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Skandinavien Skandinavien bezeichnet im engeren geografischen Sinn die skandinavische Halbinsel, auf der die Staaten Norwegen und Schweden liegen. In der.

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1 Skandinavien Skandinavien bezeichnet im engeren geografischen Sinn die skandinavische Halbinsel, auf der die Staaten Norwegen und Schweden liegen. In der Regel wird das kulturell und sprachlich verwandte Dänemark, mitunter sogar die gesamte Kimbrische Halbinsel, also auch Schleswig-Holstein und das nordelbische Hamburg , hinzugerechnet. Teilweise wird auch Finnland, das historisch und politisch mit den übrigen Staaten verbunden ist, unter dem Begriff geführt.

2 Schweden und Norwegen

3 Topografie und Geodäsie
Die skandinavische Halbinsel war während der letzten Eiszeit von Eis bedeckt. Der Druck und die Bewegung der Eismassen hat die Landschaft in vielen Teilen wesentlich mitgestaltet. Ein auch heute noch wichtiger Faktor ist die Postglaziale Landhebung. Das Abschmelzen der Eismassen, die die Erdkruste niedergedrückt hatten, hat seit der letzten Eiszeit (ungefähr v. Chr.) zu einer Landhebung von 800 m geführt. Heutzutage beträgt die Landhebung mm jährlich. An den Flachküsten macht sich das Auftauchen neuen Meeresbodens besonders deutlich bemerkbar: Ältere Strand- oder Fischerhütten, Bootsstege usw. liegen manchmal schon weit landeinwärts. Auch Fragen der Besitzverhältnisse sind damit verbunden. In der Geodäsie haben diese und andere ozeanografische Phänomene viel zur Entwicklung der Erdmessung beigetragen. So geht die Lehre der Isostasie auf fennoskandische Geodäten und Geophysiker zurück, die Besonderheiten der Ostsee haben die Kooperation mehrerer Geowissenschaften angeregt, und der Ostseering stellt das erste wirklich internationale Vermessungsnetz dar.

4 Skandinavien im Winter

5 Der Fjord Ein Fjord (skandinavisch: altnordisch fjǫrðr, norwegisch fjord, deutsch Förde) ist ein weit ins Festland hineinreichender Meeresarm. Geologisch echte Fjorde sind von ähnlichen Meeresbuchten zu unterscheiden. Die Ufer von Fjorden haben oft steile Hänge, die schwer zu besiedeln sind.

6 Der Geirangerfjord

7 Der Nærøyfjord

8 Entstehung von Fjorde Fjorde entstehen durch Talgletscher, die von ihrem Ursprungsgebiet, dem Kar, durch bereits bestehende Flusstäler fließen. Die ursprüngliche Talform wird dabei vom Gletscher überprägt, indem das Eis Gestein mitreißt (Detraktion) und dieses das anstehende Gestein weiter erodiert. Das ursprüngliche Tal wird dabei breiter und tiefer und erhält seine typische U-Form, auch Trogtal genannt, mit sehr steilen Hängen. Der Grund eines Fjords kann bis über 1000 m unter dem Meeresspiegel liegen. Oft findet man im Mündungsbereich des Fjords eine Untiefe, die im Zusammenhang mit dem Aufschwimmen der Gletscherzunge steht. Mit dem Rückzug der Gletscher am Ende der Eiszeit konnte das Meer in die tiefen Täler einströmen. Die meisten Alpenrandseen haben die gleiche eiszeitliche Entstehungsgeschichte wie Fjorde. Fjordküsten sind Hebungsküsten. Fjorde gibt es also überall, wo Gebirge in Küstennähe einmal stark vereist waren oder es noch sind.


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