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Veröffentlicht von:Ernsta Zeiss Geändert vor über 10 Jahren
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Die präventive Psychomotorik nach Bernard Aucouturier
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Psychomotorik Die Psychomotorik als wissenschaftliches Konzept betrachtet den Zusammenhang zwischen psychischen und motorischen Prozessen in der Entwicklung des Menschen. diese sind in der frühen Kindheit eng miteinander verknüpft
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Prävention Unter Prävention werden gesundheitsrelevante Maßnahmen zusammengefasst, die Krankheiten durch gezielte ‚Vorbeugung‘ zuvorkommen Primäre Prävention soll das erstmalige Auftreten der Krankheit vermeiden Sekundärprävention zielt darauf, Krankheiten möglichst früh zu entdecken Tertiärprävention soll Folge- und Spätschäden bereitseingetretener Erkrankungen verzögern und begrenzen
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Präventive Psychomotorik
Unterstützung im psychischen Reifungsprozess über das körperlich- emotionale Erleben Spiel und Lust am Handeln bis hin zur Lust an Sprache & Denken
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Der Ansatz Aucouturier
»Denn es gibt keine Handlung ohne Grund. Und das, was ein Kind spontan tut, entspricht immer seinen tiefen Motivationen. An uns liegt es zu verstehen, was dieses Tun ausdrückt, und mit unserem eigenen Tun darauf zu antworten.« (Bernard Aucouturier)
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Grundgedanken Spiele der frühen Kindheit sind Repräsentationen der frühen Erfahrungen der Kinder mit den Bezugspersonen Auf der Suche nach Identität wirken Ängste Die kindlichen Spiele helfen bei der Rückversicherung gegen diese Ängste
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Aufgabe des Psychomotorikers
den Rahmen für die Spiele zu schaffen & den Rahmen halten dem Spiel Beachtung schenken den Sinn im Spiel verstehen und dem Kind zurückmelden (tonisch, verbal)
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Der Rahmen zeitlich bestehen 3 Teile Sensomotorik Geschichte
Grafische oder plastische Expressivität
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sensomotorischer Bereich
Er nimmt den größten Teil der Stunde ein – in etwa 40 Minuten. Hier steht das freie Spiel (Klettern, Springen, Rennen, Spiele mit dem Gleichgewicht, Rollenspiele, Bauen mit Schaumstoffbausteinen etc.) im Vordergrund. Der Psychomotoriker begleitet das Spiel, unterstützt und findet Worte für die Kinder. Vor allem geht es um die Freude an der Bewegung.
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kindliche Spiele sind symbolische Kreationen, um sich gegenüber Angst (Ängsten, Verlustangst) rückzuversichern helfen Ängste zu überwinden und zu bewältigen (Angstlust) helfen die Realität zu integrieren bestätigen die Freude am eigenen Selbst und am Großwerden
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Die Geschichte Die Geschichte wird nach der freien Bewegung erzählt. Für die Kinder gibt es hierfür einen eigenen Bereich der vorher gekennzeichnet ist. Die Geschichte kann ein klassisches Märchen sein oder eine vom Psychomotoriker spontan erfundene Geschichte. Sie bringt die Kinder weg aus dem körperlichen Erleben hin zum Denken und enthält immer ein Element, dass die Kinder triumphieren lässt.
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Das Malen und Bauen Dies ist der dritte und letzte Teil der Stunde. Die Kinder können zwischen den beiden Aktionen frei wählen. Es geht hier vor allem um den Ausdruck innerer Befindlichkeiten über das Gemälde oder das Bauwerk und die eigene Geschichte, die dazu erzählt werden kann. Es geht nicht um grafische oder feinmotorische Fähigkeiten!! Die Kinder lernen Worte für ihre Emotionen und Befindlichkeiten zu finden.
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Veränderungen keine Altersmischung in den Gruppen
- 3 Gruppen werden angeboten (3-4 Jahre, 4-5 Jahre, 6-7 Jahre) keine Vorgabe von Stundenthemen Bilder der Kinder werden vom Psychomotoriker in einer Mappe gesammelt. Diese bleibt in der Halle bzw. beim Psychomotoriker. die Kinder sind ohne Eltern in der Halle Essen & Trinken finden nicht in der Halle statt, da es ein Ort für symbolisches Handeln ist
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Auszeichnungen
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