch die europäische Gesetzgebung bestätigt: Demnach ist die Unschädlichkeit von Originalsubstanzen in Verdünnungen von mehr als 1/ gewährleistet (Verordnung der Europäischen Union 2001/83/Art. 14). Dank der Mikrodosen wirkt die Mikroimmuntherapie auf die physiologische Informationsübermittlung des Immunsystems ein, ohne dadurch Nebenwirkungen zu verursachen.

20 3- Die Verdünnungsmodulation
Niedrige Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird stimuliert --- C5-C7--- Mittlere Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird moduliert ---C7-C9--- Hohe Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird gehemmt -- C10-C30--- Zur Stimulation der Wirkung eines Zytokins verwendet man eine niedrige Verdünnung. Zur Modulation der Wirkung verwendet man eine mittlere Verdünnung, durch die das Immunsystem über den Nutzen der betreffenden Substanz informiert wird. Zur Hemmung der Wirkung ist eine hohe Verdünnung erforderlich. Durch die Verwendung von verschiedenen Verdünnungsstufen lassen sich die Funktionen des Immunsystems in Abhängigkeit von den festgestellten Erkrankungen stimulieren, modulieren oder hemmen. Dabei handelt es sich um ein zentrales Prinzip zur Wiederherstellung der Funktion unseres Immunsystems. Für die Anwendung der hoch verdünnten Substanzen in der Mikroimmuntherapie sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt geworden Die hochverdünnten Zytokine, gentechnologisch (rekombinant) hergestellt und dem Patienten sublingual verabreicht, haben drei Effekte: 1. die Anregung lokaler Immunreaktionen, 2. die Informationsübertragung in die Peripherie, über das Lymphsystem und 3. die Aktivierung des JERNE-Netzwerks: das J. N. wird mobilisiert, da die rekombinant hergestellten Zytokine als Antigene wirken. Zweck: Effektive, explosionsartige Vermehrung von Antikörpern (so genannte „Idiotypen“) gegen die rekombinanten Zytokine. Die Feinabstimmung der Wirkung der in der Mikroimmuntherapie eingesetzten Substanzen, erfolgt nach dem auch in der klassischen Pharmakologie verwendeten Prinzip der verschiedenen Verdünnungsstufen von Arndt-Schultz:

21 4- Beispiel für die Ausrichtung auf verschiedene Ziele
IL3:MultiCSF IL 13 stimuliert B zelle zu AK, bewirken Switch zu IGE, Wachstumsfaktor f Mastzellen

22 HISTAMIN HV WICHTIGER CHEMISCHER SIGNALSTOFF Histaminrezeptoren
Läßt Zellen auf Stresssituationen reagieren Blutgefäße :Öffnung der Poren in Wänden Hirn-Nervenzellen: Nährstoffzufluß Aktivität Wachstum Spezifität: örtlich begrenzt zb: Brennesseln Wie Feuerwehr: nur wo und wie lange gebraucht –Antihistaminica wirken dagegen unspezifisch auf alle RezEptoren auch Gehirn

23 MIT: Beispiel Allergie (2L Allerg)
HV: hohe Verdünnung =Eindämmend NV Nieder Verdünnung =Stimulierend MV =Modulierende Verdünnung

24 5- Sequentielle Informationsübermittlung
Zeitlich abgestufte Informationsübermittlung Nachahmung der natürlichen biologischen Vorgänge Die Immunantwort läuft in zeitlich abgestufter Form ab. Nach Erkennung eines Antigens analysiert das Immunsystem die Art des Eindringlings und mobilisiert eine bestimmte Zahl von immunkompetenten Zellen im Rahmen der so genannten angeborenen Immunantwort. Wenn der Angriff dadurch nicht abgewehrt werden kann, werden weitere Zellen rekrutiert, und eine verfeinerte Strategie wird eingesetzt. Von der Präsentation eines Antigens bis zur Beseitigung des Fremdkörpers kommt es zu einer Abfolge von Immunreaktionen und zu einem intensiven Informationsaustausch mit Hilfe der Zytokine. Diese Zytokinkaskade kann man auch als sequentielle Informationsübermittlung bezeichnen. Die Zytokinkaskade wurde in den Rezepturen der Mikroimmuntherapie berücksichtigt. Jede Rezeptur enthält eine homogene Verteilung von Zytokinen, die in zeitlich abgestufter Form eingenommen werden. Diese Funktion liegt der sequentiellen Verabreichung der Medikamente zugrunde. Der durch die wiederholte Verabreichung der Wirkstoffe vorgegebene Rhythmus ermöglicht dem Immunsystem die Wiederaufnahme seiner natürlichen, kaskadenartig verlaufenden Reaktionsabläufe. Wie in der Schule, wird die Informationsaufnahme durch ständiges Wiederholen und eine abgestufte Informationsabfolge gefördert.

25 Absorption durch das Lymphsystem
Sublinguale Einnahme: Direkter Kontakt mit dem Immunsystem, verstärkt durch das JERNE - Netzwerk Kapseldosen: Kapseln öffnen 200 Globuli unter die Zunge legen, langsam zergehen lassen.30 min vor oder nach Essen Lymphknoten im Hals Oberflächliche Lymphknoten Tiefer gelegene Lymphknoten Das lymphatische System ist in physiologischer Beziehung sozusagen die Schaltzentrale der Immunantwort und gleichzeitig Treffpunkt und Mobilisierungsort der an der Immunreaktion beteiligten Lymphozyten. Das zur Verabreichung der Mikroimmuntherapie verwendete galenische Verfahren der sublingualen Verabreichung entspricht am ehesten dem natürlichen Vorgang der Aufnahme einer Information durch die vor allem dort stationierten immunkompetenten Zellen. Die in einer mikroimmuntherapeutischen Kapseldosis enthaltenen Informationen breiten sich so über eine große Kontaktfläche aus und gelangen über den sublingualen Weg unmittelbar in das Zentrum der Lymphozytenzirkulation. Die sublinguale Verabreichung von Kapseldosen (die ca. 200 Globuli enthalten) sowie die Art der Absorption können zu einer optimalen Weitergabe der Information an das lymphatische System führen und bilden die Grundlage für die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie. Die hochverdünnten Zytokine, gentechnologisch (rekombinant) hergestellt und dem Patienten sublingual verabreicht, haben drei Effekte: 1. die Anregung lokaler Immunreaktionen, 2. die Informationsübertragung in die Peripherie, über das Lymphsystem und 3. die Aktivierung des JERNE-Netzwerks: das J. N. wird mobilisiert, da die rekombinant hergestellten Zytokine als Antigene wirken. Zweck: Effektive, explosionsartige Vermehrung von Antikörpern (so genannte „Idiotypen“) gegen die rekombinanten Zytokine

26 Spezifischen Nukleinsäuren® Die gegen das Körperfremde gerichteten
Beispiel eines Virus

27 Die Mikroimmuntherapie unterstützt das Immunsystem
1. Die Zytokine 2. Mikrodosen 3. Die Verdünnungsmodulation 4. Ausrichtung auf verschiedene Ziele 5. Sequentielle Informationsübermittlung 6. Spezifische Nukleinsäuren SNA® 7. Absorption durch das Lymphsystem Das Immunsystem Koordinierte Wirkung Lokal begrenzte, gezielte Wirkung Therapeutische Wirkung Ausrichtung auf verschiedene Ziele Zeitlich abgestufte Wirkung Globale Überwachung Die Mikroimmuntherapie entfaltet eine allgemeine und zugleich gezielte, nicht toxische Wirkung, die dem Immunsystem wieder zur Entfaltung seines vollen Potentials verhelfen kann. Ihre Wirksamkeit beruht auf dem Zusammenspiel der oben beschriebenen 7 Wirkungsmechanismen. Die Mikroimmuntherapie ersetzt nicht das Immunsystem, sie zwingt es nicht in eine bestimmte Richtung und blockiert auch nicht seine Funktion. Sie überträgt lediglich auf schonende und subtile Weise Informationen. Die Mikroimmuntherapie ist, bedingt durch ihre Natur, auf synergistische Weise kompatibel mit anderen Therapieverfahren. Sie schlägt eine Brücke zwischen komplementären und konventionellen therapeutischen Verfahren und verbindet auf ideale Weise die Vorzüge beider Bereiche miteinander. Dadurch eröffnet die Mikroimmuntherapie neue therapeutische Perspektiven. Sind Informationen der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts, so kann die auf Informationsübertragung beruhende Mikroimmuntherapie als die Medizin des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden. Da die Mikroimmuntherapie mithilfe hoch verdünnter immuneigener Substanzen Informationen überträgt und dadurch stimulierend, modulierend oder hemmend auf die kaskadenartig ablaufenden Immunreaktionen einwirkt, spricht sie tatsächlich die gleiche Sprache wie unser Immunsystem.

28 Eines der bedeutendsten Komplexmittel der Mikroimmuntherapie
2L EID Eines der bedeutendsten Komplexmittel der Mikroimmuntherapie Unterstützt effektiv die Abwehr gegen Viren und Bakterien Unterstützung des Immunsystems in allen Fällen von Immundefizienz

29 2L EID Niedrige Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird stimuliert Interleukin 1 (IL1) Interleukin 2 (IL2) Interleukin 5 (IL5) Interleukin 6 (IL6) Interferon γ (IFN  ) Tumornekrosefaktor α (TNF) Mittlere Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird moduliert Desoxyribonukleinsäure (DNA) Ribonukleinsäure (RNA) Hohe Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird gehemmt Transforming-Growth-Factor β (TGF ) Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA I Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA II Spezifische Nukleinsäure SNA-EID IL 6 stimuliert B Zellen, TGF Beta : Natürliche Inhibitor von Makrophagen B Lymphozyten Killerzellen den man meist Hemmen muß , um das Immunsystem aktivieren. Regultion von Zellwachstum, antagonisiert Lymphozyten + Macrophagenaktivität, Produkt von Supressorzellen SNS HLA II : MHC im Rahmen der AG präsentation gegnüber TH4 optimal zu unterstützen. SNS HLAI: MHC gegenüber T 8 Lymphozyten optimal zu unterstützen. SNS EID eine pluripotenet SNS bezüglich mehrer Mikroorganismen, um deren Vermehrungs und Expansionspotential abzubremsen.

30 Dosierung 2L EID akuten Infektion 2 Kapseln / Tag, 7-14 Tage zur
Vorbeugung: Ab September/Oktober 1 Kapsel / Tag => 1 bis 3 Monate (entsprechend klinischem Zustand) Zur weiteren Unterstützung: 1 Kapsel/Tag => 10 Tage pro Monat bis Ende des Winters

31 2L HERP Bei rezidivierenden Infektionen mit Herpes Virus 1 oder 2:
Dosierung: 1 Kapsel/Tag: 6 Monate lang Bei akuten Infektionen mit Herpes Virus 1 oder 2: Dosierung: 1. Tag: 4 Kapseln 2. Tag: 3 Kapseln 3. Tag: 2 Kapseln 4. Tag: 1 Kapsel

32 Akute EBV Infektion- Pfeiffersches Drüsenfieber
2L EBV 3 Kaps /Tag bis zum Abklingen der akuten Symptome Dann 2L EBV 1 Kaps /Tag bis beschwerdefrei meist nach 1-3 Monaten Wenn CFS= chronische Müdigkeit immer an EBV Virus denken!!!!!

33 MIKROIMMUNTHERAPIE UND EBV
Die Behandlung (der mit EBV verbundenen Pathologien) vom ZUSTAND DES IMMUNSYSTEMS des Patienten ab, welcher mit Hilfe einer Lymphozytentypisierung untersucht und bestimmt wird. - immunitäre Hypoaktivität 2L EBV® - immunitäre Hyperaktivität  2L XFS®

34 2L ALERG Vorbeugung von Allergien-- speziell Pollen:
2 Monate vor dem Auftreten der Allergene: 1 Kapsel/Tag während der gesamten Allergiesaison Bei starker Pollenbelastung bei Bedarf 2-4 Kapseln/ Tag

35 Die untersuchten Immunzellen
Leukozyten Lymphozyten B-Lymphozyten = CD19+ T-Lymphozyten = CD3 (aktiviert oder nicht aktiviert) T4 = CD4+ = T Helferzellen T8 = CD8+ Zytotoxische Zellen = T8z = CD8+CD57- Suppressorzellen = T8s = CD8+CD57+ Natürliche Killerzellen 35

36 Hyporeaktiv!!! chronisch bakterielle Belastung virale Starre
Bakterien Parasiten Pilze HLA II Viren HLA I Burned out 70 Jahre nach 8 Monten 0 Schlaf Stress, Prostatahypertr, reizblase, Miktionsprobleme dzt Katheter donhoeffer

37 Virale Starre HLA I Hyporeaktiv!! Geb Dat Vogl Hans

38 Hyperreaktiv, Bakterielle Starre chronisch virale Belastung
Bakterien Parasiten Pilze: Starre HLAII

39 Bakterien Parasiten Pilze HLAII Chron Infektion!! Viren Starre HLA I

40 Serologien: Virale Reaktivierung
Welche Viren? IgG, IgM EBV :+EA,+ EBNA CMV HSV 1+2 VZV: + IgA HCV, HBV HHV 6 Parvovirus B19 40

41 Die EBV-Serologie (IFT)
IgG VCA IgG EBNA Reaktivierung des EBV Falls IgG VCA positiv + IgG EBNA negativ!!!!!! Persistente Erstinfektion Falls 41

42 Die EBV-Serologie –( IFT )
Befund: Serum oder Plasma AK IgG anti-VCA… …… …..… Positiv 1/320 Untersuchungsmethode: IIF Gull AK IgM anti-VCA… …… ……… Negativ Referenzbereich <1/10 AK IgG anti-EA… …… …… ….. Positiv 1/40 Untersuchungsmethode: IIF Eurobio AK IgG anti-EBNA …… …… Positiv 1/160 Reaktivierung des EBV !!! Referenzbereich <1/80 Referenzbereich <1/20 Referenzbereich <1/20 42

43 „Bakterien“-Kathetrale- --Treppe ---Podium
HLA II T4/T8 Quotient T4/T8 z.B.: Bakterien-Parasiten- Pilze

44 Pollinose Macierzynsky Heinz geb Po

45 Chronische bakterielle Infektionen:
In 80% der Fälle: immunitäre Hyporeaktivität Entweder Kathedralen- oder Podiumbild auf dem MHC 2 Allgemein keine erhöhten NK-Zellen

46 Burned out Virale Starre HLA I Hypo !
Burned out 70 Jahre nach 8 Monten 0 Schlaf Stress, Prostatahypertr, reizblase, Miktionsprobleme dzt Katheter donhoeffer

47 VZV akut Hyperreaktiv!

48 NK: 1.Verteidigungslinie unabhängig von MHC I oder MHC II
1.Direkte verteidigungslinie

49 -ALLERGIE -AUTOIMMUNITÄT IMMUNINTOLERANZ CD 4 + CD 25 + CD 127 LOW
IMMUNTOLERANZ - KREBS - chron. INFEKTION -ALLERGIE -AUTOIMMUNITÄT IMMUNINTOLERANZ CD 4 + CD 25 + CD 127 LOW

50 Kennzeichen der Immunreaktion
Chronische Infektionen AIK Neoplasien Allergie Tregs

51 Proteinprofil im Normbereich
SERUMPROTEINPROFIL entzündliches Proteinprofil Proteinprofil im Normbereich

52 M Crohn

53

54 2L ARTH Mittlere Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird moduliert Interleukin 2 (IL2) Hohe Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird gehemmt Interleukin 1 (IL1) Tumornekrosefaktor  (TNF) Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA I Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA II Spezifische Nukleinsäure SNA-ARTH TNF Alph: Aktivierung von Endothelzellen, Phagozyten vermehrte Produktion von Il 1 Il 6 , Fieber akut Phasenproteine,- In hoher Konzentration: Gewebeschädigung

55 2L ARTH Bei allen akuten und subakuten Entzündungen, u.a. im Rahmen von chronischen Entzündungserscheinungen im Rheumabereich (z.B.: Gelenk-, Sehnen-, Bänder- und Muskelverletzungen 3 -4 Kapseln/Tag bis zum Eintreten einer Verbesserung des klinischen Zustands Die Behandlung kann ungefähr 8 bis 10 Tage dauern

56 2 Kapseln/Tag, 6 Wochen lang
2L OSTEO Osteopenie oder Osteoporose: 1 Kapsel/Tag Konsolidierung des Knochenaufbaus (Bruch): 2 Kapseln/Tag, 6 Wochen lang Bei chronischer Parodontitis: 1 Kapsel pro Tag

57 Dosierung der Präparate 2L C1 + 2L C2 solide Tumore: Brust, Prostata,Melanom-
In Entwicklung oder in Remission ≤ 1 Jahr 2L C1: 3/2/1 Kapseln/Tag, d.h.: 3 Kapseln/Tag, 3 Monate lang 2 Kapseln/Tag, 2 Monate lang 1 Kapsel/Tag, 6 Monate lang Die Behandlung wird bis zur Remission fortgesetzt In Remission > 1 Jahr ≤ 5 Jahre 2L C2: 1 Kapsel/Tag, 4 Jahre lang nach der Remission; anschließend 4 Monate lang an jeweils 10 Tagen pro Monat; danach über einen Zeitraum von 6 Monaten alle 2 Monate an jeweils 10 Tagen. Rückfall oder neuer Krebs 2L C1: Rückkehr zur Ausgangsbehandlung (3/2/1) bis zu einer erneuten Remission

58 Weitere, in der Onkologie eingesetzte, Präparate: Verbesserung der Lebensqualität
Pathologie Präparat Dosierung Lymphoïde Leukämie, 2L CL1 und anschließend 2L CL2 Gleiche Dosierung, wie bei der Behandlung von soliden Tumoren Chronische MyeloischeLeukämie 2L CLM 1 Kapsel/Tag =>5 Jahre und ggf. darüber hinaus Morbus Kahler Plasmozytom, Morbus Waldenström 2L KAH 1 Kapsel/Tag => 5 Jahre und ggf. darüber hinaus Hodgkin Lymphom oder Non-Hodgkin Lymphom 2L CL1 und anschließend 2L CL2 + 2L EBV 2 Kapseln/Tag => 1 Jahr 1 Kapsel/Tag => 4 Jahre 1 Kapsel/Tag => lebenslang

59 2L SEP & 2L PARK Pathologie Präparat Dosierung Multiple Sklerose
1 Kapsel/Tag Morbus Parkinson 2L PARK Restless- Legs- Syndrom 1 Kapsel/Tag, 4 Monate Es werden Fachseminare für diese komplexen Erkrankungen angeboten

60 Die Mikroimmuntherapie spricht die Sprache des Immunsystems!!!!
Eien besonders wertvolle diagnostische und therapeutische Hilfe in der täglichen Praxis mit einem einfachen, klaren Konzept Das auf der Basis der neuesten immunologischen Erkenntnissen aufgebaut ist , am Pulsschlag der Zeit Die MIT beruht auf Informationsübermittlung und kann als Medizin des 21.Jahrhunderts bewertet werden. Sie unterstützt eine wirksame, natürliche, und individuelle Immunantwort.

61 ÖGeMIT Am Bach 9 A-6334 Schwoich /Kufstein Tel
ÖGeMIT Am Bach 9 A-6334 Schwoich /Kufstein Tel.: +43 (0) 5372/ Fax: +43 (0) 5372/


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