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Weiterbildung im Asyl – und Flüchtlingswesen KOS / VSGP

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Präsentation zum Thema: "Weiterbildung im Asyl – und Flüchtlingswesen KOS / VSGP"—  Präsentation transkript:

1 Weiterbildung im Asyl – und Flüchtlingswesen KOS / VSGP
29. November 2012 Herzliches Willkommen !

2 Ablauf der Tagung Begrüssung KOS Präsident Kurt Felder
Aktuelles im Asyl- und Flüchtlingswesen sowie im Integrationsbereich, Doris Schwizer und Roger Hochreutener Betreuungshilfe – Integrationsprojekt SRK, Urs Gamper Integrationsgelder-Abrechnung, Judith Siering Podium geleitet von Präsident KOS Kurt Felder Konstruktiver Umgang mit Stress, Marcel Bäni Interkulturelles Verständnis, Silvia Maag

3 Organisation Asyl- und Flüchtlingswesen
VSGP – Trägerschaft und politisch-strategische Verantwortung KOS – Mitwirkung in allen Gremien und fachliche Verantwortung REPAS – Dienstleister für die Sozialämter im Bereich Abklärung und Integration, Coaching KOMI – Koordinations- und Abrechnungsstelle, IT, Weiterbildung, Hilfsmittel TISG – Trägerverein für Integrationsprojekte der St. Galler Gemeinden (Projekte und Unterkünfte)

4

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6 Organigramm Mandat LV KOMI (Asylwesen) Girlen Seeben …div.… Umwelt
Gesundheit Finanzen VSGP Generalversammlung ad hoc Arbeitsgruppen VSGP (Politik) Kantonalvorstand Präsident Beat Tinner Geschäftsstelle Roger Hochreutener ständige Kommission Gruppen-Unterkunft PflegeQualifiziier. SRK-VSGP Gastroqualifizierungen - Leonardo / Rüthihof LV Leistungsvereinbarung für 6 REPAS Region Toggenburg Graf Bernhard Stadt St. Gallen Scheitlin Thomas Region St. Gallen - Rorschach Hirs Beat Region Rheintal Köppel Christa Traumaklinik / Krisenintervention Region Wil-Gossau Brühwiler Alex Region Werdenberg-Sargans Lenherr Bernhard Region ZürichseeLinth Fedi Mario Organigramm Mandat LV Trägerverein Integrationsprojekte

7 Fakten Jan – März 2012 Zunahme der Asylzahlen um 63% gegenüber dem gleichen Quartal im 2011 2012 Prognose 30‘000 Fälle / Verdoppelung 2010 Kanton St. Gallen muss 6% aller Fälle aufnehmen 1800 Personen Bund beschleunigt die Austritte von den Empfangszentren an die Kantone / Gemeinden Kanton beschleunigt die Austritte aus den Durchgangszentren, es fehlt ein 5. Zentrum für die Erfüllung des Auftrages gemäss Asylverordnung Rückkehr 2011 – Dublin-Verfahren 228 Personen, 84 freiw. Rückreise, 130 untergetaucht, 305 Haft und Ausschaffung in das Heimatland

8

9 Unterbringung der Klienten
4 kantonale Zentren sind über 100% belegt (331 Plätze) – Aufenthaltsdauer auf 2 – 3 Monate reduziert Rappi-Jona, temporäre Gruppenunterkunft bis März 13 Gemeinden haben keine freien Unterkünfte mehr (innere Verdichtung ausgeschöpft) 1 dauerhafte GU in Seeben, Nesslau – für Familien und einzelreisende Frauen, mit Internat (6 Jahre) 1 befristete GU in Ebnatkappel für einzelreisende Männer 2 Standorte in Abklärung (1 bestens geeignet) Fehlend: 1 kant. Zentrum / 1 Station Minderjährige UM

10 Solidarität unter den St. Galler Gemeinden
Eine Gemeinde allein löst das Problem nicht (Nothilfe / Dublin überforderte auch Städte !) Koordination unter den Gemeinden ist entscheidend für die verschiedenen Verfahren, damit man sich spezialisieren kann Koordination spart Geld – künftig steigende Sozialhilfekosten weil Taggelder befristet sind Finanzieller Ausgleich unter den Gemeinden Solidarität auch in den Fall-Uebernahmen

11 REPAS – quo vadis? Daten 3. Q. 12

12 Empfehlungen Interface Consulting
Weiterführung des Angebotes Elektronische Datenbank betreffend Gesuchen und elektronische Abwicklung der Anträge Verbesserung des Informationsaustausch zwischen Kanton – Gemeinden – Organisation Einheitlichere Anwendung der Formulare QS und Standardisierung der Abläufe Reporting verbessern gegenüber Auftraggeber Deutschkurse bis B2 / längere Praktikas

13 REPAS – neue Leistungsvereinbarung
Bisheriger Auftrag wird ergänzt und harmonisiert für alle Regionen Zuzüglich Familiennachzug / -zusammenführung Zuzüglich Integrationsvereinbarungen SJD Offen für Themen im Migrationsbereich Fachlich einwandfreie Stellvertretungen Standardisierte Abklärungen fix Transparente Kostenrechnung / keine Zweckentfremdung der Integrationsgelder Job – Börse aufbauen – Kooperation unter REPAS

14 Anforderungen SOA REPAS
REPAS kosten 1.1 Mio. Franken – Mehrwert muss in tieferen Sozialhilfekosten resultieren SOA müssen die Dienstleistungen aktiv nachfragen / Termine setzen / Erfolge kennen Alle Flü / VA müssen ins Assessment, nicht nur Vermittlung von Deutsch, Praktika SOA müssen spürbar unterstützt sein in der Arbeitsintegration und im Coaching Erfolgskontrolle der VA und Flü - Integration

15 Trauma-Klinik Gravita
Aufbauphase abgeschlossen Probleme mit Finanzierung (Krankenkassen, Tarmed …) Erfolge mit Therapiekonzept / Behandlung Gute Zusammenarbeit Hausärzte, Ambulatorien, Kliniken und Durchgangszentren, Jugendprojekt Positive Unterstützung GD, SJD, DI, Klinik Wil – keine Fr. Unterstützung vom Bund in Aussicht (dringend) Zusammenarbeit mit SRK Kanton SG Traumatherapie – Rückbindung SOA – Integration als Erfolgsfaktor GRAVITA ist IHR Ansprechspartner bei psych. Krisen

16 Nothilfe - Fälle Männer in Girlen, Mels und Jonschwil
Frauen in Seeben, Goldach Familien in Seeben (Schule integriert) Neu werden die Nothilfefälle / Dublin eher konzentriert – Vorteil für SOA, Schulen, den die Kosten sind zentral bei KOMI Nothilfe ist subsidiär, hat keinen Anspruch auf freie Wahl des Unterstützungswohnsitz Konzept bleibt gemäss KOMI-Handbuch – kein Asylbewerber bleibt in der angestammten Gemeindestruktur!

17 Jugendliche ohne Begleitung!
Neues Konzept für die Betreuung von minderjährigen Jugendlichen nötig – Uebertritt mit 18 oder Flü-Status unmöglich, weil keine Perspektiven aufgebaut KES-Behörden ab 2013 eher schwierig in der Zusammenarbeit, weil örtliche Zuständigkeit wechseln wird Pflegefamilien sinnvoller wegen der ganzheitlichen Integration in Gesellschaft, Bildung und Arbeit

18 Abrechnungen KOMI Neue IT nun voll funktionsfähig
Rückforderungen wegen Nachkontrollen 150‘000 für das Jahr 2011 Quartalsabrechnungen kommen stets sehr spät – warum? Auszahlungen erst, wenn alle Gemeinden geliefert haben - Controlling Aktenlage neu recht aktuell und auch Verteillisten Soll-Ist sind ajour Handbuch ist eine gute Informationsquelle Spezialfall: Kinder VA, 7 Jahresfrist ab Geburt Ausgesteuert: Flü 5 Jahre, VA 7 Jahre

19 Varia Aergernis – Arbeitsbewilligungen für Asylbewerber und Flü / VA sind ohne Job Kanton hat alle Verträge mit Atupri gekündigt ab Rahmenvertrag mit KPT – ergo kommen dann die Gemeindezuteilungen mit KPT-Versicherung (io, weil eigene Asylabt.)

20 SRK SG – Kurs Betreuungsgehilfe
Geschäftsführer des st. gallischen Roten Kreuzes Urs Gamper informiert über das neue Projekt, welches besonders für die Integration der weiblichen VA und Flü gedacht ist und auch dem wachsenden Bedarf an Betreuungs- und Pflegepersonen in der Schweiz (Heimen und Spitex) gerecht werden soll.

21 Betreuungshilfe SRK Kanton St.Gallen
Ein Lehrgang für anerkannte Flüchtlinge und aufgenommene Personen __________________________ Urs Gamper, SRK Kanton St.Gallen

22 Projekt im Kontext VSGP in Zusammenarbeit mit Sozialämtern und REPAS
SRK Kanton St.Gallen Ausbildungsverantwortung (Vorselektion und Qualifizierung), Evaluation der Ausbildung Alters- und Pflegeheime, regionale Spitexorganisationen Verantwortung betriebliche Schulung, Einführung, Begleitung und Beurteilung

23 Ziele Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen im Kanton St.Gallen werden durch spezifische Qualifizierung in den ersten Arbeitsmarkt integriert in der persönlichen Integration unterstützt tragen mit ihren Fähigkeiten und Ressourcen dazu bei, Heime und Spitexorganisationen zu entlasten

24 Ziele Die Teilnehmenden werden befähigt:
zur Betreuung und Begleitung von hilfsbedürftigen Menschen für den Einsatz in der Hauswirtschaft (Reinigung, Lingerie, Logistik, Küche) Förderung der Eigenständigkeit von Klienten und Alltagsaktivitäten

25 Voraussetzungen / Selektion
Sprachkenntnisse Bereich A2 Manuelle Geschicklichkeit Motivation Eignung Angenehme Umgangsformen Zuverlässigkeit Pünktlichkeit

26 Schulungskonzept Kursdauer: 40 Kurstage à 4 Stunden = 160 Stunden
5 Monate betriebliche Schulung in einem Alters- und Pflegeheim oder einer Spitex-Organisation (4 Tage > 80% Pensum)

27 Kursinhalte > 12 Module
Einführung Hauswirtschaft Ernährung Umgang mit betagten/behinderten Menschen Sicherheitsaspekte im Alter Kommunikation Gesundheitsvorsorge / Kulturen Umweltschutz Krankheitsbilder im Alter

28 Methodik Theorie mit praktischen Übungen
Schwerpunkt Förderung der Sprachkompetenz, der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit, der Beobachtungsfähigkeit Umgang mit Kompetenzen und Verantwortlichkeiten

29 Voraussetzungen für das Zertifikat
Lückenloser Kursbesuch Bearbeitung von Aufträgen zwischen den Kurstagen Erfolgreiche Erfolgskontrollen Positive Praktikumsbeurteilung Chance: Möglichkeit bei Eignung einen anschliessenden PH-Kurs SRK zu absolvieren

30 Kurskosten / Finanzierung
CHF 6‘000 pro Teilnehmer Finanzierung über das Integrationsprojekt des Bundes Beitragszusicherung von DI und SJD Anzahl Teilnehmer: 10 (wünschbar)

31 Kursbeginn 2013 14. Januar 2013 St. Gallen, Marktplatz 24
Kursleitung: Daniela Paci, BL Bildung SRK Aktueller Anmeldestand: (- 4) Personen

32 Information, Beratung und Anmeldung
SRK Kanton St.Gallen Marktplatz 24, Postfach 9004 St.Gallen Tel. 071 / Leitung: Daniela Paci, Bereichsleitung Bildung

33 DI – Integrationspauschalen Abrechnungswesen 2013
Zur Vereinfachung der Abläufe zwischen Kanton und Gemeinden werden die Abläufe geändert auf SJD hat den Lead bei Taggeld-Pauschalen DI hat den Lead bei Integrationsgeldern Info: Judith Siering, DI Generalsekretariat

34 Neue Zuständigkeiten Integrations- und Globalpauschalen ab 1.1.2013
Sicherheits- und Justizdepartement Departement des Innern Aufenthalt / Existenzsicherung Globalpauschalen für Asylsuchende, vorläufig aufgenommene Personen und anerkannte Flüchtlinge Integrationsförderung Integrationspauschalen für vorläufig aufgenommene Personen und anerkannte Flüchtlinge Sozialämter Gemeinden KOMI

35 Individuelle Integrationsmassnahmen

36 Reporting-Prozess ab Fragen zum neuen Reporting: , Tel:

37 Podium – Präsident KOS Kurt Felder
Fragen an die Referenten Was ich schon immer sagen wollte Allg. Fragen Jetzt reden die Sozialämter Asylreform des Bundes – meine Meinung Wichtigste Handlungsfelder


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