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Wetterkunde für Privatpiloten

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Präsentation zum Thema: "Wetterkunde für Privatpiloten"—  Präsentation transkript:

1 Wetterkunde für Privatpiloten
Materialien für den Unterricht Quellen: Dietrich Knapp: Grundlagen der Wetterkunde für Piloten BWLV 1986 Manfred Reiber: Moderne Flugmeteorologie Verlag H. Deutsch 1998 Horst Malberg: Meteorologie und Klimatologie J. Springer Verlag 1997 Beispiele aus pc_met Weitere Bildquellen: DWD, ESA, NASA, NOAA G. Breu

2 Teil 2 1. Grundlagen, Zusammensetzung und Aufbau der Atmosphäre
2. Bestimmungsgrößen für den Zustand der Atmosphäre -Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck 3. Flugmeteorologische Grundelemente und wetterbedingte Fluggefahren -Sicht, Wolken, Niederschlag 4. Vertikale Luftbewegung, Schichtung, Thermodynamisches Diagramm 5. Klima, Großwetterlagen 6. Fugwetterberatung für die allgemeine Luftfahrt, Selfbriefing Wetterkarten, Wetterschlüssel, GAFOR, Pcmet ..... G. Breu

3 Gesetzliche Verpflichtung:
5. Fugwetterberatung für die allgemeine Luftfahrt, Selfbriefing Wetterkarten, Wetterschlüssel, GAFOR, Pcmet ..... Gesetzliche Verpflichtung: LuftVO §3a: Für einen Flug, der über die Umgebung des Startplatzes hinausführt (Überlandflug) und vor einem Flug nach Instrumentenflugregeln hat sich der Luftfahrzeugführer über die verfügbaren Flugwettermeldungen und -vorhersagen ausreichend zu unterrichten. Vor einem Flug, für den ein Flugplan zu übermitteln ist, ist eine Flugberatung bei einer Flugberatungsstelle einzuholen. G. Breu

4 Die wichtigsten Wetterkartensymbole und Abkürzungen 1
Front (Boden): Front (Höhe): Wettererscheinungen: in LLSWC zusätzlich: Bedeckungsgrad in Karten und Meldungen für die Luftfahrt: SKC = sky clear / wolkenlos = 0/8 FEW = few / gering = 1/8 - 2/8 SCT = scattered / aufgelockert = 3/8 - 4/8 BKN = broken / aufgebrochen = 5/8 - 7/8 OVC = overcast / bedeckt = 8/8 G. Breu

5 Bodenvorhersage mit Wetter/Temperatur
G. Breu

6 Synoptische Bodenwetterkarte, Bodenanalyse
Isobaren Stations- informationen (Stationskreis) Fronten G. Breu

7 Die wichtigsten Wetterkartensymbole und Abkürzungen 2
Abkürzungen für Wolken: ST = Stratus SC = Stratocumulus CU = Cumulus NS = Nimbostratus CB = Cumulonimbus AC = Altocumulus AS = Altostratus TCU = towering Cu CI = Cirrus Darstellung des Windes: kt kt kt kt Abkürzungen für Wettererscheinungen: HZ = haze / trockener Dunst BR = mist / (frz. brume) /feuchter Dunst FU = smoke / (frz. fumee) / Rauch FG = fog / Nebel RA = rain / Regen DZ = drizzle / Sprühregen FZ = freezing / gefrierend SN =snow / Schnee SH =shower / Schauer TS = thunderstorm / Gewitter GR = hail (frz. grele) / Hagel NIL = no significant weather / keine signifikanten Wettererscheinungen kt kt kt G. Breu

8 Bodenvorhersagekarte
Für Mo. 13. Feb erstellt aus Modellrechnung von Mo. 00 Uhr UTC G. Breu Der Vorhersage zugrundeliegende Modelllauf Gültigkeitszeit

9 Aktuelle Höhenwetterkarte FL50
Isohypsen = Höhenlinien, Höhe der Druckfläche (FL50) G. Breu

10 Low Level Significant Weather Chart (LLSWC)
Das Beispiel zeigt eine Wetterlage, bei der es sich nicht unbedingt empfiehlt, ins Flugzeug zu steigen. Die LLSWC vom zeigt das Orkantief “Lothar”. Kennzeichnung für Wetterfeld, dessen Eigenschaften in der Legende beschrieben werden. Wetterfeldgrenze Verlagerungs- Geschwindigkeit Der Front in kt G. Breu

11 METAR und TAF Beispiele vom 31.10.03 22:03 UTC (Abruf über pc_met)
Wolken in Hektofuß GND Sicht Trend NOSIG TEMPO BECMG Ausgabetag Beobachtungszeit Wind Clouds and visibility O.K. Temperatur/Taupunkt QNH TAF Wettererscheinung: Regen Wahrscheinlichkeit 30% G. Breu

12 PC_MET METAR G. Breu

13 PC_MET METAR - AUSZUG G. Breu

14 Wind/Temperaturvorhersagekarte EUR FL50
Gültig für Uhr UTC Negative Temperaturen werden als Zahl dargestellt, positiven Temperaturen wird + vorangestellt. G. Breu

15 Radar- Deutschland G. Breu

16 Vereisung (pc_met - ADVICE)
G. Breu

17 G. Breu

18 GAFOR Kriterien G. Breu

19 GAMETs sind Gebiets- vorhersagen für Flüge in niedrigen Höhen
GAMETs sind Gebiets- vorhersagen für Flüge in niedrigen Höhen. Sie sind eine Ergänzung zum GAFOR und beschreiben Einschränkungen des Flugwetters. G. Breu

20 SIGMET - Significant Meteorological Phenomena
- melden das zu erwartende Auftreten gefährlicher Erscheinungen für die Verkehrsfliegerei z. B. Gewitter, starke Turbulenz, starke Vereisung Herausgabe in gekürzter engl. Klartextform, Verbreitung im Rahmen des Fluginformations- dienstes GAMET / AIRMET - ähnlich wie Sigmet, für allgemeine Luftfahrt - melden gefährliche Erscheinungen von mäßiger Intensität, die für die allgemeine Luftfahrt gefährlich sein können, für die SIGMETs noch nicht erforderlich sind z. B. mittlere Windgeschwindigkeiten, Gewitter wenn nicht durch SIGMET gemeldet, Berge in Wolken, mäßige Vereisung, mäßige Turbulenz, Leewellen, wenn nicht durch Sigmet gemeldet Herausgabe wie SIGMET VOLMET - Wetterinformation für LFZ in Flug - gemeldet wird Platzwetter mit Trend über Funk (Endlosband) z. B. Informationen über Stuttgart auf Frankfurt 1 über 127,600 MHz oder über MHz ATIS - Automatic Terminal Information Service - Informationen für Start und Landung mit aktuellem Platzwetter (Endlosband) Frequenz für Augsburg: MHz G. Breu


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