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Dreiländerkongress 22.November 2012 Gisela Rütti, MNS, RN

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Präsentation zum Thema: "Dreiländerkongress 22.November 2012 Gisela Rütti, MNS, RN"—  Präsentation transkript:

1 Dreiländerkongress 22.November 2012 Gisela Rütti, MNS, RN
Erstellen und Implementieren eines Leitfadens für Dialysepflegefachleute im Umgang mit dementen Menschen an der Hämodialyse Dreiländerkongress 22.November 2012 Gisela Rütti, MNS, RN Pflegeexpertin Universitätsklinik für Nephrologie und Hypertonie, Inselspital Bern

2 Fakt 1 Einem demenzkranken Menschen kann es schwer fallen, sich an das dynamische Behandlungsfeld der Hämodialyse zu adaptieren! Bildquellen:

3 Fakt 2 Für die Pflegenden stellt der demenzkranke Patient im Behandlungsumfeld der Hämodialyse eine spezielle Herausforderung dar. Bildquelle:

4 Hintergrund Problematik: 107‘000 Menschen mit Demenz in CH 2012; D:1,3 Mio; A:130‘000 Bis zu 70% der Dialysepatienten über 55 j. betroffen Agitiertes Verhalten Pflegende sind oft überfordert Inadäquate Interaktionen von Pflegenden

5 Hintergrund Ausgangslage auf der Hämodialysestation Insel:
Zwangsmassnahmen an der Hämodialyse keine Standards, Prozessabläufe oder Leitfaden zum Thema Handlungsbedarf Quellen: Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2011). Demenz-Report. Retrieved 18.Oktober 2012, from Schweizerische Alzheimervereinigung. (2012). Demenzkrankheiten. Retrieved 18.Oktober 2012, from Murray, A. M. Cognitive impairment in the aging dialysis and chronic kidney disease populations: an occult burden. Adv Chronic Kidney Dis Apr;15(2):

6 Projektziele - Ist-Analyse
Evidenzbasierter Leitfaden für Pflegefachleute im Umgang mit demenzkranken Menschen an der Hämodialyse Implementation und Begleitung Evaluation Pflegequalität steigern Belastung der Pflegenden senken

7 - Ist-Analyse Projektziele
Evidenzbasierter Leitfaden für Pflegefachleute im Umgang mit demenzkranken an der Hämodialyse Implementation und Begleitung Evaluation Pflegequalität steigern Belastung der Pflegenden senken

8 Ist-Analyse - Methode Ziel: Wissen, in welchen Bereichen die Pflegenden am meisten belastet sind-Unterstützung, wo nötig! 1 Fokusgruppen-Interview 3 Einzelinterviews Qualitative Datenanalyse nach Mayring

9 Ist-Analyse - Resultate
Keine entlastenden Faktoren; Keine Strategien 4 Themenbereiche mit belastenden Faktoren: Verhalten des dementen Menschen mentaler Abbau Internale Faktoren Mangelndes Fachwissen, Zwangsmassnahmen ausführen müssen, Gegen den Willen des Patienten agieren müssen Zusammenarbeit Institutionelle Faktoren Zeitmangel

10 Ist-Analyse - Resultate
Internale Faktoren

11 Leitfaden 1 Demenzformen, Stadien und Symptome
Pflegekonzept nach Kitwood Umgang: Kommunikation Umgang mit Bewegungsdrang Zwangsmassnahmen Herausfordernde Situationen Zusammenarbeit mit den Angehörigen Instrumente Konzepte

12 Leitfaden 2 Beispiel Der Patient möchte das Auto nicht verlassen oder nicht auf die Station kommen Noch einmal ankommen lassen Den Patienten empfangen, willkommen heissen Zuerst etwas anderes machen mit Patient Nie nach dem „Warum“ fragen Mimik, Gestik, Verhalten beobachten Herausfinden, was der Grund für den Vorfall gewesen sein könnte Vorfall dokumentieren, inkl. nützliche und erfolglose Massnahmen

13 Leitfaden 3  Merke: Der schlechteste Zeitpunkt für die Kommunikation ist während der Dialyse. Wichtige Gespräche sollten daher nicht in dieser Zeit geführt werden. Besser ist es vor der Dialyse, oder mindestens eine Stunde danach. Merke: Die Prävalenz von Schmerzen bei demenzkranken Menschen ist hoch. Im Zweifelsfall geben Sie dem Patienten ein Reserveschmerzmedikament.

14 Leitfaden 4

15 Evaluation Input- und summative Evaluation mit Fragebogen im Pflegeteam (N=17); Pflegedokumentation Fachwissen erhöht Leitfaden ist verständlich und anwendbar Zusammenarbeit mit Angehörigen erhöht Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird häufiger erlebt Belastung: deutlich gesunken

16 Fragen?

17


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