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25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 1 Fallstudie im Rahmen des Studienganges Wirtschaftsinformatik Christian Kleyer, Daniel Oyen, Svend Reuse Grundkonzeption.

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1 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 1 Fallstudie im Rahmen des Studienganges Wirtschaftsinformatik Christian Kleyer, Daniel Oyen, Svend Reuse Grundkonzeption und Zusammenhang mit XML

2 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 2 Struktur des Vortrages 1.Grundkonzeption SGML 2.Wirtschaftliche Bedeutung 3. Verwandtschaft zu anderen Sprachen 4.Fazit und Ausblick für die Zukunft

3 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 3 1. Grundkonzeption SGML 1.1. Definition des Markups Generisches Markup Einleitung Text- absätze Unter- kapitel Kapitel Graphisches Markup Einleitung TNR 16 Pkt. fett TNR 10 Pkt. TNR 14 Pkt. Auszeichnung erfolgt mittels Auszeichnungs- befehlen – sogenannten tags.

4 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 4 1. Grundkonzeption SGML 1.1. Definition des Markups Vorteile des generischen Markups: –Darstellung der selben Information auf verschiedenen Ausgabemedien ohne Neuformatierung der Daten möglich. –Hard- und Softwareunabhängigkeit der Daten gewährleistet. –Problemloser Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemplattformen wird ermöglicht. Trennung von Struktur und Layout.

5 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 5 1. Grundkonzeption SGML 1.2. Definition des SGML-Standards Internationaler Standard (ISO 8879-1986) zur Beschreibung von Dokumenten. SGML ist eine Metasprache. –SGML stellt Vorschriften bereit, um Auszeichnungssprachen formal zu definieren. SGML verwendet generisches Markup.

6 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 6 1. Grundkonzeption SGML 1.3. Historie von SGML In den 60er Jahren die ersten Ideen für ein generisches Befehlskonzept (Tunnicliffe, Rice). Um 1970: Entwicklung von GML bei IBM (Goldfarb, Mosher, Lorie). Weiterentwicklungen von GML führen 1980 zum ersten funktionierenden SGML Standard. 1986: ISO 8879-1986

7 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 7 1. Grundkonzeption SGML 1.4. Aufbau von SGML-Dokumenten SGML Declaration –Bestimmung der Syntax der Sprache Document Type Definition –Definition der Regeln für den Aufbau von SGML-Dokumenten (= die Grammatik der Sprache) Dokumenteninstanz –Inhalte und deren Auszeichnung (= das eigentliche Dokument)

8 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 8 1. Grundkonzeption SGML 1.5. Grundbestandteile der Sprache In der Dokumenteninstanz können drei Befehlstypen verwendet werden: Elements Attributes Entities Stilsprache: Document Style Semantics and Specification Language sorgt für die grafische Darstellung eines strukturierten Dokuments

9 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 9 1. Grundkonzeption SGML 1.5. Grundbestandteile der Sprache Elements –Jedes Dokument besteht aus vielen verschiedenen Elementen. –Jedem Elementtyp wird ein Name zugewiesen (generic identifier) –Jedes Element besteht aus start- und end-tag Beispiel: Titel des Dokuments Start-Taggeneric identifierEnd-Tag

10 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 10 1. Grundkonzeption SGML 1.5. Grundbestandteile der Sprache Attributes –Parameter, der Informationen zu einem Element enthält –werden dem start-tag beigefügt Beispiel:

11 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 11 1. Grundkonzeption SGML 1.5. Grundbestandteile der Sprache Entities –Einbindung von Objekten ins SGML-Dokument Beispiel: Definition in DTD: Aufruf im Dokument: Hier wird die &SGML; erklärt. Ausgabe durch Parser: Hier wird die Standard Generalized Markup Language erklärt.

12 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 12 2. Wirtschaftliche Bedeutung 2.1. Allgemeine Vorteile (1) Steigerung der Produktivität im Unternehmen Wiederverwendbarkeit der Daten Langlebigkeit der Daten Verbesserte Datenintegrität Bessere Datenkontrolle Höhere Datenverteilbarkeit Ermöglichung eines problemlosen Datenaustausches Flexibilität der Datenausgabe

13 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 13 2. Wirtschaftliche Bedeutung 2.1. Allgemeine Vorteile (2) Für Unternehmen geeignet, wenn Daten folgendes erfüllen: Langlebigkeit, z. B. 20 Jahre. Datenaustausch zwischen heterogenen Hard- und Softwareumgebungen. Dokumente beinhalten Daten bzw. Informationen anderer Abteilungen bzw. solche, die mehrere Abteilungen nutzen. Die Daten bzw. Informationen werden für die Ausgabe in verschiedenen Dokumenten benötigt. Die Daten bzw. Informationen ändern sich häufig und werden auch häufig benötigt.

14 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 14 2. Wirtschaftliche Bedeutung 2.2. Verlagswesen Historisch bedingt: Trennung von Struktur und Inhalt Heutige Ziele: –automatische Pflege des Contents –Haltung der Daten in neutraler Form –Generierung verschiedener Dokumente aus einer Quelle Formatgerechte Veröffentlichung von elektronischen Dokumenten in jeder Umgebung

15 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 15 2. Wirtschaftliche Bedeutung 2.3. Industrie Gewachsene Strukturen bedingen verschiedene EDV Systeme Darstellung von Handbüchern, Regelwerken etc. –Ohne Doppelerfassung und Redundanzen –Mit adäquater Performance –Leichte und schnelle Pflege des Contents, ohne umständlich das Layout ändern zu müssen Prozessoptimierung durch die Anwendung einer integrierten Metasprache.

16 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 16 2. Wirtschaftliche Bedeutung 2.4. Internet & weltweiter Datenaustausch HTML als DIE Sprache des Internets Das gesamte WWW basiert letztendlich auf dem Grundgedanken von SGML Weltweiter Datenaustausch Der Gedanke von Trennung in Inhalt und Layout hat auch das Web geprägt

17 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 17 3. Verwandtschaft zu anderen Sprachen 3.1. Zeitlicher Ablauf

18 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 18 3. Verwandtschaft zu anderen Sprachen 3.2. HTML HTML als Markup-Sprache des Netzes Ein einziges DTD definiert diese Sprache (drei Ausprägungen) Unterteilung in body und head Keine Erweiterung durch individuelle Definitionen möglich CSS als Zwischenlösung wegen der nicht strikten Trennung von Struktur und Layout

19 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 19 3. Verwandtschaft zu anderen Sprachen 3.3. XML (1) XML als abgespeckte Version von SGML Wie radikal die Einschnitte sind, mag man dem Umstand entnehmen, dass die formale Definition von XML auf 33 Druckseiten möglich ist. SGML benötigt hierfür mehr als 500. (Macherius) Offene Sprache: Nutzer kann sich eigene tags definieren Nur einige Markup-Sprachen von der W3C anerkannt Stilsprache: XSL, ist an DSSSL orientiert. Dient zur Umsetzung von XML in HTML

20 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 20 3. Verwandtschaft zu anderen Sprachen 3.3. XML (2) Ermöglicht semantische Suche

21 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 21 3. Verwandtschaft zu andern Sprachen 3.4. Zusammenhänge zwischen den Sprachen

22 25. Mai 2001Kleyer/Oyen/ReuseFolie 22 4. Fazit und Ausblick für die Zukunft XML wird die Sprache sein, die den Gedanken der Trennung von Struktur und Inhalt verbreiten und den durch SGML begonnen Trend fortsetzen wird Trend: Bereitstellung von Inhalt, Struktur und Layout wird in naher Zukunft nicht nur hard- und softwareunabhängig sein, sondern benutzer- oder benutzergruppenspezifisch SGML hat den ersten Grundstein für diese informationsorientierte Entwicklung gelegt. Die hinter dieser Sprache liegenden Kerngedanken sind – trotz der Tatsache, dass die Sprache selbst schon älter ist – aktueller denn je.


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