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Veröffentlicht von:Clotilda Keil Geändert vor über 11 Jahren
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BDU – Veranstaltung Industrieclub Düsseldorf 22. Juni 2007
Mit optimalem Finanzierungsmix die Bonität steigern und die Finanzierungskosten senken BDU – Veranstaltung Industrieclub Düsseldorf 22. Juni 2007
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AGENDA 3A stellt sich vor Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit Bilanzstrukturen in der Praxis Bilanzmanagement unter Finanzierungsgesichtspunkten 5 zentrale Finanzierungs - Herausforderungen
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AGENDA 3A stellt sich vor Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit Bilanzstrukturen in der Praxis Bilanzmanagement unter Finanzierungsgesichtspunkten 5 zentrale Finanzierungs - Herausforderungen
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Der Mittelstand im Mittelpunkt
Unser kundenorientierter Ansatz: Sicherung der unternehmerischen Unabhängigkeit und des finanziellen Handlungsspielraums Unser Leistungsspektrum: Unabhängige und neutrale Finanzierungsberatung Breites Spektrum hochinteressanter Finanzierungsbausteine Optimierung Finanzierungsstruktur und Finanzierungskosten
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AGENDA 3A stellt sich vor Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit Bilanzstrukturen in der Praxis Bilanzmanagement unter Finanzierungsgesichtspunkten 5 zentrale Finanzierungs - Herausforderungen
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Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen
Insgesamt erweist sich das mittelständische Finanzmanagement als Innovations- und damit als Wachstumsbremse. (NRW.Bank und Institut für Kredit- und Finanzwirtschaft: Laborbericht NRW) Die Finanzierungsstrategie ist ein Erfolgsfaktor. (Ernst & Young: Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2007)
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Operative Herausforderungen für Unternehmen
Finanzierungs- Anlass Finanzierungs-Baustein Partner Finanzierungs-Konditionen Kriterien für Finanzierungs-entscheidung Ziel-Kapital- struktur Rating- Auswirkungen
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Ziele der Unternehmensfinanzierung
Aufbau von Liquidität Flexibilität/Unabhängigkeit Sicherung langfr. Verfügbarkeit Senkung d. Finanzierungskosten Erhöhung d. Eigenkapitalquote Verbesserung d. Ratings Steueroptimierung Quelle: RS Rating Services AG: Praxis komplementärer Mittelstandsfinanzierung, München 2006
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Praxisbeispiel: Eigenmittelausstattung
davon Nichtkapital- gesellschaften davon Kapital- gesellschaften zum Vergleich Groß- unternehmen Eigenmittel in % der Bilanzsumme KMU Verarbeitendes Gewerbe 21,2 5,8 21,6 6,5 11,1 13,7 15,1 15,6 1,6 18,2 2,6 3,4 3,3 8,8 27,8 12,8 24,5 16,4 24,0 23,2 23,4 28,8 14,5 24,3 24,9 23,7 26,5 27,5 Baugewerbe Großhandel Einzelhandel Verkehr Unternehmensnahe Dienstleistungen Insgesamt *Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2006
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Praxisbeispiel: Eigenkapitalausstattung*
Unternehmer stufen das Eigenkapital als sehr bedeutende Ressource für die Entwicklung ihres Unternehmens ein Ziele für die Eigenkapitalquote werden jedoch in vielen Unternehmen nicht festgelegt Das operative Tagesgeschäft lässt Unternehmern leider zu wenig Zeit, um sich der sorgfältigen Planung des Eigenkapitals zu widmen Um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, widmen Unternehmer dem Bereich „Finanzierung“ bewusst so wenig Zeit wie möglich Das Eigenkapital ergibt sich quasi von allein aus den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und ist für das Unternehmen nicht planbar. *Quelle: *NRW. Bank und Institut für Kredit- und Finanzwirtschaft: Laborbericht NRW
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Praxisbeispiel: Bankverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in % der Bilanzsumme KMU insgesamt davon: Nichtkapitalgesellschaften Kapitalgesellschaften Großunternehmen Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2006
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KMU (Kapitalgesellschaften)* (Kapitalgesellschaften)*
Bilanz - Rating Bewertung KMU (Kapitalgesellschaften)* Großunternehmen (Kapitalgesellschaften)* A A A B B B C C C A A A B B B C C C Vermögen Vorräte zu Umsatz Forderungen aus L.u.L zu Umsatz Eigenkapitalquote Verbindlichkeiten aus L.u.L. zu Materialaufwand Ertragslage Eigenkapitalrendite (nach Steuer) Gesamtkapitalrendite Umsatzrendite (nach Steuer) Cash Flow-Rendite Finanzlage Liquiditätsgrad 1 Liquiditätsgrad 2 Liquiditätsgrad 3 Dynamischer Verschuldungsgrad EBIT Zinsdeckung Kurzfristige Verschuldungsintensität *Quelle: Eigene Auswertung der Daten; Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2006
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Bilanz - Rating Vermögen Ertragslage Finanzlage
Lagerhaltung bei Großunternehmen- Kapitalgesellschaften deutlich geringer Debitorenlaufzeiten bei Großunternehmen- Kapitalgesellschaften deutlich besser Eigenmittelquote bei KMU- Kapitalgesellschaften müsste erhöht werden KMU-Kapitalgesellschaften besser als bei Großunternehmen- Kapitalgesellschaften Gesamtkapitalrendite nicht zufriedenstellend Umsatzrendite nicht zufriedenstellend Cash-Flow-Rendite nicht ausreichend Kurzfristige Liquidität zu gering Dynamischer Verschuldungsgrad verbesserungswürdig Kurzfristige Verschuldungs- intensität zu hoch
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Bilanz - Rating Bilanz-Rating AAA sehr gut AA+ AA AA- sehr gut bis gut
gut bis befriedigend BBB+ BBB BBB- befriedigend BB+ BB BB- ausreichend B+ B B- mangelhaft CCC+ CCC CCC- CC C ungenügend SD/D zahlungsunfähig KMU Kapitalgesellschaften Großunternehmen Kapitalgesellschaften Quelle: Eigene Auswertung der Daten; Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2006
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Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit
Gesamtbeurteilung Bilanz-Rating Rating-Note BB Bedenkliche finanzielle Sicherheit. Oft sind solche Unternehmen nur bis zu einem gewissen Grad in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen und für die Zukunft nicht gut abgesichert. Rating Note B+ Schwache finanzielle Sicherheit. Die Sicherheit einer Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen über einen längeren Zeitraum ist gering.
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AGENDA 3A stellt sich vor Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit Bilanzstrukturen in der Praxis Bilanzmanagement unter Finanzierungsgesichtspunkten 5 zentrale Finanzierungs - Herausforderungen
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Kernaufgaben des Bilanzmanagements
Aktionärs-orientierung Fremdkapital- orientierung Eigenkapital- orientierung Steuerung von Liquidität Kapitalstruktur Risiko Steigerung des Kurswertes Verbesserung des Ratings Stärkung der Unabhängigkeit
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Bilanzstrukturen in der Praxis*
KMU Kapitalgesellschaften Großunternehmen Kapitalgesellschaften Liquidität Vorräte 25% der Bilanzsumme Debitoren 20% der Bilanzsumme Liquiditätsgrad 1: schlecht Operativer Cash Flow zu gering Vorräte 14% der Bilanzsumme Debitoren 9% der Bilanzsumme Liquiditätsgrad 1: schlecht Operativer Cash Flow zu gering Kapitalstruktur Eigenmittel 23% der Bilanzsumme Kurzfristige Verschuldungsintensität viel zu hoch Kapitalumschlag p.a.: 1,9 x Eigenmittel 28% der Bilanzsumme Kurzfristige Verschuldungsintensität viel zu hoch Kapitalumschlag p.a.: 1,5 x Risiko Netto-Finanzschulden 8% der Bilanzsumme Höhere Risiken im Working Capital (31% der Bilanzsumme) Verhältnis kfr. Bankverb. zu Kreditoren: 1 zu 1,3 Netto-Finanzvermögen 5% der Bilanzsumme Niedrigere Risiken im Working Capital (16% der Bilanzsumme) Verhältnis kfr. Bankverb. zu Kreditoren: 1 zu 2,8 *Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2006
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Optimierung Bilanz-Rating durch Finanzierung
AAA sehr gut AA+ AA AA- sehr gut bis gut A+ A A- gut bis befriedigend BBB+ BBB BBB- befriedigend BB+ BB BB- ausreichend B+ B B- mangelhaft CCC+ CCC CCC- CC C ungenügend SD/D zahlungsunfähig 2005 2006
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Praxisbeispiel: Optimierung Bilanz-Rating
Bewertung B+ BB+ A A A B B B C C C A A A B B B C C C Vermögen Vorräte zu Umsatz Forderungen aus L.u.L zu Umsatz Eigenkapitalquote Verbindlichkeiten aus L.u.L. zu Materialaufwand Ertragslage Eigenkapitalrendite (nach Steuer) Gesamtkapitalrendite Umsatzrendite (nach Steuer) Cash Flow-Rendite Finanzlage Liquiditätsgrad 1 Liquiditätsgrad 2 Liquiditätsgrad 3 Dynamischer Verschuldungsgrad EBIT Zinsdeckung Kurzfristige Verschuldungsintensität
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Wachstum durch innovative Finanzierung
„Es besteht ein klarer, statistisch nachweisbarer Zusammenhang zwischen dem Unternehmenswachstum einerseits und der Offenheit für innovative Finanzierungsformen andererseits“. (Ernst & Young: Wege zum Wachstum) „Der Kapitalmarkt und kapitalmarktnahe Produkte sind keine Konkurrenz zum klassischen Bankkredit, sondern eine notwendige, weil wachstumsfördernde Ergänzung“. ( Dresdner Bank: Der Wandel im deutschen Finanzsystem – Chance für die Mittelstandsfinanzierung)
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AGENDA 3A stellt sich vor Nur Liquidität beschaffen oder Finanzierung managen Bestandsaufnahme zur finanziellen Unabhängigkeit Bilanzstrukturen in der Praxis Bilanzmanagement unter Finanzierungsgesichtspunkten 5 zentrale Finanzierungs - Herausforderungen
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5 zentrale Finanzierungs-Herausforderungen
Integration der Finanzierung in ein strategisches Gesamtkonzept Konservative Finanzierungs-strukturoptimierung Transparente Unternehmensführung und -kommunikation Auswahl von Finanzierungspartnern Cash- statt Ergebnisorientierung
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Dirk Ley Mobil: / Telef.: /
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