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Hier ging es rund: 29 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet kamen in Berlin vom 28. Oktober bis zum 02. November 2013 zusammen, um sich.

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0 Talent Take Off – Einsteigen
– in Berlin

1 Hier ging es rund: 29 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet kamen in Berlin vom 28. Oktober bis zum 02. November 2013 zusammen, um sich mit ihrer Studienwahl auseinanderzusetzen. Im Orientierungs- und Vernetzungsprogramm für MINT*-begeisterte Talente in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft nutzten die Jugendlichen die Chance, all ihre Fragen loszuwerden, sich untereinander sowie mit Studienberater/innen, Forscher/innen der Fraunhofer-Gesellschaft, Ingenieur/innen sowie Studierenden auszutauschen. Das Programm war abwechslungsreich gemischt und hielt einiges für die Teilnehmenden bereit. * MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik

2 Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag im Rahmen eines Teambuildings kennen gelernt hatten, beschäftigten sie sich an zweieinhalb Tagen intensiv mit ihren Stärken, Interessen und Zielen. Einen Weg finden zwischen Träumen, Wünschen, den eigenen Erwartungen und auch denen anderer, bei all dem auch noch die relevanten Informationen aus dem Studiendschungel heraussuchen – das ist eine der größten Herausforderungen in der Abiturzeit! Unterstützt wurden die Teilnehmer/innen von dem Studienberater Baris Ünal und der Trainerin Tanja Berger.

3 Beim Training waren die Mädchen und Jungen sowohl in der Rolle der Ratsuchenden, als auch der Beratenden. Als Talentscouts halfen sie einander, unentdeckte Stärken aufzuspüren und passende Studiengänge zu sammeln sowie vorläufige Tendenzen und Studienwünsche kritisch zu hinterfragen.

4 Besuch im Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)
Der Tag im Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik in der Mitte der Studienwahlwoche hielt einiges für die uns Teilnehmer/innen bereit. Nach der Begrüßung durch Steffen Pospischil, den Leiter der Presse und Öffentlichkeitsarbeit des IPK, wurden wir durch verschiedene Stationen geführt. Darunter war das Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik, das sich mit der technologischen Lösungen wie Produktions-einrichtungen oder Prozessketten befasst. Hier erfuhren die Teilnehmer den neuesten Stand zu der Entwicklung von Seilrobotern und Intelligenten Systemen. Besonders spannend war zudem der Exkurs in die Bionik – ein Forschungsgebiet, in dem Phänomene aus der Natur für den technischen Fortschritt nutzbar gemacht werden.

5 Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Im „Virtual Reality Solution Center“ konnten wir virtuelle Räume betreten, neue 3-D-Räume kreieren und verändern. Noch keinen Führerschein? Kein Problem, hier durfte man sich schon mal ausprobieren.

6 Bei der Führung durch das IPK besuchte ein Teil unserer Gruppe außerdem das Biolabor für zellfreie Biotechnologie. An einer weiteren Station wurden uns Werkzeuge und die Messtechnik der Mikroproduktionstechnik vorgestellt. Im IPK nahmen wir außerdem an einem Workshop zum Thema „Design Thinking“ teil. Hier konnten wir uns darin ausprobieren, wie gestalterische Denkweisen helfen, komplexe Herausforderungen zu lösen und unsere Welt zu verändern. Anna Ryndin, Femtec.GmbH

7 Aus dem Leben der Ingenieur/innen, der Wissenschaftler/innen
und im Gespräch mit der Fraunhofer-Gesellschaft von Lea Gerneth, 12. Klasse, Brandenburg An unserem letzten Tag bei „Talent Take Off – Einsteigen“ trafen wir uns zu einer Gesprächsrunde mit bereits voll Berufstätigen, die auch im MINT-Bereich studiert haben: Dr. Thomas Krüger, der im Fachbereich Elektrotechnik bei der Vattenfall Europe Generation AG tätig ist, Dr. Luz Fernandez del Rosal, die Mitarbeiterin des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institutes ist, Dr. Franziska Biegler, die im Lehrstuhl für Maschinelles Lernen der TU Berlin arbeitet und Michael Vogel, der Leiter des Personalmarketings der Fraunhofer-Gesellschaft und „Gründungsvater“ des „Talent Take Off – Einsteigens“.

8 Nach einer unterhaltsamen und informativen Vorstellrunde, in der sie über ihren beruflichen Weg bisher erzählten, entwickelte sich, trotz spürbarer allgemeiner Müdigkeit unsererseits, eine interessante Fragerunde. Uns wurden verschiedene Berufsfelder und die mit ihnen verbundenen Aufgaben und nötigen Fertigkeiten vorgestellt. Start von Fraunhofer MINT-EC-Talents Spitzenforschung braucht Spitzentalente. Deswegen hat Fraunhofer zusammen mit dem Verein MINT-EC ein Förderprogramm für besonders begabte Schülerinnen und Schüler ins Leben gerufen: Fraunhofer MINT-EC Talents. Das Fraunhofer MINT-EC Talents begleitet und fördert die Teilnehmenden für drei Jahre von der 10. Klasse bis zum Abitur. Außerdem werden sie sich am Wettbewerb »Jugend forscht« beteiligen. Für die Workshops gibt es zwei Fachgruppen: Chemie und Mathematik. Das Programm bietet neben vier Fachworkshops auch ein Soft Skill Training. Die Chemie-Gruppe betreut das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen. Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM. in Kaiserslautern ist für die Mathematik-Gruppe zuständig. »Mit diesem Programm wollen wir sicherstellen, dass es in Deutschland auch Zukunft genug talentierten Nachwuchs für die Wissenschaft gibt,« so Michael Vogel, Leiter der Abteilung Personalmarketing. Auswahlverfahren bei Fraunhofer MINT-EC Talents In einem Auswahlverfahren wurden Schülerinnen und Schüler von MINT-EC-Schulen ausgewählt, die zu den »Besten der Besten« gehören. Bundesweit sind 147 Gymnasien MINT-EC Schulen. Für das erste Programm 2012 hat die Schulleitung von 32 Schulen die zwei besten Talente der Jahrgangsstufe 10 vorgeschlagen. Diese haben sich dann mit einem Motivationsschreiben, ihren Zeugnissen und Wettbewerbsnachweisen beworben. Rund 40 von ihnen wurden dann zu einem eintägigen Assessment nach Berlin eingeladen, bei dem dann der Kreis der Ausgewählten auf 25 reduziert wurde. Abitur  - und dann? Nach dem Abitur ist eine zweite Programmstufe für die Teilnehmer von MINT-EC Talents geplant, die sie durch das Studium bis hin zur Promotion begleitet. Außerdem besteht für Spitzentalente die Möglichkeit, Promotions- oder Forschungsstipendien an Fraunhofer-Instituten zu bekommen. Alle Role-Models legten uns nahe, uns nur für etwas zu entscheiden, was uns liegt und was uns Spaß macht, sodass wir die zwangsweise kommenden Schwierigkeiten, die unsere Wege mit sich bringen werden, meistern und auch noch in vielen Jahren Interesse und Spaß an dem haben, was wir tun. Wir sollen den Mut haben, auch neue Wege zu gehen und uns nicht durch Frustrationen aus der Bahn werfen lassen. Auch legten die Gäste uns nahe, uns auch in Fremdsprachen, vor allem Englisch, zum Beispiel durch Reisen weiterzubilden.

9 Denn internationale Kommunikation und interkulturelle Kompetenz werden immer wichtiger und man kann nicht produktiv arbeiten, wenn das Team durch Kommunikations-schwierigkeiten behindert wird. Es wurde noch einmal betont, dass das Studium keine strikte Vorgabe für einen Beruf ist, sondern uns die Denkweisen und Methoden für ein Berufsfeld nahe legt, die man auch durchaus in anderen Tätigkeitsfeldern gut gebrauchen kann. Leider waren wir alle ziemlich geschafft, da diese tolle Woche doch sehr anstrengend war und die letzte Nacht leider sehr kurz geworden war, und so verlief der Beginn teilweise schleppend. Aber mit der Zeit entwickelten sich angenehme und sehr informative Gespräche, die allen eine bessere Vorstellung verschafften, wie es nach dem Studium weitergehen kann.

10 „Talent Take Off“- Das heißt Begegnung und Erkundung
„Talent Take Off“- Das heißt Begegnung und Erkundung. Aus Einblicken in die MINT-Berufswelt, der Reflektion über sich selbst und Beispielbiographien entwickeln sich Routenvorschläge und Ideen für den eigenen Weg. „Die einen finden es richtig, ein Ziel möglichst schnell zu erreichen, andere raten zum langsameren, aber sicheren Vorgehen, und die dritten bevorzugen einen besonders abwechslungsreichen Kurs. Gut so. Denn je mehr Routenvorschläge eintrudeln, desto mehr Ideen für den eigenen Weg ergeben sich.“ (Zitat aus dem Bericht über Talent Take Off/ Vernetzen 2013 von Ines Bruckschen)

11 Fotos: Jacek Ruta; Layout: Anna Ryndin
Nähere Informationen: Femtec. Hochschulkarrierezentrum für Frauen Berlin GmbH c/o TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Berlin Martina Battistini, Tel.: 030 – ; Talent Take Off – Vernetzen ist Teil von Fraunhofer Talents!, dem Nachwuchsprogramm der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Für die Konzeption und Durchführung ist die Femtec.GmbH an der TU Berlin verantwortlich.


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