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Veröffentlicht von:Franziska Schmalz Geändert vor über 11 Jahren
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Parametrisierte Funktionen nach van Genuchten/Mualem, Anwendungen und Grenzen
Wolfgang Durner Sascha Iden Andre Peters
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Gliederung Hintergrund Analyse Abhilfen Fazit Der Begriff
van Genuchten Retentionsfunktion - Mualem Leitfähigkeitsmodell Analyse Stärken und Schwächen der van Genuchten/Mualem-Parametrisierung Abhilfen Free-Form, Integral Fit, Air Entry Fazit
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Hydraulische Eigenschaften – wozu?
Hydraulische Klassifikation Feldkapazität, Empfindlichkeit gegen Wassererosion oder Vernässung Wasser- und Stofftransport-Simulation für landwirtschaftliche und ökologische Zwecke Grundwasser- und Oberflächenwasserschutz Verständnis der Transportprozesse in der ungesättigten Bodenzone Prozessverständnis Dynamische Effekte Hysterese Effektive Eigenschaften Abschätzung durch Pedotransferfunktionen Standard-Messtechniken Fortgeschrittene Messtechniken
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Richardsgleichung (Richards, 1931)
Standardmodell zur Beschreibung der Wasserbewegung in der ungesättigten Zone Keine Einigung zwischen Hydrologen und Bodenphysikern in Hinblick auf die Eignung für größere Skalen (Beven: „Darcy is bullshit“)
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Bodenhydaulische Eigenschaften
Durner und Lipsius, EHS, 2005
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Parametrisierungen von q(y)
Zur Nutzung in Simulationsmodellen werden Retentionsfunktionen „parametrisiert“, d.h. durch Funktion eines bestimmten Typs beschrieben Die Funktionsparameter werden durch nichtlineare Kurvenanpassung der Funktionen an Messdaten oder durch „inverse Modellierung“ von Fließexperimenten bestimmt.
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Parametrisierungen von q(y)
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Parametrisierungen von q(y)
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Parametrisierungen von q(y)
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Parametrisierungen von q(y)
... siehe Diplomarbeit Michael Herbst, 2007
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„effective Saturation“
Spreizung der Wassergehaltsfunktion auf ein Intervall qs = gesättigter Wassergehalt qr = Rest-Wassergehalt
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Wassergehalt q (cm³/cm³)
0.5 0.5 0.4 0.4 Sättungungswassergehalt 0.3 0.3 Wassergehalt q (cm³/cm³) 0.2 0.2 0.1 0.1 Restwassergehalt 0.0 0.0 1 2 3 4 5 Wasserspannung (pF)
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Wassergehalt q (cm³/cm³)
Lufteintrittspunkt 0.5 0.4 Sättungungswassergehalt 0.3 Wassergehalt q (cm³/cm³) 0.2 0.1 Restwassergehalt 0.0 1 2 3 4 5 Wasserspannung (pF)
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Parametrisierungen von q(y)
0.5 0.5 Brooks & Corey, 1964 0.4 0.4 0.3 0.3 Wassergehalt q (cm³/cm³) Van Genuchten, 1980 0.2 0.2 0.1 0.1 0.0 0.0 1 2 3 4 5 Wasserspannung (pF)
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Gliederung Etwas zum Hintergrund Analyse Abhilfen
Der Begriff Gliederung Etwas zum Hintergrund van Genuchten Retentionsfunktion - Mualem Leitfähigkeitsmodell Analyse Stärken und Schwächen der van Genuchten/Mualem-Parametrisierung Abhilfen Free-Form, Integral Fit, Air Entry, Film Flow Schlussfolgerungen
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Van Genuchten RETC q(y)
0.5 0.5 Brooks & Corey, 1964 0.4 0.4 0.3 0.3 Wassergehalt q (cm³/cm³) Van Genuchten, 1980 0.2 0.2 0.1 0.1 0.0 0.0 1 2 3 4 5 Wasserspannung (pF)
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Van Genuchten-RETC: 5 vs. 4 Parameter ?
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Stärken Stärken
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Oft guter Fit beobachteter Daten ...
Stärken Oft guter Fit beobachteter Daten ... Peters und Durner, J. Hydrol, submitted,
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Mualem‘sche K-Vorhersage
Leitfähigkeitsfunktion *derived by a neural network prediction with the program Rosetta (Schaap et al., 2001) Durner und Flühler, EHS, 2005
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III. Verwendung in Pedotransfermodellen
Stärken III. Verwendung in Pedotransfermodellen
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Stärken Für eine 4-parametrige RETC sehr gute Grundform
Closed-form-Kopplung mit dem Mualem‘schen Leitfähigkeitsmodell Vielfach implementiert in Pedotransfermodellen
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Schwächen Schwächen
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I. Mangelnde Flexibilität
Schwächen I. Mangelnde Flexibilität Durner und Lipsius, EHS, 2005
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Feld-Retentionskurven
Schwächen Feld-Retentionskurven
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I. Mangelnde Flexibilität
Schwächen I. Mangelnde Flexibilität Peters und Durner, J. Hydrol, submitted,
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I. Mangelnde Flexibilität: Lehmböden
Schwächen I. Mangelnde Flexibilität: Lehmböden
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I. Mangelnde Flexibilität
Schwächen I. Mangelnde Flexibilität Durner, WRR, 1994
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II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen
Schwächen II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen
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II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen
Schwächen Der Begriff II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen VGM - Modell. Bevorzugte Wichtung der Ausflussdaten (s = )
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II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen
Schwächen Der Begriff II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen VGM - Modell. Weniger starke Wichtung der Ausflussdaten (s = 0.004)
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II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen
Schwächen Der Begriff II. Scheinbare Unsicherheiten der Funktionen VGM - Modell. Geringe Wichtung der Ausflussdaten (s = 0.04)
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Schwächen Der Begriff vG-M-Artefakt: kein Lufteintrittspunkt
Falsche K-Vorhersage bei kleinen Werten von n
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Validität des Mualem-Modells ?
Schwächen Validität des Mualem-Modells ?
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Optimiertes Ks vs. direkte Messung
Schwächen Optimiertes Ks vs. direkte Messung Vereecken et al., Soil Science, 1997
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Stärken und Schwächen Für eine 4-parametrige RETC sehr gute Grundform
Closed-form-Kopplung mit dem Mualem‘schen Leitfähigkeitsmodell Vielfach implementiert in Pedotransfermodellen Fehlende Flexibilität im Mittelbereich und nahe Sättigung Falsche Einschätzung der Parameterunsicherheiten Trügerische Leitfähigkeitvorhersage nahe Sättigung Systematische Fehler bei der Leitfähigkeitsvorhersage
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Gliederung Hintergrund Analyse Abhilfen Fazit Der Begriff
van Genuchten Retentionsfunktion - Mualem Leitfähigkeitsmodell Analyse Stärken und Schwächen der van Genuchten/Mualem-Parametrisierung Abhilfen Free-Form, Integral Fit, Air Entry, Film flow Fazit
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Abhilfen I. Flexible RETC Durner, WRR, 1994
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Bimodale K-Vorhersage
Abhilfen Bimodale K-Vorhersage Priesack und Durner, VZJ, 2006
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Frei geformte Funktionen
Abhilfen Frei geformte Funktionen Bitterlich, Iden, Durner, Knabner, VZJ, 2004 Iden und Durner, WRR, 2007
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Vermeidung systematischer Glättung
Abhilfen Vermeidung systematischer Glättung Peters und Durner, WRR, 2006
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Vermeidung systematischer Glättung
Abhilfen Vermeidung systematischer Glättung Peters und Durner, WRR, 2006
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Vermeidung systematischer Glättung
Abhilfen Vermeidung systematischer Glättung Peters und Durner, WRR, 2006
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Abhilfe Der Begriff Lokale Schätzung der RETC free-form mit r=10
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Abhilfen Der Begriff Berücksichtigung des Lufteintritts
Klassische Parametrisierungen Van Genuchten, WRR, 1980 Vogel und Cislerova, TIPM, 1988 Durner, WRR, 1994
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Das Peters-Leitfähigkeitsmodell
Abhilfen Das Peters-Leitfähigkeitsmodell
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Das Peters-Leitfähigkeitsmodell
Abhilfen Das Peters-Leitfähigkeitsmodell gesättigt kapillar Filmfluss
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Gliederung Hintergrund Analyse Abhilfen Fazit Der Begriff
van Genuchten Retentionsfunktion - Mualem Leitfähigkeitsmodell Analyse Stärken und Schwächen der van Genuchten/Mualem-Parametrisierung Abhilfen Free-Form, Integral Fit, Air Entry Fazit
49
Fazit Der Begriff Vergleich predictive power
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Schwächen und Abhilfen
Fazit Schwächen und Abhilfen Fehlende Flexibilität im Mittelbereich und nahe Sättigung Falsche Einschätzung der Parameterunsicherheiten Trügerische Leitfähigkeitvorhersage nahe Sättigung Systematische Fehler bei der Leitfähigkeitsvorhersage bimodale und frei-geformte Funktionen Lokale statt globale Parametrisierungen Lokale Parametrisierungen plus geeignet kombinierte Messverfahren Expliziter Lufteintrittspunkt und Berücksichtigung des Filmflusses im Leitfähigkeitsmodell
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