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Begrüßung + Vorstellung

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Präsentation zum Thema: "Begrüßung + Vorstellung"—  Präsentation transkript:

1 Begrüßung + Vorstellung
Reform der Schule erfolgt im Kontext: Reform der frühkindliche Bildung - Erzieherausbildung Verbindung Erzieherausbildung – Lehrerausbildung Wir brauchen Lehrerinnen und Lehrer die die zukünftigen Herausforderungen im Rahmen der Selbstständigen Schule meistern. Diesen Lehrerinnen und Lehrern und ihren Schulleiterinnen und Schulleitern - müssen wir Freiräume zugestehen, - müssen wir die Chance eröffnen, Schule und Unterricht eigenverantwortlich zu gestalten und - müssen wir von bürokratischem Aufwand entlasten. Überleitung zur Ausgangsituation in M-V Auf dem Weg zur Selbstständigen Schule in Mecklenburg-Vorpommern Jens Landt

2 Ausgangsituation in M-V
Anzahl der 1991/92 2001/02 2007/08 allgemeinbildenden Schulen 968 788 594 Schülerinnen und Schüler Demographische Entwicklung in M-V führt zu starkem Rückgang der Schülerzahl Probleme: Entstehung von Schulsystemen mit unterschiedlichsten Betriebsgrößen ungleiche Ressourcenverteilung (personelle und sächliche Ausstattung von Schulen) Flächenland M-V (ländlicher Raum / Ballungsgebiete) Lehrerpersonalkonzept (Wanderlehrer) Rückgang der Schülerzahlen: Für die Schüleranzahl 2007/08 würde sich ins Verhältnis gesetzt theoretisch ein Schulbedarf von 460 Schulen ergeben.  wir müssen uns für die Absicherung eines flächendeckenden Schulnetzes pro Schüler mehr investieren  es gibt auf Grund des notwendigen Schulnetzes Kleinstsysteme  Ressourcen ungleich verteilt  Qualitätsprobleme Lehrerpersonalkonzept:  Verringerung der notwendigen Lehrkräfte abgefedert in Zusammenarbeit mit Sozialpartnern  Einsatz mit Stundenvolumen von 66% - 100%  Wanderlehrer mit wenig Bindung zum Arbeitsstandort

3 Entwicklung in M-V ● ● 2 ● ● 2 ● ● ● ● ● ● ● ● 2 5 ● ● ● 2 ● ● ● ● ● ●
● Gymnasium ● Sportgymnasium

4 Entwicklung in M-V X X X X X X X X X X X X X X X X ● ● 2 ● ● 2 ● ● ● ●
5 -2 X X X 2 X X 2 X 2 X X X X X X ● Gymnasium ● Sportgymnasium X Gymnasium mit weniger als 61 Schülern (Mehrfachstandorte), bzw. 54 Schülern (Einzelstandort) zum Schuljahr 2008/09

5 Anforderungen an ein zukunftsfähiges Bildungsangebot
Mittelpunkt der Überlegungen sind die Kinder! Anforderungen: individuelle und effiziente Förderung für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler ermöglichen der vorhandenen Heterogenität von Klassen- und Lerngruppen- zusammenstellungen gerecht werden Eigenverantwortlichkeit und Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt rücken flexible Möglichkeiten in der Unterrichtsorganisation schaffen Sicherung der Unterrichtsversorgung Erhaltung von Einzelstandorten auch unter schwierigeren Bedingungen mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen Ausgehend vom Kind ist es wichtig:  hohe Qualität des Unterrichts im Sinne der Kinder zu gewährleisten  daraus ergeben sich die genannten Anforderungen! Unter Beachtung der Anforderungen stärkt man die Wettbewerbsfähigkeit jedes einzelnen Kindes Übergang zum Weg in M-V Diese Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Bereitstellung relevanter Schlüsselqualifikationen ist eine notwendige Zukunftsinvestition für unser Land und nur über den Weg zur Selbstständigen Schule zu erlangen. Ich möchte Ihnen jetzt unseren Weg skizzieren.

6 Weg des Landes M-V in ein zukunftsfähiges Bildungsangebot
Modellvorhaben „Mehr Selbstständigkeit für die Schulen in M-V“ 20 Schulen (SJ 2004/ /07) Arbeitsfelder: Unterrichtsorganisation und Unterrichtsgestaltung Mittelbewirtschaftung Personalmanagement Gestaltung inner- und außerschulischer Partnerschaften Ergebnisse: nachhaltige Verbesserung der schulischen Arbeit Etablierung einer Schulkultur der Eigenverantwortung und der Partizipation vorrangiges Ziel des Modellvorhabens:  den Schülern den Erwerb von Kompetenzen zu ermöglichen,  exemplarischem und vernetztem Denken zu entwickeln  zu eigenverantwortlichem Lernen befähigen  Verbesserung der Unterrichtsqualität unter den Bedingungen der Selbstständigkeit Vielzahl von Initiativen:  zur individuellen Förderung und Forderung der Schülerinnen und Schüler,  zur Rhythmisierung des Schulalltags und  zum Qualitätsmanagement an den Schulen Arbeitsfelder: siehe Folie Ergebnisse: erfolgreich siehe Folie Überleitung zur Konzeptentwicklung und Umsetzung

7 Weg des Landes M-V in ein zukunftsfähiges Bildungsangebot
Konzept „Auf dem Weg zur Selbstständigen Schule in Mecklenburg-Vorpommern“ alle Schulen einbezogen (SJ 2007/08 – 2008/09) die wissenschaftliche Begleitung des Modellvorhabens bestätigt den Erfolg und eröffnet so die Grundlage für die Entwicklung des Konzeptes die Diskussion des Konzeptes bestätigt die breite Akzeptanz der Entwicklung von mehr Selbstständigkeit an den Schulen in M-V Schulgesetznovelle und Schaffung notwendiger untergesetzlicher Regelungen Vollbeschäftigung von Schulleiterinnen und Schulleitern und Stellvertreterinnen und Stellvertretern Bereitstellung von Unterstützungsangeboten (Stunden und Personal 56 Mio. €) Konzeptentwicklung (Grundlage Modellvorhaben) Diskussion (sehr breite grundlegende Zustimmung) Schulgesetznovelle:  die Aufhebung einengender Regelungen wie z. B. Mindestzügigkeiten in Verbindung mit Schülerzahlen sowie  die Schaffung eines gestaltbaren Rahmens für die Schulorganisation Untergesetzliche Regelungen:  Verordnung über die Unterrichtsversorgung für das Schuljahr 2009/2010 klassenbezogenen Stundenzuweisungen (Bandbreitenmodell) zu schülerbezogener Stundenzuweisung  Verordnung über die Kontingentstundentafel an den allgemein bildenden Schulen Selbstständigkeit erfordert einen angemessenen Gestaltungsspielraum bei der Ausgestaltung der Stundentafel im Rahmen eines vorgegebenen Kontingents. Profilierung der Schule gezielt zu entwickeln  Verordnung zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Qualitätsentwicklung und –sicherung als Grundlage für gezielte Schulentwicklung Mitteleinsatz: 2007 – 2013  56 Mio.€ für Unterstützung des Prozesses

8 Weg des Landes M-V in ein zukunftsfähiges Bildungsangebot
Realisierung von mehr Selbstständigkeit an den Schulen in M-V alle Schulen einbezogen (ab SJ 2009/10) Schulen arbeiten: auf Grundlage einer schülerbezogene Stundenzuweisung unter Nutzung der Kontingentstundentafel mit verbindlichen Regelungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in Zusammenarbeit mit den Unterstützungssystemen in hohem Maße eigenverantwortlich in zukunftssicheren Standorten Selbstständige Schule in Mecklenburg-Vorpommern bietet Bildungsgerechtigkeit für jede einzelne Schülerin und jeden Schüler organisatorische Rahmen zur Ausgestaltung der Selbstständigen Schule ist abgesteckt Der Paradigmenwechsel wird realisiert, bleibt aber natürlich ein Prozess. Schulen haben sich vorbereitet durch: Ressourcenbereitstellung inhaltliche Profilierung Entwicklung von Schulprogrammen Entwicklung von schulinternen Lehr- und Lernplänen Schulen sind unterstützt durch die Einbindung der Staatlichen Schulämter eine Vielzahl von Fortbildungsangeboten (Schulleiterfortbildung, QZS, Mitwirkungsgremien) Aufbau effizienter Unterstützungssysteme (Unterrichtsberater, Fortbildungskoordinatoren) Wir haben im Sinne der Schülerinnen und Schüler agiert.

9 -Vergleich: Bandbreitenmodell / schülerbezogene Stundenzuweisung-
Schülerbezogene Unterrichtsversorgung Grafische Darstellung der Lehrerstunden, Grundbedarf der Grundschule, Jahrgangsstufe 1 -Vergleich: Bandbreitenmodell / schülerbezogene Stundenzuweisung-

10 Ausgaben pro Schüler (nur Grundbedarf) (in EURO)
Schülerbezogene Unterrichtsversorgung Ausgaben pro Schüler (nur Grundbedarf) (in EURO) Bandbreitenmodell Schülerzahlbezogene Stundenzuweisung Grundschule > 3080 > 2890 Regionale Schule > 4890 > 4481

11 Unterstützungssysteme
Unterrichtsberater Fortbildungskoordinatoren Tutoren Diagnostik E-Learning Redakteure Fortbildung Schulleiter (Kaiserslautern / intern) Qualitätsbeauftragte (Zusammenarbeit mit der Wirtschaft QZS) Schulentwicklungsberater (berufliche Schulen Q2E)  Selbstständige Schule

12 Wo und Wie hilft uns die Intel-Initiative dabei?
Integration der Intel-Plattform in die Arbeit der Unterstützungssysteme Medienpädagogische Berater Unterrichtsberater Spezialisierungsteams Medien Fortbildungskoordinatoren als Mittler eLearning – Redakteure als Bestandteil inhaltlicher Angebote Ausbildung von regionalen Multiplikatoren Schulmentoren als erfolgreiches Modell als Angebot im Rahmen der regionalen Fortbildung Geringe Fortbildungsbudgets in Verbindung mit Fortbildungsbedarfen an Selbstständigen Schulen bedingen notwendigerweise innovativer Formen von Fortbildung, diese bietet diese Initiative. organisatorische Rahmen zur Ausgestaltung der Selbstständigen Schule ist abgesteckt Der Paradigmenwechsel wird realisiert, bleibt aber natürlich ein Prozess. Schulen haben sich vorbereitet durch: Ressourcenbereitstellung inhaltliche Profilierung Entwicklung von Schulprogrammen Entwicklung von schulinternen Lehr- und Lernplänen Schulen sind unterstützt durch die Einbindung der Staatlichen Schulämter eine Vielzahl von Fortbildungsangeboten (Schulleiterfortbildung, QZS, Mitwirkungsgremien) Aufbau effizienter Unterstützungssysteme (Unterrichtsberater, Fortbildungskoordinatoren) Wir haben im Sinne der Schülerinnen und Schüler agiert.

13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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