SAMMS 2008 – Mathematik in aller Welt

Präsentation zum Thema: "SAMMS 2008 – Mathematik in aller Welt"—  Präsentation transkript:

1 SAMMS 2008 – Mathematik in aller Welt
Spielend denken – Denkspiele aus aller Welt Dänemark: Somawürfel China: Tangram Japan: Sudoku Deutschland: Haus vom Nikolaus Wir möchten mit euch in unsere Gruppe in die Welt der mathematischen Spiel eintauchen. Und da wollen wir uns auf eine Reise um den Globus begeben, um zu gucken, mit welchen mathematischen Knobelspielen sich die Menschen in verschiedenen Ländern ihre Zeit vertrieben haben, - oder immer noch vertreiben. Dann fliegen wir mal los. Unsere erstes Reise ziel ist Dänemark. Da sind wir von hier aus recht schnell angekommen. Hier werdet ihr den Somawürfel kenne lernen, dieser bunte Klotz, der aus sieben Einzelteilen zusammensetzt werden muss. Hier könnt ihr dann auch mal ein Spiel selbst basteln und an diesem dreidimensionalen Puzzle auch weiter forschen. Nimm-Spiele Afrika: Kalaha SAMMS 2008 – Mathematik in aller Welt

2 Dänemark: Der Soma-Würfel
Geschichte des Spiels: Wer hat das Spiel erfunden? Piet Hein. (Quelle: Spielend denken – Denkspiele aus aller Welt

3 Der Somawürfel besteht aus allen irregulären [1] Drillingen und Vierlingen, also Nr. 3, 5, 6, 8, 9, 10, 11. [1] mindestens eine einspringende Kante

4 Dänemark: Der Soma-Würfel

5 Dänemark: Der Soma-Würfel

6 Dänemark: Der Soma-Würfel

7 Dänemark: Der Soma-Würfel

8 Das Kalaha-Spiel Wie bewegt man Murmeln? Woher kommt das Spiel?
aus dem westlichen Afrika. Die ältesten Spiele wurden bei Matara und Yeha gefunden Woraus besteht das Spiel? aus einem Kalaha-Spielbrett und mind. 36 Spielsteinen aus Steinen, Murmeln, Samen, Bohnen, Muscheln,…

9 Das Spielbrett Gegnerische Mulden K A L H K A L H Eigene Mulden

10 Spielregeln -Ziel des Spiels:
Man will mehr Steine in seiner Kalaha sammeln als der Gegner. -Spielablauf: Zunächst wird ausgelost, wer anfängt. Der erste Spieler wählt eine seiner sechs Spielmulden aus und verteilt alle Steine dieser Mulde gegen den Uhrzeigersinn auf die folgenden Mulden. Dabei wird in jede Mulde ein Steinchen gelegt, nur die gegnerische Kalaha wird ausgelassen. Fällt das letzte in die eigene Kalaha, ist der Spieler noch mal am Zug. Fällt das letzte Steinchen in eine eigene leere Spielmulde, so kommt dieses Steinchen und alle Steine aus der gegenüberliegenden gegnerischen Mulde in die eigene Kalaha.

11 Spielende Das Spiel endet, wenn alle Mulden des Spielers, der am Zug ist, leer sind. Der andere Spieler darf alle Steine auf seiner Seite in die eigene Kalaha legen. Hier sieht man ein mögliches Spielende: Der obere Spieler kann nicht mehr setzen und somit ist das Spiel zu Ende. Der untere Spieler darf die übrig gebliebenen Steine noch in seine Kalaha legen. Wer jetzt die meisten Steine in seiner Kalaha hat, hat gewonnen. Hierzu muss er mindestens 19 Steine haben.

12 Strategien Anfangszüge
Eichhörnchen-Methode: Sammeln einzelner Steine in seiner Kalaha „Schüttel“-Methode: Sammeln möglichst vieler Steine auf einmal in seiner Kalaha Sammelmethode: Sammeln von 8 Steinen in der letzten Mulde Aushungermethode: Der Gegner darf nur noch möglichst wenig Steine haben.

13 Spielen Sie Kalaha!