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Erfolgsstrategien mittlerer Weltmarktführer

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Präsentation zum Thema: "Erfolgsstrategien mittlerer Weltmarktführer"—  Präsentation transkript:

1 Erfolgsstrategien mittlerer Weltmarktführer

2 Globales Framework, Marktzusammenschlüsse.
Teil II Rahmenbedingungen für Internationalisierung Globales Framework, Marktzusammenschlüsse. Exemplarisch: BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) + zunehmend wichtige Rolle von Indonesien Inhalt: Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft Demographische Entwicklungen BRIIC-Staaten Management Implikationen

3 Staatliches Außenhandels- und Devisenmonopol
Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft Während die Weltwirtschaft nach dem II. Weltkrieg lange durch die westlichen Industrieländer dominiert wurde … Von der unipolaren zur multipolaren Weltwirtschaft Staatliches Außenhandels- und Devisenmonopol These von der „Konvergenz der Märkte“ (Levitt) Freihandel „Triade“

4 Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft
… wird die Bedeutung der Emerging Markets im 21. Jahrhundert immer größer Von der unipolaren zur multipolaren Weltwirtschaft These von der „Individualisierung der Bedürfnisse“

5 Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft
Das Gravitationszentrum der Weltwirtschaft verlagert sich zunehmend nach Asien Zeitpunkte, zu denen das BIP der BRIC größer sein wird als das der G7-Staaten Quelle: Wilson/Purushothaman 2006, S. 6

6 Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft
Weltweit NEXT 11 Staaten Ägypten, Bangladesh, (Indonesien), Iran, Korea, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Vietnam, Türkei, Philippinen BRIIC Staaten Brasilien, Russische Föderation, Indien, Indonesien und China G7 Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und USA

7 Emerging Markets: Volkswirtschaften und Märkte der Zukunft
Bis 2050 werden die BRIC-Staaten zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehören Prognostiziertes BIP in 2050 in Mrd. US-$ BRIC G7 Mrd. US-$ Derzeit erwirtschaften die BRIC-Staaten ca. 15% des BIP (in US-$) der G7-Staaten. In weniger als 25 Jahren wird mit einem Anstieg auf 50% gerechnet. In 40 Jahren werden sie das BIP der G7 überholt haben.

8 Emerging Markets: Demographische Entwicklungen
Bevölkerung und Wachstum 2005 – 2050 in Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Weltweit 6.515 6.907 7.295 7.667 8.011 8.318 8.587 8.824 9.026 9.191 G7 - Bevölkerung und Wachstum , Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Deutschland 83 82 81 80 79 78 77 75 74 Frankreich 61 63 64 65 66 67 68 Großbritannien 60 62 69 Italien 59 58 57 56 55 Japan 128 127 124 122 118 115 111 107 103 Kanada 32 34 35 37 38 39 40 41 42 43 USA 300 315 329 343 355 366 376 386 394 402 G7 Gesamt 723 743 759 773 784 793 800 807 810 814

9 Emerging Markets: Demographische Entwicklungen
Bevölkerung und Wachstum 2005 – 2050 in Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Weltweit 6.515 6.907 7.295 7.667 8.011 8.318 8.587 8.824 9.026 9.191 BRIC - Bevölkerung und Wachstum , Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Brasilien 187 199 210 220 229 236 243 248 252 254 Russische Föderation 144 140 136 132 128 124 120 116 112 108 Indien 1.134 1.220 1.303 1.379 1.447 1.506 1.554 1.597 1.632 1.658 China 1.313 1.352 1.389 1.421 1.446 1.458 1.448 1.431 1.409 BRIC Gesamt 2.778 2.911 3.038 3.152 3.250 3.324 3.375 3.409 3.427 3.429

10 Emerging Markets: Demographische Entwicklungen
Bevölkerung und Wachstum 2005 – 2050 in Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Weltweit 6.515 6.907 7.295 7.667 8.011 8.318 8.587 8.824 9.026 9.191 NEXT 11 - Bevölkerung und Wachstum , Mio. 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Ägypten 73 80 86 93 99 104 109 114 118 121 Bangladesch 153 167 180 193 206 218 229 239 247 254 Indonesien 226 240 252 262 271 280 287 292 295 297 Iran 69 74 79 84 88 91 94 97 100 Republik Korea 48 49 47 46 44 42 Mexiko 110 116 125 128 131 132 133 Nigeria 141 158 176 210 227 243 259 274 289 Pakistan 173 191 208 225 255 269 281 Philippinen 85 101 122 137 140 Türkei 78 82 90 92 95 98 Vietnam 96 102 106 117 119 120 NEXT 11 Gesamt 1.215 1.313 1.408 1.500 1.585 1.660 1.732 1.795 1.845 1.886

11 Nach aktuellen Prognosen der UN wird Indien ab dem Jahr 2030 mehr Einwohner haben als China

12 In vierzig Jahren wird die Bevölkerung Afrikas genauso groß sein wie die Europas und Amerikas zusammen

13 Die zehn größten EU-Länder werden bis 2050 drei Millionen Einwohner verlieren – jedoch ist diese Entwicklung unterschiedlich verteilt

14 Nach aktuellen Prognosen halten die BRIC-Staaten 2050 einen fast doppelt so großen Anteil am Welt-BIP wie die größten Industrienationen

15 Zukunftsländer bzw. Zukunftsmärkte unter qualitativem Aspekt
Wichtig ist hier die Frage der Belastbarkeit der Voraussagen für diesen langen Zeitraum von 45 (!) Jahren 1. Fünf Qualitative Kriterien für „Zukunftsmärkte“: a. u.a. Makroökonomische Stabilität (Inflation, Budgetdefizit, Außenverschuldung) b. Makroökonomische Bedingungen (Investitionsrate, Offenheit der Volkswirtschaft, Privatisierungsgrad) c. Technologische Verfasstheit (Durchdringung mit PC, Internet) d. Verfasstheit der menschlichen Ressourcen (Bildung, Ausbildung, Forschung, Lebenserwartung) e. Politische Bedingungen und Verfasstheit (Domokratisierungsgrad, Zivilgesellschaft, Rechtsstaatlichkeit, Grad der Korruption)

16 Emerging Markets: Merkmale und Managementimplikationen
China und Indien zählten bereits in der frühen Neuzeit zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt Anteile ausgewählter Volkswirtschaften am Welt-BSP zwischen 1700 und 2003 1700 1820 1952 1978 2003 2009 China 22,3 32,9 5,2 4,9 3,8 8,6 Indien 24,4 16,0 4,0 3,3 1,6 2,1 Japan 4,1 3,0 3,4 7,6 11,8 Europa 24,9 26,6 29,3 27,8 30,2 28,4 USA 0,1 1,8 27,5 21,6 24,6 Russland/UdSSR 4,4 5,4 9,2 9,0 1,2 Ausgeprägtes Selbstbewusstsein in China, Indien und Russland, die sich als politische und ökonomische Weltmächte sehen Quelle: Maddison 2007, S. 44

17 Emerging Markets: Merkmale und Managementimplikationen
Die Rahmenbedingungen in den Emerging Marekts sind sehr heterogen Rechtliche, politische und ökonomische Rahmenbedingungen Territorium (in km2) (4.) km² (7.) (1.) (61.) Bevölkerung (in Mio.) 1.330 (1.) 1.148 (2.) 141,9 (8.) 82,1 (14.) Politisches System Einparteiensystem Parlamentarische Demokratie Autoritäre Präsidialdemokratie Economic Freedom Index 53,2 (132.) 54,4 (123.) 50,8 (146.) 70,5 (25.) Human Development Index 0,777 (81.) 0,619 (128.) 0,802 (67.) 0,935 (22.) BIP (in Mrd. US-$) 3.250 (4.) 1.100 (12.) 1.290 (11.) (3.) BIP/Kopf (in US-$) 2.461 (106.) 941 (132.) 9.075 (55.) (19.) Growth Competitiveness Index 4,70 (30.) 4,33 (50.) 4,31 (51.) 5,46 (7.) Corruption Perceptions Index 3,6 (72.) 3,4 (85.) 2,1 (147.) 7,9 (14.)

18 Emerging Markets: Merkmale und Managementimplikationen
Die Bedeutung der BRIC-Staaten für deutsche Unternehmungen wird bis 2020 stark zunehmen Gegenwärtige und zukünftige Bedeutung der BRIC-Staaten für deutsche MWF wachsende Bedeutung Aktuelle Bedeutung 3,24 4,34 4,25 5,79 Geschätzte Bedeutung in 2020 4,43 5,51 6,00 6,49 (1 = sehr gering, 7 = sehr groß) Quelle: Haussmann/Holtbrügge/Rygl 2009

19 Emerging Markets: Merkmale und Managementimplikationen
… und beinhaltet zahlreiche Herausforderungen für das Management Herausforderungen der globalen Umweltbedingungen in Emerging Markets ManagementHeraus-forderungen Staatliche Interventionen Rechtsunsicherheit hohes Korruptionsniveau Größe des Landes ökologische Belastungen Wettbewerbsdynamik ökonomische und kulturelle Heterogenität unzureichende Infrastruktur

20 Die Industrienationen können den tatkräftigen Aufschwung der Emerging Markets für eigenes Wachstum nutzen


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