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Anleitung zur Montage von Motorradreifen mit der GP503

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Präsentation zum Thema: "Anleitung zur Montage von Motorradreifen mit der GP503"—  Präsentation transkript:

1 Anleitung zur Montage von Motorradreifen mit der GP503

2 Aufbau des GP503 Grundgerüst Achse mit ca. 20mm Achse mit ca. 25mm
Abdrückarm mit Flügel Verlängerungshebel Sicherungsstift ummantelt Montierarm Montagekopf mit Aufnahme

3 Eingeschraubtes Ventil raus drehen damit die gesamte Luft aus dem Reifen entweichen kann.
Im Bild wird dazu ein neues Ventil mit aufgeschraubten Ventilausdreher verwendet. Ventile und Ausdreher gibt es bei Stahlgruber, Auto Unger und im Zubehörhandel.

4 Achse wählen und in das Grundgerüst einsetzen.
Im Lieferumfang sind zwei Achsen mit ca. 20mm und 25mm Durchmesser enthalten. Es ist nicht notwendig das die Achsen bündig in die Aufnahme der Felgen passen, aber eine geringe Toleranz ist für den Montagevorgang vorteilhaft.

5 Felge vorsichtig aufsetzen.

6 Achtung: Nicht dem Montagearm auf den Felgenrand drücken.
Der Reifenabdrücker wir mit Hilfe der Flügelschraube so ausgereichtet das sich der Abdrückflügel ca. 1,5-2 cm vom Felgenrand befindet. So ist gesichert das sich auch während des Abdrückvorganges der Flügel und die Felge nicht berühren. Achtung: Nicht dem Montagearm auf den Felgenrand drücken. Reifen die sehr lange auf der Felge montiert waren lassen sich manchmal nur schlecht lösen. Empfohlen wird den eingesteckten Hebel einige Sekunden mit ca. 50 Kg zu belasten, dann das Rad ca. 60 Grad drehen und den Vorgang wiederholen. Spätestens nach einer vollständigen Radumdrehung löst sich dann der Reifen mit geringem Kraftaufwand von der Felge.

7 Nun gilt es die erste Reifenwulst vollständig vom Felgenrand zu lösen.
Rad dabei immer in 90 Grad Schritten weiterdrehen. Vorsicht, besonders bei größeren Toleranzen zwischen der gewählten Achse und der Radachsenaufnahme kann sich der Abstand zwischen dem Abdrückflügel und dem Felgenrand verändern und die Felge beschädigen!

8 Die Reifenwulst und den Felgenrand mit Spüli oder Montierpaste benetzen.
Zur Erleichterung der Montage empfehlen wir mit Wasser verdünntes, handelsübliches Geschirrspülmittel als Gleitmittel zu verwenden, aber nach der Montage die Seifenreste auf Felge und Reifenwulst abzuwischen.

9 Danach die Achse rausziehen, Felge vom Grundgerüst heben, Achse wieder einstecken und die Felge mit der unbearbeiteten Seite nach oben aufsetzen.

10 Jetzt wird das Montiergerät zum Abziehen des Reifens umgerüstet.
Der nicht mehr benötigte Abdrückarm wind nach hinten weggeklappt und der Verlängerungshebel abgezogen.

11 Der Montagearm mit dem aufgeschobenen Montagekopf wird so aufgesetzt, dass der Felgenrand exakt in der Kerbung auf der Innenseite des Kunststoffschuhs läuft. Achtung: Der Kunststoffschuh muss so ausgerichtet sein das er vollständig und bündig am Felgenrand anliegt. Den Kopf nur sehr leicht mit der Flügelschraube fixieren. Die Felge wird durch das einsetzen des ummantelten Sicherungsstiftes gegen verdrehen gesichert. Achtung: Der Sicherungsstift sollte nicht im Bereich des Ventilsitz eingesetzt werden.

12 Mit einen ca. 50cm langen Montiereisen wird nun die Reifenwulst über den Schnabel am Montierschuh gehebelt. Gleichzeitig wird die am Ende des Montagearms liegende Seite des Reifens niedergedrückt damit diese sich während des Hebelvorganges in das Tiefbett der Felge setzen kann. Jetzt kann das Montiereisen abgezogen werden. Es empfiehlt sich den Reifen mit der Hand in diesem Bereich zu halten, da dieser nach dem abziehen des Eisens leicht auf die Felge zurückleiten kann.

13 Die Reifenwulst läuft nun von der Position des Monteurs aus betrachtet über den Schnabel auf der rechten Seite aber unter der Ausbuchtung auf der linken Seite des Kunststoffschuhs. Jetzt wird der gesamte Montierarm mit Hilfe des eingesteckten Hebels gegen den Uhrzeigersinn in Richtung des roten Pfeils gedreht.

14 Nach einer vollständigen Umdrehung liegt die erste Reifenwulst bereits über der Felge.
Der gestammte Reifen wird dann etwas angehoben so das sich die zweite Reifenwulst wieder in der Ausgangsposition befindet, mit den Montiereisen über den Schnabel gehebelt und analog der ersten Beschreibung liegt. Jetzt reicht eine gute halbe Umdrehung in Richtung des Pfeils damit auch die zweite Reifenwulst über den Felgenrand gehebelt wird. Nach der 190 Grad Drehung kann der Verlängerungshebel aus dem Montierarm abgezogen werden damit der Reifen sich nicht unter diesem verklemmt.

15 Die Wülste des neuen Reifens wieder mit Montagepaste oder Gleitmittel benetzen.
Nachdem die Laufrichtung des neuen Reifens gewählt wurde, kann bei noch aufgesetztem Montierarm, nur mit der Hand und geringem Krafteinsatz die erste Reifenwulst vollständig über den Felgenrand gestülpt werden

16 Nun wird der Reifen so ausgerichtet das die lichteste Stelle, welche meistens durch gelbe oder rote Punkte auf dem Gummi gekennzeichnet ist, in Höhe des Ventils liegt,. Die zweite Reifenwulst wird nun so weit wie möglich mit der Hand über den Felgenrand gestülpt bis am Ende die Wulst unter dem Schnabel, aber über der Ausbuchtung auf der linken Seite des Montageschuhs läuft.

17 Der Reifen muss mit der Hand etwas fixiert werden damit die Reifenwulst nicht wieder über den Schnabel am Montageschuh gleitet. Auf diesem Bild ist nochmals die exakte Führung der Reifenwulst über den Montageschuh zu erkennen.

18 Nun kann der Verlängerungshebel in den Montagearm eingesetzt und (wie bei der Demontage) gegen den Uhrzeigersinn und in Richtung des Pfeils gedreht werden. Durch die Drehung führt der Montierschuh die Reifenwulst über den Felgenrand. Am Ende der 360 Grad Drehung entsteht ein etwas größerer Widerstand den es zu überwinden gilt. In dieser Phase springt die Reifenwulst selbständig vom Montageschuh in das Felgenbett.

19 Jetzt kann der Reifen mit Luft befüllt werden
Jetzt kann der Reifen mit Luft befüllt werden. Wir empfehlen den Reifen zuerst bei noch ausgedrehtem Ventil mit 3 Bar Luftdruck zu befüllen damit die Reifenwülste satt am Felgenhorn anliegen. Der Richtige Sitz des Reifens ist erreicht wenn durch zweimaliges lautes Proppen der Reifen in die Endposition springt. Die Luft wieder entweichen lassen, das Ventil eindrehen und den Reifen mit dem vorgeschriebenen Druck aufpumpen.

20 Jetzt gilt es den Reifen noch auf einem Wuchtblock (nicht im Lieferumfang der GP503 enthalten) auszuwuchten. Zuerst sollten die alten Klebegewichte mit eigenem Kunststoffschaber entfernt werden. Den Reifen mit niedriger Umdrehungszahl auf dem Wuchtblock auslaufen lassen so befindet sich die schwerste Stelle des Rades beim Stillstand unten.

21 Mit etwas Erfahrung und durch provisorisches Ankleben von Gewichten wird nun der dem schwersten Punkt gegenüberliegende Radteil so austariert, dass sich das Rad aus keiner Position heraus selbständig drehen kann.


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