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Teil Geobotanik /Pflanzenökologie

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Präsentation zum Thema: "Teil Geobotanik /Pflanzenökologie"—  Präsentation transkript:

1 Teil Geobotanik /Pflanzenökologie
Grundstudium – Modul Bio 8 Teil Geobotanik /Pflanzenökologie SS 2008 9. Stunde,

2 Mitteleuropäische Grundsukzession
– vor heute: S p ä t g l a z i a l – v. Chr. Ältere Dryaszeit : Tundra; Dryas ; Steppenpflanzen – v. Chr. Alleröd – Zeit : lichte Birken- u. Kiefernwälder 9000 – v. Chr. Jüngere Dryaszeit 8000 – v. Chr. Vorwärmezeit = Präboreal: Pinus , Betula v. Chr. – heute : P o s t g l a z i a l 7 000 – v. Chr. Frühe Wärmezeit = Boreal: Corylus 5 500 – v. Chr. Eichenmischwaldzeit = Atlantikum: Quercus Ulmus , Tilia 2 500 – 500 v. Chr. Späte Wärmezeit = Subboreal: Fagus Carpinus , Abies 500 vor – 1000 n. Chr. Buchenzeit = Subatlantikum 1000 n. Chr. – heute forstwirtschaftlich geprägte Wälder

3 Um Christi Geburt Buche wird zur beherrschenden Waldbaumart
Zeitraum der durch den Menschen geprägten (Wald-)Vegetation in Mitteleuropa Um Christi Geburt Buche wird zur beherrschenden Waldbaumart Karolingerzeit bis Hochmittelalter „große Rodungsperiode“ Ergebnis: seit ca. 12. Jahrhundert: heutige Wald-/Offenland-Verteilung erreicht Folgende Jahrhunderte: Waldnutzung für Schweinemast, Großviehweide, Jagd, Brenn- u. Bauholz  Wald-Zerstörung, aufkommender Ressourcen-Mangel >>> Wald-Neubegründung (Pflanzung, Saat) Seit Anfang 19. Jahrh.: Forstwirtschaft im modernen Sinn bis Mitte 20. Jahrh.: primäres Interesse an Nutzholzgewinnung (Nadelholz-Monokulturen!!) z.T. auch Jagd-Interessen seit Auftreten großflächiger Waldschäden: forstliches Bemühen um naturnäheren Waldaufbau (Mischwald!) Erweiterte Wertschätzung der Funktionen des Waldes: - herkömmliche Nutzholz-Gewinnung - Erholungswert von Wäldern - klimatische Wohlfahrtswirkungen

4 Ursachen der Arealgestaltung
Klima Wuchssubstrat >>> Arealform als Ausdruck der ökologischen Konstitution eines Taxons Vegetationsgeschichte >>> Arealform als Ausdruck der Evolution und Ausbreitungsgeschichte eines Taxons

5 Ökologie „Autökologie“ „Synökologie“

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9 Globalstrahlung — Nettostrahlung [W m-2]
 Globalstrahlung — Nettostrahlung [W m-2] Photosynthetisch aktive Strahlung (PAR)  Photonenflussdichte (PPFD) [µmol Photonen m2 sec-1]

10 Reflektion Tages-() und Jahresgang () der Globalstrahlung über und in einem Buchenhochwald im Bergischen Land Absorption Transmission (  = auf Grund der Breitenlage maximal mögliche Globalstrahlung)

11 LAI = Blattflächenindex (leaf area index)
[m2 Blattfläche m-2Grundfläche] Typische LAI-Werte: tropische Regenwälder 8 m2 m-2 einheimische sommergrüne Wälder 5 m2 m-2 Wiesen m2 m-2 Getreidefelder m2 m-2 Kartoffeläcker m2 m-2


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