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Veröffentlicht von:Romy Heinzel Geändert vor über 11 Jahren
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Fach-Tagung: Inklusion und Ressourcen, Berlin, 31.5.2013
Uwe H. Bittlingmayer Teilhabe und Gerechtigkeit Anmerkungen zur Dialektik von Defizit und Differenz Kontakt: Prof. Dr. Uwe H. Bittlingmayer, PH Freiburg, Institut für Soziologie,
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Gliederung Einfache Gleichheit und Teilhabe in Deutschland und anderswo Komplexe Gleichheit und Teilhabe Der Capabilities-Ansatz als Modell komplexer Gleichheit
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Einfache Gleichheit und Teilhabe in Deutschland und anderswo
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Die Frage nach (Un-)Gleichheit in Deutschland (und anderswo) ist im Augenblick:
politisch hoch umstritten: ob und wie viel (z.B. 4. Armuts- und Reichtumsbericht);
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OECD 2011
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Entwicklung der Einkommen aufgeteilt nach Einkommensstärke
Zit. nach BMAS 2013: 335
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2. Komplexe Gleichheit und Teilhabe
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Die Frage nach (Un-)Gleichheit in Deutschland (und anderswo) ist im Augenblick aber auch:
politisch höchst umstritten: - wie viel Ungleichheit ist noch legitim? und - was sind die Maßstäbe für die Legitimität?
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Zum Beispiel: die Interpretation der sinkenden Reallöhne für die Mehrheit durch BMW und BMAS
Quelle: BMAS 2013: 334
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Wie viele Lebensjahre sollten Arme früher sterben?
Datenbasis: Für Deutschland: Sozio-ökonomischer Panel ; Für USA: Rogot et al. 1992; Für Schweden: Gerdtham et al. 2000 Quelle: Lauterbach, K. et al. 2006
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Die Frage nach (Un-)Gleichheit in Deutschland (und anderswo) ist im Augenblick aber auch:
mehrdimensional und komplex, z.B. Einkommensungleichheiten, Bildungsungleichheiten, Institutionelle Diskriminierungen, Gleichstellung von Schwulen und Lesben, BRK, medizinische Versorgungsungleichheiten usw.
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3. Der Capabilities-Ansatz als Modell komplexer Gleichheit
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Auswahlmenge an Entfaltungsmög-lichkeiten
Ressourcen im Sinne von Gütern, Rechten und Dienstleistungen Auswahlmenge an Entfaltungsmög-lichkeiten (Capability Set) Soziale, kulturelle und institutionelle Bedingungen (gesellschaftliche Umwandlungsfaktoren) Interne Fähigkeiten, Kompetenzen, Potentiale (individuelle Umwandlungsfaktoren) Chancenaspekt von Freiheit Verfahrensaspekt von Freiheit Mittel/Möglich-keitsräume (positive) Freiheiten Erreichte „Funktionen“ Zustände und Lebensführungen Realisierte Freiheiten Quelle: Ziegler 2010
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