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Reise-, Versand-, Internetbuchhandel Projekt: Strukturen im Buchhandel Präsentation Gruppe 6.

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Präsentation zum Thema: "Reise-, Versand-, Internetbuchhandel Projekt: Strukturen im Buchhandel Präsentation Gruppe 6."—  Präsentation transkript:

1 Reise-, Versand-, Internetbuchhandel Projekt: Strukturen im Buchhandel Präsentation Gruppe 6

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3 I. Reisebuchhandel n Definition: kostspielige, umfangreiche Bücher werden von Reisenden direkt an den Kunden vertrieben. Ein typische Sortiment dieser Betriebsart besteht aus Lexika und Enzyklopädien. Für den Kunden besteht meistens die Möglichkeit in mehreren Raten zu zahlen n Betriebsform und Größe: Einzelunternehmen mit einem Vertreter bis zu Großhandelsunternehmen mit mehreren Vertretern.

4 I. Reisebuchhandel n Organisationsstruktur: Vertrieb ohne Ladengeschäft, der Verkauf erfolgt durch Vertreter direkt am Endabnehmer. n Unternehmenskonzept: Persönliches Verkaufsgespräch, bei dem die Vertreter bei den Kunden vorstellig werden und für ihre Produkte werben. Teilzahlungspreise dienen als Kaufanreiz n Zielgruppen: Behörden, Schulen, Ärzte, Juristen, Akademiker, Betriebe, Fachangestellte

5 I. Reisebuchhandel n Sortimentsgestaltung: mehrbändige (allgemeine und spezielle) Nachschlagewerke, spezifische Fachbücher n Präsentation des Sortiments: Intensives Verkaufsgespräch des Vertreters. n Einbindung in die Branche: anteilige Zuwachsrate von Versand-, Internet und Reisebuchhandel im Jahr 2000: 12%,8; Marktanteil >8%. Allerdings verliert der Reisebuchhandel immer mehr an Bedeutung.

6 I. Reisebuchhandel n Konkurrenzsituation: sehr geringe Konkurrenz für den Rest der Branche

7 II. Versandbuchhandel Beispiele: –Weltbild –Fachbuchhandlung Siegl, München n Definition: Versandbuchhandel ist eine Form des Buchhandels, bei der Bücher ohne Ladenauslage, nur aufgrund von Prospekten oder Katalogen dem Kunden angeboten und zugesandt werden. n Betriebsformen und Größe: –Weltbild: Die Verlagsgruppe hat am Stammsitz Augsburg 2000 Mitarbeiter –Siegl: Die Fachbuchhandlung hat 3 Mitarbeiter in München

8 II. Versandbuchhandel n Organisation des Unternehmens: –Weltbild: Verteilung der Aufgaben auf die einzelnen Mitarbeiter, hierarchische Struktur mit Kompetenz im eigenen Bereich –Mitarbeiter und Chef gleichgestellt, gemeinschaftliches Arbeiten ohne besondere Spezialisierung n Unternehmenskonzept: mail-Order-Geschäft, jederzeit für Kunden erreichbar, Versand per Post bzw. Paketdienst; Grundbedürfnis der Bequemlichkeit wird gestillt. –Weltbild: Kundennah, modern, familienorientiert; Marke Weltbild steht für Qualität und Glaubwürdigkeit –Siegl: Fachorientierung; weltweiter Bekanntheitsgrad

9 II. Versandbuchhandel n Zielgruppen: –Weltbild: Altersstruktur älter als im regulären Buchhandel, nicht mobile Käufer –Fachpublikum, das großen Wert auf ausführliche telefonische Beratung und Lieferung legt (1/2 Tag europaweit)

10 II. Versandbuchhandel n Sortimentsgestaltung: –Weltbild: Allgemeines Sortiment, Modernes Antiquariat, nonbooks –Fachbezogenes Sortiment: Kunst, Architektur, Restauration, Bauwesen n Präsentation des Sortiments: Präsentation durch Prospekte, Kataloge und andere von der Sortimentsstruktur des Versandbuchhandels abhängige Werbemittel n Einbindung in die Branche: –Weltbild: über 1 Mrd. DM Umsatz pro Jahr; durchschnittlich 10% Wachstum pro Jahr; 3,5 Mio. Stammkunden (weitere 2 Mio. Gelegenheitskäufer) –Siegl: 10.000 Stammkunden weltweit

11 II. Versandbuchhandel n Konkurrenzsituation: –Weltbild: Nahezu konkurrenzlos im Versand, da Weltbild der größte clubfreie Medienversand in Deutschland ist; Konkurrenz zum stationären Buchhandel –Siegl: sehr wenig Konkurrenz bei Fachgebiet Restauration (weltweit), durch fachbezogenes Sortiment auch keine Konkurrenz zum stationären Buchhandel

12 III. Internetbuchhandel n Definition: Internetbuchhandel ist eine Form des Buchhandels bei der die Bücher dem Kunden lediglich auf Websites angeboten und zugesandt werden. n Betriebsformen und Größe: –Internet-Versandbuchhandlungen (ausschließlicher Verkauf über das Web, z.B. Amazon) –etablierte Versandbuchhandlungen (zusätzlicher Bestellweg neben Katalogen, z.B. Weltbild) –allgemeine Versand- und Warenhäuser (Bücher als Teil des Sortiments, z.B. Karstadt) –Verlage (Werbung und u.U. Verkauf auf den eigenen Websites, z.B. dtv) –allgemeine Sortimentsbuchhandlungen (z.B. Hugendubel)

13 III. Internetbuchhandel n Organisation des Unternehmens: Mitfinanzierung der Unternehmen durch In-/Ausländische Konzerne bzw. Muttergesellschaften; eigener Aufgabenbereich für jeden Mitarbeiter n Unternehmenskonzept: Darstellung einer Vielzahl von Informationen; viele Unternehmen verschicken versandkostenfrei; Ziel: Abwerbung von Kunden des stationären Buchhandels n Zielgruppen: Berufstätige, Studenten, Jugendliche, nicht mobile Personen

14 III. Internetbuchhandel n Sortimentsgestaltung: nicht nur auf Bücher beschränkt. Disversifikation = Erweiterung der Produktpalette um CDs, Software, Blumenversand usw. Unterscheidung in allgemeines Sortiment und Fachbuchhandel (Fachverlage) n Organisation des Unternehmens: Mitfinanzierung der Unternehmen durch In-/Ausländische Konzerne bzw. Muttergesellschaften; eigener Aufgabenbereich für jeden Mitarbeiter n Unternehmenskonzept: Darstellung einer Vielzahl von Informationen; viele Unternehmen verschicken versandkostenfrei; Ziel: Abwerbung von Kunden des stationären Buchhandels

15 III. Internetbuchhandel n Zielgruppen: Berufstätige, Studenten, Jugendliche, nicht mobile Personen n Sortimentsgestaltung: nicht nur auf Bücher beschränkt. Disversifikation = Erweiterung der Produktpalette um CDs, Software, Blumenversand usw. Unterscheidung in allgemeines Sortiment und Fachbuchhandel (Fachverlage) n Präsentation des Sortiments: Im Internet auf eigenen websites.

16 III. Internetbuchhandel n Einbindung in die Branche: Marktanteil mit etwa 30 Mio. DM nur bei ca. 2%, seit 1997 Verzehnfachung des Umsatzes n Konkurrenzsituation: großer Verdrängungswettbewerb unter den reinen Online- Buchhändlern; keine Konkurrenz zum stationären Buchhandel

17 III. Internetbuchhandel

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